Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  2. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  3. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  4. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  5. Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
  6. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  7. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  8. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  9. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  10. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  11. „Die christliche Caritas ist eine wirksame Methode der Evangelisierung“
  12. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
  13. Papst Leo XIV. empfing Isaac Herzog, den Präsidenten von Israel
  14. UN-Sonderberichterstatterin: Leihmutterschaft ist Gewalt gegen Frauen und Kinder
  15. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest

Fernsehstar: ‚Oh Gott, ich habe mein Baby getötet’

3. Mai 2013 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der britische Fernsehstar Gemma Collins hat in mehreren Interviews über ihre psychischen Probleme nach einer Abtreibung gesprochen. Ihre Erfahrungen sind kein Einzelfall.


London (kath.net/LSN/jg)
Gemma Collins, die in einer britischen Reality-TV-Serie mitspielt, hat in mehreren Interviews über ihre Abtreibung gesprochen. Die Schuldgefühle, die sie deshalb hatte, führten sie in einen selbstzerstörerischen Lebensstil mit Automutilationen und Fressanfällen. Ihr sei der Gedanke gekommen, ihre vor kurzem erlittene Fehlgeburt könne eine Strafe für die Abtreibung sein, sagte sie gegenüber der Illustrierten „NOW“.


Sie hatte sich für die Abtreibung entschieden, als der Embryo drei Monate alt war. Sie habe befürchtet, das Baby werde behindert sein, da sie zum Zeitpunkt der Empfängnis die Anti-Baby-Pille genommen hatte. Weil sie von der Schwangerschaft nichts wusste, hatte sie die Pille dann auch nicht abgesetzt. Später kamen noch Antibiotika und ein Mittel gegen Übelkeit dazu. Sie habe die Meinung von drei Ärzten eingeholt, die diese Befürchtungen bestätigt hätten, sagte Collins. Trotzdem habe sie ein schlechtes Gewissen gehabt, als sie sich zur Abtreibung entschlossen hatte.

Nach der Abtreibung habe sie sich schuldig gefühlt und sei verzweifelt. „Oh mein Gott, ich habe mein Baby getötet.“ Dieser Gedanke habe sie nicht mehr losgelassen, erinnert sich Collins.

Collins’ Geschichte ist kein Einzelfall. Eine Metaanalye von 22 Studien, die im British Journal of Psychiatry veröffentlicht wurde, bestätigt das. Frauen, die eine Abtreibung hinter sich haben, haben ein um 81 Prozent höheres Risiko, psychische Probleme zu bekommen. Zu den Spitzenreitern zählen Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie Selbstmordgedanken. 10 Prozent aller Probleme mit der psychischen Gesundheit stehen in direktem Zusammenhang mit Abtreibung.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
  2. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  3. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
  4. Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen
  5. Schottland stellt Verfahren gegen 75-Jährige ein, die auf einem Schild Gespräche angeboten hat
  6. Planned Parenthood schließt dieses Jahr 41 Zentren in den USA
  7. Planned Parenthood schließt beide Niederlassungen im US-Bundesstaat Louisiana
  8. Missouri klagt gegen Planned Parenthood wegen Gesetzesverstößen bei Abgabe von Abtreibungspillen
  9. Neue Umfrage: Mehr Amerikaner für Lebensschutz als vor einem Jahr
  10. USA: Überreste abgetriebener Babys landen im Abwasser






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  4. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  5. Kirchenrechtler Schüller befürchtet: Der gesamte Synodal-Prozess in Deutschland steht auf der Kippe
  6. Eine Gemeinschaft, die bemerkt, wenn SIE fehlen
  7. Kirche und Geld: Es geht ans Eingemachte
  8. Zehn Jahre ewige Anbetung - ein pastorales Wunder – ein Schlüssel zur Reform!
  9. Benediktiner in Solignac: Erfolgreiche Wiederbelebung monastischen Lebens im französischen Limousin
  10. Wer hat Angst vor großen Wundern?
  11. Papst Leo XIV. möchte auf Christus hinweisen!
  12. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  13. Bischof Fernandes: Schwerpunkte sind Evangelisation und Berufungen
  14. Klima-Terroristen verüben Anschlag auf Basilika Sagrada Familia in Barcelona
  15. Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz