US-Bischofskonferenz weist Aussagen von Joe Biden zurück13. Oktober 2012 in Chronik, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
US-Vizepräsident Joe Biden behauptete bei der Diskussion am Donnerstag am Abend, dass die Regierung keine religiösen Vereinigungen zwinge, gegen ihren Willen für "Geburtenkontrolle" zu bezahlen. US-Bischofskonferenz: Behauptung von Biden ist falsch
USA (kath.net) Die US-Bischofskonferenz hat sich am Freitag von Behauptungen von US-Vizepräsident Joe Biden (Demokraten) distanziert und diese als Unwahrheit zurückgewiesen. Biden hatte behauptet, dass die derzeitige Regierung keine religiösen Vereinigungen zwinge, dass diese gegen ihren Willen für "Geburtenkontrolle" zahlen müssten. "Das ist ein Fakt", meinte Biden. Die US-Bischofskonferenz stellte am Freitag klar, dass die Behauptung von Biden, dass dies alles andere als ein Fakt sei. Die Bischofskonferenz verwies in einer Aussendung erneut darauf, dass man gegen diese Passage in der Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama sei, in der gefordert werde, dass für Angestellte von religiösen Institutionen Geburtenkontrolle und sogar Abtreibungspillen angeboten werden müsse und diese dafür zahlen müssen, auch wenn sie dies nicht möchten. Seit einigen Monaten laufen gegen dieses Gesetzesvorhaben von Barack Obama zahlreiche Klagen von US-Bundesstaaten als auch von verschiedensten katholischen Einrichtungen.
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