Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  2. Papst Pi
  3. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  4. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  5. Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
  6. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  7. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  8. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Und ewig lockt die Macht
  11. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  12. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  13. Deutsche Gesundheitsministerin will Grill- und Alkoholverbot bei öffentlichen Sportveranstaltungen
  14. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  15. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen

Lebensschutzorganisation ALfA gewinnt gegen Lucke-Partei

30. April 2016 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Namensstreit zugunsten des Lebensrechtsverein entschieden.


Hamburg (kath.net/ KNA)
Die Partei «Allianz für Fortschritt und Aufbruch» (ALFA) von Bernd Lucke hat einen Rechtsstreit um den Parteinamen verloren. Das Landgericht Augsburg gab der Lebensschutzinitiative «Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) Recht, wie Spiegel online am Freitagabend berichtete. Die Lebensschützer werfen der Partei vor, durch den Gebrauch der Kurzbezeichnung ALFA ihre Rechte zu verletzten und gegen das Namensrecht zu verstoßen.

Lucke, der zu den Mitbegründern der AfD gehörte, bestätigte die juristische Niederlage und sagte dem »Spiegel«: »Wir wollen die Urteilsbegründung abwarten, aber wahrscheinlich gehen wir in Berufung.« Lucke hatte Alfa gegründet, nachdem er im Sommer 2015 im Streit aus der AfD ausgetreten war. Auf dem Bundesparteitag war Lucke abgewählt worden, seither führen Frauke Petry und Jörg Meuthen die AfD.


Die Bundesvorsitzende der ALfA, Claudia Kaminski, hatte den Rechtsstreit im Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) damit begründet, dass ihre Initiative als überparteiliche und überkonfessionelle Lebensrechtsorganisation darauf Wert lege, nicht mit der von Herrn Professor Lucke gegründeten Partei und den von ihr vertretenen Ansichten und Positionen in Verbindung gebracht zu werden.

Kaminski betonte, die Lebensschutzorganisation ALfA trete seit mehr als 35 Jahren für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein. Sie wolle nicht in politische Auseinandersetzungen einbezogen werden und unterscheidbar bleiben. ALfA hat nach eigenen Angaben rund 11.000 Mitglieder; die Organisation charakterisiert sich als Bürgerinitiative, die Frauen in Not unterstützt und sich politisch insbesondere gegen Abtreibung, aktive Sterbehilfe, die Liberalisierung der Suizidbeihilfe und Embryonenforschung einsetzt.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gerechtigkeit

  1. Wehrt und vernetzt Euch!
  2. Wo bleibt die Gerechtigkeit? Vom Missbrauch eines biblischen Begriffs
  3. Vatikan-Prozess: Ein Jahr auf Bewährung für Ex-Klinikchef
  4. Irischer Sender wegen Verleumdung von Priester bestraft
  5. Haft für obszöne Eintragungen in Kirchenbesucherbuch






Top-15

meist-gelesen

  1. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  2. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  3. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  4. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  5. Und ewig lockt die Macht
  6. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  7. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  8. Papst Pi
  9. Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
  10. Papst Leo räumt auf! - Mosaike von Pater Rupnik verschwinden von der Website von Vatican News
  11. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  12. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  13. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  14. Kardinal Kasper: Papst Leo „ist ein Mann der Mitte“
  15. "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz