Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  5. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  6. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“

Kardinal Sarah: Die Familie vor den Angriffen des Teufels schützen

20. Mai 2016 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In der Familie werde die Liebe Gottes sichtbar. Christen müssten sich gegen Ideologien einsetzen, welche die Bedeutung von Vater und Mutter für die nächste Generation leugnen würden, sagt Kardinal Sarah.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Scheidung, nichteheliche Lebensgemeinschaften und gleichgeschlechtliche Ehen schaden Kindern und verschleiern die Liebe Gottes. Das sagte Robert Kardinal Sarah, der Präfekt der vatikanischen Kommission für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung laut einem Bericht des National Catholic Herald.

Die Welt werde durch „ideologischen Kolonialismus“ zunehmend von Gott getrennt, fügte er beim „National Catholic Prayer Breakfast“ am 17. Mai in Washington D.C. hinzu. Der Kurienkardinal war einer der beiden Hauptredner der Veranstaltung und legte den Schwerpunkt seiner Ausführungen auf die Situation der Familie.


Die christliche Familie sei der Ort an dem die meisten Menschen zuerst das Evangelium kennenlernen würden. Hier würden die Kinder als Geschenke Gottes angenommen. Die großzügige und verantwortungsvolle Hingabe der Eltern mache die Liebe sichtbar, zitierte Sarah den heiligen Papst Johannes Paul II.

Der Teufel habe daher großes Interesse an der Zerstörung der Familien. Christen müssten die Ideologien bekämpfen, welche die Bedeutung von Vater und Mutter für die Kinder leugnen würden, rief der Kardinal seine Zuhörer auf.

Scheidungen, nichteheliches Zusammenleben und die „Homo-Ehe“ würden die betroffenen Kinder verletzen, weil sie bei ihnen einen tiefen existentiellen Zweifel an der Liebe zurücklassen würden, sagte der Kardinal. Die verwundbarsten Menschen würden diese Liebe nie kennenlernen. Das wiederum würde sie daran hindern, sich der heilenden Kraft des Evangeliums zu öffnen, erläuterte er.

Eine Legalisierung der angesprochenen Situationen wie sie etwa in den USA erfolgt sei könnten soziale Probleme nicht lösen. Stattdessen müssten sich die Christen für den Schutz der Familie einsetzen, rief Kardinal Sarah die Teilnehmer auf.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Familie

  1. „Menschliches Leben ist Geschenk und muss mit Respekt, Fürsorge und Dankbarkeit angenommen werden“
  2. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  3. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  4. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  5. Texas: Adoptionen im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen
  6. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein
  7. Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Lebenslänglich für zwei Menschen
  10. Warum Linke weniger glücklich sind als Konservative






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  7. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Beweise mir das Gegenteil!
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz