Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. Meinungsfreiheit auf katholisch
  8. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. ‚Trans-Kinder‘: Hitzige Debatte zwischen Elon Musk und Kaliforniens Gouverneur Newsom
  15. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York

Florenz: Teil des Friedhofs für verstorbene Ungeborene gewidmet

16. November 2013 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Teil des Friedhofs von Trespiano ist für Kinder, die vor der Geburt gestorben sind, reserviert. Das schließt abgetriebene Babies ein.


Florenz (kath.net/LSN/jg)
Die Stadtregierung von Florenz hat einen Teil des städtischen Friedhofs in Trespiano für Babies gewidmet, die vor der Geburt gestorben sind. Dazu gehören auch abgetriebene Kinder. Der Schritt wurde von Vertretern der politischen Linken scharf kritisiert.

Der „Friedhof für die Ungeborenen“ hat seit 1996 „inoffiziell“ existiert. In diesem Monat hat der Stadtrat von Florenz mit überwiegender Mehrheit den Beschluss gefasst, den Bereich „Kindern, die vor der Geburt gestorben sind“ zu widmen. Vizebürgermeisterin Stefania Saccardi verwies auf ein Gesetz aus dem Jahr 1990, das Stadtverwaltungen dazu verpflichtet, verstorbene Ungeborene zu begraben. Florenz habe sich zu diesem Schritt entschlossen, „damit jeder, der überzeugt ist, dass ein Fötus eine Person ist, jetzt die Möglichkeit hat, ihn entsprechend zu begraben“, sagte sie wörtlich.


Von der politischen Linken wurde der Florenzer Beschluss als Angriff auf die seit 1978 legalisierte Abtreibung gewertet. Die Maßnahme richte sich gegen das „Selbstbestimmungsrecht der Frauen“, sagte Ornella De Zordo von der alternativen PerUnaltracittá. Schritte wie dieser seien „ohne Logik“, würden Italien in einen „obskurantistischen Abgrund“ stürzen und den Willen des Volkes missachten, sagte Maria Antonietta Farina Coscioni, eine Vertreterin der Radikalen Partei in Florenz.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Begräbnis

  1. Feuer oder Erde? -Urne oder Sarg?
  2. 'Kohl konnte polarisieren, aber hatte auch die Gabe der Freundschaft'
  3. Tiere nicht auf Friedhöfen für Menschen bestatten
  4. Kardinal Marx spricht sich für Erdbestattungen aus
  5. Sizilien: Kein kirchliches Begräbnis für Mafiaboss






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. O radix Jesse
  8. O clavis David
  9. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  10. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. O Oriens, lucis aeternae
  13. O Rex gentium
  14. O Emmanuel
  15. Meinungsfreiheit auf katholisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz