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Weihbischof bietet «Outdoor-Sprechstunde» auf Kölner Domtreppe an

15. April 2016 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Kölner Weihbischof Ansgar Puff: Wer ihn sprechen wolle, «kann einfach kommen und sich neben mich auf die Treppe setzen».


Köln (kath.net/KNA) Der Kölner Weihbischof Ansgar Puff (Foto) bietet ab sofort jeden Montag von 17.30 bis 18.00 Uhr «Outdoor-Sprechstunden» am belebtesten Platz der Stadt an: auf der Treppe zwischen Hauptbahnhof und Dom, die auch zu den Schauplätzen der Ereignisse der Silvesternacht gehört hatte.

Wer ihn sprechen wolle, «kann einfach kommen und sich neben mich auf die Treppe setzen», kündigte der Weihbischof am Donnerstag auf Facebook an. «Da sind so viele Menschen, da kommt man bestimmt mit dem einen oder anderen in ein gutes Gespräch», so der 60-Jährige. «Und wenn nicht - macht nichts. Beten kann man für die alle sowieso.»


Bei schlechtem Wetter werden die Treffen übrigens nach innen verlegt: «Dann findet Ihr mich zur Sprechstunde in den hinteren Bänken des Kölner Doms», so der katholische Bischof.

Als Gemeindepfarrer hatte er schon gute Erfahrungen mit ähnlichen «Sprechstunden auf der Kirchentreppe» gemacht, sagte Puff vor kurzem in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Außerdem hatte er dabei ins Gespräch gebracht, als Kirche insgesamt stärker auf die Menschen zuzugehen: «Wenn wir an einem schönen Sonnentag mit 20 Priestern und entsprechender Werbung draußen auf der Domplatte sitzen würden und sagen, 'wenn Sie dicke Sorgen haben und nicht mehr wissen, mit wem Sie reden können - wir sind für Sie da': Ich garantiere Ihnen, dann kämen die Massen gelaufen. Wir sind bei diesem Thema offenbar ein bisschen feige, dabei schließe ich mich mit ein.»

Kölner Weihbischof Ansgar Puff lädt zu seinen wöchentlichen ´Outdoorsprechstunden´ ein


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Weihbischof Puff (c) Erzbistum Köln



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Lesermeinungen

 Vaticano 16. April 2016 
 

Solche Ideen und Anbebote braucht es

Finde das eine gute Idee und sbsolut ausprobierenswert!


3
 
 Aknarf 15. April 2016 
 

Die Kirche geht zu den Menschen

Nicht das (verlorene?) Volk geht in die Kirche, sondern die Kirche geht zu den Menschen ...


5
 
  15. April 2016 
 

Ich würde auch sofort kommen und wünsche mir dieses

Seelsorgemodell auch in anderen Bistümern. Aber eine halbe Stunde wird bei weitem nicht ausreichen, na ja ein Anfang ist jedenfalls gemacht. Gottes Segen dazu, lieber Bischof Ansgar!


5
 
 Herbstlicht 15. April 2016 
 

Praxistest bestehen!

Eine halbe Stunde pro Woche ist tatsächlich zuerst einmal nicht viel, vertiefend kann ein Gespräch zu Beginn nicht sein, vor allem, wenn auch noch andere warten.
Doch ein Anfang ist gemacht.
Schwellenangst kann abgebaut werden, vielleicht sogar von bisher noch Kirchenfernen.
Falls das Angebot des Weihbischofs angenommen wird, steht einer zeitlichen Verlängerung sicher nichts im Wege.


5
 
 Radieserl 15. April 2016 

@ Lieber Ansgar

ich finde Deine Idee absolut genial, sowas nennt man Missio ad Gentes auf kölsche Art. Aber ich denke, mit einer halben Stunde wirst Du nicht rumkommen. Trotzdem ganz viel Geist!


7
 
 Sebi1983 15. April 2016 
 

Super Idee!

Ein Bischof steht ohne schützendes Gefolge und Gedöns Rede und Antwort. Weiter so!


7
 
 Dottrina 15. April 2016 
 

Super Idee!

Nachahmenswert, auch in München!


8
 
 Aknarf 15. April 2016 
 

Göttliche Idee!

Bin sicher, da werden Hemmschwellen bzgl. Kirche abgebaut. Eine göttliche Idee! Das macht hoffentlich Schule ... Danke an den Weihbischof!


7
 
 Philip 15. April 2016 
 

...

Und wenn wir jetzt die ganzen Verwaltungsaufgaben der Priester konsequent in die Hände qualifizierter Laien legen, dann könnten diese dem hervorragenden Beispiel des Weihbischofs noch viel eher folgen.


8
 
 Herbstlicht 15. April 2016 
 

prima!

Ja, das nenne ich auch eine gute Initiative.
Auf die Menschen zugehen und dies im besten Sinne. Sich ihnen zuwenden und damit vermitteln, Zeit für sie haben.
Nicht ihnen unbedingt nach dem Munde reden, sondern zuhören. Einfach nur zuhören und sie ermutigen, auch mal abladen zu dürfen oder notwendige Orientierung zu erhalten.
Ein "Bravo!" dem Weihbischof Ansgar Puff.
Nun liegt es an den Menschen, dieses Angebot auch freudig und dankbar anzunehmen.


9
 
  15. April 2016 
 

Welch eine wunderbare Idee

Wir werden unseren nächsten Besuch in Köln so planen, dass wir uns zu Weihbischof Puff setzen können, im Sonnenschein oder auch bei Regen!


8
 
 Civil Qurage 15. April 2016 
 

Was für eine tolle Idee

Wäre ich in Köln, ich würde sofort kommen, einfach nur um da zu sitzen. So ein Ort der Begegnung wäre was Wunderbares! Vielleicht macht das Schule und das gibt es auch bald in Wien?


10
 

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