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US-Erzbischof: ‚Es geht um mehr als Toiletten’

27. Juni 2016 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Die Transgender-Anordnung der Regierung Obama solle die nächste Generation dazu bringen, das Geschlecht als Frage des persönlichen Ausdrucks sei. Die dahinter stehende Ideologie sei dämonisch und widerspreche der Theologie und der Wissenschaft.


Oklahoma City (kath.net/LSN/jg)
Die „Frontlinien“ zwischen einer Regierung die über ihre Zuständigkeit hinausgehe und der Moral seien klar, schreibt Paul Coakley, der Erzbischof von Oklahoma City. In einem Beitrag der auf der Internetseite der Erzdiözese von Oklahoma City veröffentlicht worden ist, kritisiert Coakley die Anweisung von Präsident Obama, Schultoiletten für Transgender-Personen des jeweils anderen Geschlechts zu öffnen. Andernfalls droht den Schulen der Entzug der Gelder der Bundesregierung.


„Es geht um mehr als um Toiletten“, schreibt Coakley weiter. Er wirft der US-Regierung vor, grundlegende menschliche Beziehungen wie Ehe und Familie verändern zu wollen. Die Schulen sollen dabei offenbar eine zentrale Rolle spielen, fährt Coakley fort.

Gehe es nach den Wünschen der Regierung Obama, dann solle die nächste Generation junger Amerikaner akzeptieren, dass Geschlecht im Sinne von Gender eine Frage des persönlichen Ausdrucks sei und nicht der Biologie. Wenn man dieser Logik folge, müsse ein Junge der sich als Mädchen fühle die Erlaubnis haben, die Mädchentoilette aufzusuchen, schreibt Coakley.

Die Transgender-Ideologie „widerspreche der Naturwissenschaft, der Philosophie, der Theologie und dem kumulierten Wissen aller Kulturen“, fährt Coakley wörtlich fort. Die Unterschiede der Geschlechter seien objektiv, real und sowohl in der Biologie als auch in der Ordnung des Schöpfers grundgelegt. Die Grundidee sei „dämonisch“, weil sie Menschen die Möglichkeit geben wolle ihre eigene Realität zu schaffen und die Körper und Geschlechter die ihnen von Gott gegeben seien, zu verachten, schreibt Coakley.

Die eigentliche Frage seien daher nicht die Menschenrechte sondern ob die Menschheit ihren Platz in der Schöpfung akzeptiere. Die Frontlinien seien hier klar. Es handle sich um einen Kampf zwischen Licht und Finsternis, fährt Coakley fort und schließt mit den Worten: „Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf!“


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Lesermeinungen

 Christa.marga 27. Juni 2016 
 

Einfach nur teuflisch!


5
 
 maryellen 27. Juni 2016 
 

Transgender/ Gender Ideologie/ = Junk Science,

Der Erzbischof von Oklahoma hat hier vollkommen recht.

Die Frontlinien sind klar: Es ist ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, good vs. evil.

Aber es ist als wuerde man gegen einen Strom des Unrechts schwimmen, die linke progressive Agenda der Obama Regierung benimmt sich wie ein diktatorisches Regime.

Ein US Praesident hat zwar die Macht, bestimmte Dinge per "Executive Order" zu bestimmen, Obama missbraucht diese jedoch auf uebelste Weise.
Der von vielen so gehasste George Bush machte von dieser Macht kaum Gebrauch, auch fing er keinen Krieg ohne Authorisation des Kongresses an und zettelte auch keine Buergerkriege in anderen Laendern an wie Obama/ Clinton und Kerry das machten.

Zum Glueck koennen solche "Executive Orders" vom naechsten Praesidenten wieder aufgehoben werden.

Darum darf Hillary nicht Praesidentin werden. sie waere nur eine Fortsetzung von Obama.

Viele Obama Verehrer wollen es einfach nicht wahrhaben, wes Geistes dieser US Praesident ist -ein Unheilsbringer


2
 
 Stefan Fleischer 27. Juni 2016 

der Logik folgen

"Wenn man dieser Logik folge, müsse ein Junge der sich als Mädchen fühle die Erlaubnis haben, die Mädchentoilette aufzusuchen," und natürlich auch in einer Frauenfussballmannschaft spielen zu dürfen!


9
 
 Stephaninus 27. Juni 2016 
 

Der Toilettenstreit scheint zunächst lächerlich

und genau damit wollte beispielsweise unser öffentlich-rechtliches Fernsehen jüngst die Gegner der "Obama-Linie" vorführen und als Unmenschen hinstellen. Der Erzbischof zeigt, worum es wirklich geht.


10
 
  27. Juni 2016 
 

Glosse zum Thema

Hier eine Glosse zum Thema "Gender" von Harald Martenstein:
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2014/47/harald-martenstein-geschlecht-maenner-frauen


2
 

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