
Kinder und Karriere lassen sich nicht vereinbaren4. Mai 2016 in Familie, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Krelinger Familientag: Gute Elternschaft bedeute, sich bewusst für den Nachwuchs zu entscheiden: Wer Familie hat, muss bereit sein, beruflich etwas zu verpassen.
Walsrode (kath.net/idea) Kinder und Karriere lassen sich nicht miteinander vereinbaren. Diese Ansicht vertraten das Ehepaar Alexandra und Gerd Voß (Verden/Aller) in einem Vortrag bei einem Familientag am 1. Mai im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen (bei Walsrode). Gute Elternschaft bedeute, sich bewusst für den Nachwuchs zu entscheiden: Wer Familie hat, muss bereit sein, beruflich etwas zu verpassen, so das Ehepaar, das selber drei Kinder im Teenageralter hat. 
Sie sprachen sich ebenfalls gegen eine Ganztagsbetreuung kleinerer Kinder aus. Hier werde das besondere Band zwischen Eltern und Kindern zerrissen und die Familie wegorganisiert. Eltern seien aber nicht austauschbar. Kinder benötigten Liebe und eine sichere Beziehung. Dazu gehöre auch, ihnen Grenzen aufzuzeigen. Wo das nicht geschehe, würden sie lebensuntauglich. Im Gegenzug sollten Eltern ihre eigenen Fehler vor den Kindern zugeben.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |