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Frankreich: Lutherischer Bischof wird Katholik

vor Minuten in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Michel Viot (57), Pastor im Bischofsrang der lutherischen Kirche in Frankreich, ist zur katholischen Kirche übergetreten.


Paris (kath.net/Kipa)
In der Montagsausgabe der französischen katholischenTageszeitung "La Croix" machte Viot seinen Schritt öffentlich. In derTrennung der Christen sehe er das grösste Hindernis für dieEvangelisierung, begründete Viot seinen Übertritt. Nach AngabenViots ist es das erste Mal seit der Reformation, dass ein lutherischerBischof zur katholischen Kirche übertritt.

Nach der Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung über dieRechtfertigungslehre durch Katholiken und Lutheraner am 31.Oktober 1999 in Augsburg sehe er keine Hindernisse mehr für dieAufrechterhaltung der Kirchenspaltung, so Viot in "La Croix". Viotsagte zugleich, es gebe einige Punkte bei der protestantischenKirchen, die in störten. So würden von reformierten Kirchen auchUngetaufte zur Kommunionfeier zugelassen. Bei der Sicht derSakramente gebe es bei den protestantischen Kirchen "mehrdeutigeAntworten".

Der unverheiratete Viot will in einer Pfarrgemeinde in Chateaudun inMittelfrankreich im Seelsorge-Team mitarbeiten, um anschliessendDiakon und später katholischer Priester zu werden. Viot, derkatholisch getauft wurde, hatte in seiner Jugend Bekanntschaft mitder lutherischen Kirche gemacht und wurde Pastor. Er wurde 1981zum Präsidenten des lutherischen Konsistoriums von Paris gewähltund 1996 in den Rang des Kircheninspektors, was einem Bischofentspricht.



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