Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. R.I.P. Martin Lohmann
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  12. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. Polnische Bischofskonferenz: „Wir appellieren um Respekt vor dem hl. Johannes Paul II.“
  15. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz

Bischof Brunner setzte sich für klarere Firmliturgie ein

4. Juni 2013 in Schweiz, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Norbert Brunner, bis Anfang des Jahres Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz, strich in einer Firmmesse den „kreativen Teil“ und sieht sich daraufhin mit Bittbrief der Eltern und hartem Presseurteil konfrontiert


Sitten (kath.net) Norbert Brunner, Bischof von Sitten und bis Anfang 2013 Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz, hat bei einer Firmmesse den "kreativen Teil" gestrichen. Er sei nicht bereit einer übertriebenen Selbstdarstellung von Kindern oder von diesen dargebotenen Theatern beizuwohnen, so sagte er, wie der Walliser Bote berichtete. Es ging um die Messe zur Firmspendung in einer Pfarrei im Wallis. Zuvor habe er auch schon in Raron ähnlich gehandelt.


Der Bischof sah sich daraufhin mit einem Bittbrief von 44 der 53 Firmeltern konfrontiert, die auf eine Rücknahme der Entscheidung drängten.

Der Walliser Bote berichtete darüber unter der Überschrift „Der Bischof bleibt hart“. Obwohl es sich bei der Pressenotiz um eine Bericht, nicht um einen Kommentar handelte, bezog der Walliser Bote völlig einseitig Stellung zuungunsten des Bischofs und sparte nicht mit Urteilen: Der Bischof habe sich bereits im Vorfeld der Firmung „höchst autoritär“ gezeigt. Nach dem Bittbrief der Eltern sei er „in seiner Haltung hart“ geblieben und die Messe habe „nach rein liturgischen Kriterien“ stattgefunden. Die Lokalzeitung argumentierte zum Schluss: „Fragwürdig an der ganzen Angelegenheit ist die Tatsache, dass kreative Elemente andernorts durchaus toleriert werden“.

Foto: © www.bischoefe.ch


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Sitten

  1. Schweiz: Jean-Marie Lovey wird neuer Bischof von Sitten
  2. Wenn ein Bischof Plakate herunter reisst






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  6. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  7. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  8. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  9. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  10. "Hassprediger und Hofnarr"
  11. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  12. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  13. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  14. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  15. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz