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Schüller-Angriffe auf Kardinal Schönborn

22. Jänner 2011 in Österreich, 21 Lesermeinungen
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Ex-Caritas-Präsident und ehemaliger Schönborn-Generalvikar zu Missbrauchsfällen: Ich habe Kardinal Schönborn und andere Bischöfe "in vielen Fällen" in Kenntnis gesetzt, doch habe man zu wenig reagiert


Wien (kath.net)
Der ehemalige Generalvikar und frühere Caritas-Präsident Helmut Schüller hat in einem aktuellen Interview mit dem "Profil" den Wiener Kardinal Christoph Schönborn und andere Bischöfe kritisiert, weil diese angeblich seit langem von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche gewusst, aber zu wenig dagegen unternommen hätten. Schüller, der bis 2005 auch die Ombudsstelle für sexuellen Missbrauch der Erzdiözese Wien leitete, behauptet, dass er Schönborn "in vielen Fällen" in Kenntnis gesetzt habe. "Wegen der Langsamkeit, mit der oft reagiert wurde, haben wir immer wieder gedrängt, etwas zu tun." Er habe aber auch anderen Bischöfen Missbrauchsfälle bekannt gemacht, die in deren Diözesen passiert seien. Schüllers Forderungen nach Strukturänderungen hätten bei der österreichischen Bischofskonferenz
kaum Gehör gefunden. Nach zehn Jahren im Amt habe er, Schüller, sich "seelisch-psychisch ausgelaugt" gefühlt und sei aus dem Amt geschieden. Schüller: "Man wird dabei zum Feigenblatt, wenn Grundsätzliches nicht stimmt."


Helmut Schüller hat sich unter anderem bereits im Jahr 2005 für die Anliegen des umstrittenen "Kirchenvolksbegehren" stark gemacht. Für Helmut Schüller habe das Kirchenvolksbegehren Dinge artikuliert, die selbstverständlich seien. "Der Frau ihrem Status gemäß, eine angemessene Stelle einzuräumen, Bekleidung eines Priesteramtes, liege eigentlich im Sinn des Nachvollzugs einer gesellschaftlich selbstverständlichen Entwicklung.", meinte er damals.

Schüller ist derzeit Studentenseelsorger in der Erzdiözese Wien, Pfarrer und Mitglied des PR-Ethik-Rats.

Foto: (c) PR-Ethik-Rat


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Lesermeinungen

 GvdBasis 25. Jänner 2011 

@ Sarkasi

Ist hier jemand, der \"die Untaten\" verteidigt?
Man lege Beweise auf den Tisch, und ich revidiere meine Meinung. Aber es sind keine da. Sollten welche da sein, bitte um einen Link oder eine Quellenangabe, damit ich meine Bildungslücke schließen kann.


1
 
 Sarkasi 25. Jänner 2011 
 

Woran glaubt jemand, der die Untaten des Herrn Groer verteidigt?

Diese Frage stelle ich mir, angesichts der diversen, die offensichtliche Wahrheit negierenden, Brüdern und Schwestern im Herrn.


0
 
 GvdBasis 24. Jänner 2011 

@ gebsy: Könnten Sie das eventuell noch näher ausführen?

Zitat: \"Darf ich meine Überzeugung zu Ausdruck bringen, dass Msgr. Schüller als ehemaliger Schüler Kardinal Groers von der Unschuld Seiner Eminenz wußte und nicht den Mut aufbrachte, gegen seine Vorverurteilung aufzutreten?\"
-------------

Diese Überlegung von Ihnen geht mir nicht aus dem Sinn, denn: Wie könnte Helmut Schüller um die Schuldlosigkeit \"wissen\"?! Könnten Sie das für mich noch verdeutlichen? (Immer, wenn nämlich ich Kardinal Groer in Schutz zu nehmen versuchte, kam das Gegenargument, niemand könne das wissen, niemand sei schließlich dabei gewesen.) Im \"Profil\" wurden damals sehr raffiniert Anschuldigungen solcher Art in Umlauf gebracht, die sehr schwer bis gar nicht widerlegbar waren. Das war ja auch das Problem für den Kardinal, denke ich.

Laut der für mich sehr merkwürdigen Quelle \"Michael Tfirst\" seien verschiedene Anschuldigungen gegen Groer schon in den Siebziger Jahren kursiert, und er bringt da auch Helmut Schüller mit folgender Behauptung ins Spiel - und verbreitet es unermüdlich in einer Vielzahl von Zeitungsforen:

\"Auf meiner Homepage steht, dass der Vater von Monsignore Helmut Schüller, Herr Hofrat Dr. Emil Schüller, Sicherheitsdirektor in NÖ von 1967 – 1985 war. Es hätte schon in den 70er Jahren erste Anzeigen gegen Groer gegeben, aber die wurden im sehr katholischen Niederösterreich auch durch Hofrat Dr. Schüller in seiner Position als Sicherheitsdirektor mit verhindert.\"

An gebsy, Siebtel und wer sonst sich in ähnlichem Sinne schon öfters geäußert hat, möchte ich sagen: Ich selbst bedauere es, dass hier in Österreich eher mit Pauschal-Verurteilungen und leider ebenso mit Pauschal-Verteidigungen argumentiert wurde und wird. Manches, Kardinal Groer betreffend, würde sich möglicherweise auflösen, wenn man den Dingen so präzise auf den Grund ginge, wie dies bezüglich des Bischof Mixa derzeit in den anderen Threads auf Kath.net derzeit abläuft. Ich bewundere dort jene, die sehr gut informiert sind, wie viel Mühe die aufwenden, um Klarstellungen immer und immer wieder vorzubringen.

In Österreich, scheint es, haben sich die Groer-Verteidiger betend und oftmals tief gekränkt zurückgezogen und melden sich kaum noch zu Wort. Ich meine aber, es sollte nicht nur gebetet, sondern auch für eine eventuell nötige Rehabilitierung gearbeitet werden. Nicht Pro und Contra unter den Teppich kehren und alles dort liegen lassen.

Jedem nachweislich tatsächlichen Opfer gehört selbstverständlich mein uneingeschränktes Mitgefühl.


0
 
 GvdBasis 24. Jänner 2011 

@ Rick: Haben Sie da etwas verwechselt?

Mit der Veröffentlichung der Daten droht, soweit ich das verstanden habe, nicht Helmut Schüller, sondern laut Profil (Emil Bobi) die \"„Plattform für Betroffene kirchlicher Gewalt“. Das muß um der Gerechtigkeit willen auseinander gehalten werden.

Hier im Profilartikel nachzulesen:

http://www.profil.at/articles/1103/560/286985/missbrauch-generalvikar-helmut-schueller-kardinal-schoenborn

www.profil.at/articles/1103/560/286985/missbrauch-generalvikar-helmut-schueller-kardinal-schoenborn


1
 
 Rick 24. Jänner 2011 

Lynchjustitz

Im Nachrichtenmagazin \"profil\" sagt Schüller, dass die \"Plattform für Betroffene kirchlicher Gewalt\" demnächst 300 kirchliche Personen, die sie als Täter identifiziert haben will, auffordern wird, innerhalb einer gesetzten Frist Selsbtanzeige zu erstatten. Schüller droht, dass nach Verstreichen des Ultimatums alle persönlichen Daten veröffentlicht werden. Das nennt man Lynchjustitz!


2
 
 Sarkasi 23. Jänner 2011 
 

Super Schüller

Was die Herren Goer, Krenn und die der Schuld an Kindern Verfallenen der Kirche angetan haben ist nicht zu beschreiben. UND DASS es immer noch Blinde unter Euch gibt, die die Wahrheit nicht sehen wollen erschreckt mich nochmehr!


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 ElCid 22. Jänner 2011 

Pack schlägt sich, Pack verträgt sich....

Dass ich Schüller für eine ungustige Laus halte (meine höchstpersönliche Meinung!) ist eine Sache, aber in diesem speziellen Falle verwundert mich diese Anpatzaktion gegen Schönborn mal gar nicht.

Warum? Naja, dass Schüller sich irgendwann mal dafür revanchiert, dass ihm Schönborn in seiner unvergleichlich knieweichen Art seinerzeit ein Entlassungszettelchen unter die Türmatte gelegt hat und damit erstmals seine mangelhaften Führungsqualitäten bewiesen hat, war zu erwarten..

Aber trotzdem macht das die Verwerflichkeit dieser fiesen Attacke Schüllers nicht wett. Aber von Schüller habe ich ja noch nie etwas Wertvolles gehört oder gesehen.


4
 
 gebsy 22. Jänner 2011 

Groer-Schüler

Darf ich meine Überzeugung zu Ausdruck bringen, dass Msgr. Schüller als ehemaliger Schüler Kardinal Groers von der Unschuld Seiner Eminenz wußte und nicht den Mut aufbrachte, gegen seine Vorverurteilung aufzutreten?
Für mich liegt der Verdacht nahe, dass Priesteramtskanditaten ohne entsprechende spirituelle Vorbereitung zur Weihe zugelassen wurden (werden) und dann zu erbarmungswürdigen \"Nestbeschmutzern\" werden. Ein einziges \"Schlüsselerlebnis\" kann solche Menschen zu Liebenden aus der Kraft Gottes werden lassen ...

www.kathtube.com/player.php?id=10800


2
 
 Siebtel 22. Jänner 2011 
 

»Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen«

@ ameisen: Dass die Sünde innerhalb der Kirche existiert, äußert sich auch an den (für mich unvorstellbaren) Fällen von Kindes-Missbrauch.

Das Problem der Amtskirche scheint aber eine auffällige Konsequenzlosigkeit zu sein (das betrifft auch die Zölibatsbrecher Friedl, Fischer, Denk usw.).

Häresien (Frauenpriester - Landau, Anarchie - Schüller, Zölibat - Faber usw.) kommen heute mehr aus der Kirche als aus der profanen Welt, und bleiben für Geistliche immer ohne Konsequenzen, während romtreue Priester oft schon innerkirchlich zerstört werden sollen (Pfarrer Wagner, Bischof Krenn, Kardinal Groer usw.) - darüber weiß Herr Schüller mehr als wir.

Das besonders Heuchlerische an den Mißbrauchsfällen ist, dass der \"profane\" Kindesmißbrauch weiterhin ein tabu ist: Die 99,7 Prozent der \"profanen\" Missbrauchstäter kommen einem nichtkirchlichen Umfeld (siehe: Weiter) - und dort wird absolut nichts gegen Kindesmißbrauch unternommen, weil sich die Folgen aus dem Missbrauch von Kindern ausschließlich auf die Entheiligung der Hl. Kirche beziehen sollen. Jetzt werden (in ihrer Gemeinde, Stadt usw.) gerade wieder Kinder missbraucht - und nichts wird dagegen unternommen - außer dass alle (z.B. Herr Schüller) auf die Hl. Kirche losgehen.

Die Kirche braucht wieder das heiligenmäßige Leben - das ist die einzige Konsequenz für die Hl. Kirche, und die Welt braucht die Heilung dringendst, was sie aber abstreitet...

www.kath.net/detail.php?id=26533


4
 
 GvdBasis 22. Jänner 2011 

Sehr geehrter Herr oder Frau Ameisen,

können Sie mir vielleicht sagen, wie das nun wirklich mit den Anschuldigungen gegen Kardinal Groer war? Denn für mich war das echt auch so eine Watschn, als der öffentlich abgeurteilt wurde ohne Untersuchung.


1
 
 ameisen 22. Jänner 2011 
 

Schüller und Schönborn

Die Kommentare zum Thema klingen für mich wie von Menschen, die nicht wirklich betroffen sind. Warum versucht man in diesem Forum eigentlich permament einen Kampf einzelener, auf dem Rücken von einer Mehrzahl von Menschen auszutragen, die echt eine Ladung Watschen von der Mutter Kirche abbekommen haben? Wie soll es da zur Ruhe kommen? Wer weiß von Euch über die Insidergeschehnisse einer Ombudstelle ect. und dem Procederere eines Aufdeckungs-bzw. Zudeckungsverfahren, wenn sich ein Priester verfehlt. Ist da jemand unter all diesen falschen Namen eingeloggt selber beteiligt? Warum dann keine Transperenz wie in anderen Medien- wo man sich auskennt, und weiß wer schreibt.
Christilich empfinde ich das nicht. Gott segne Euch alle und dem Schüller sei gedankt für all sein Engagement in diesen schweren Angelegenheiten.


2
 
 Philosophus 22. Jänner 2011 
 

Überflüssig!

Die Wortspende dieses Herrn halte ich wieder einmal für völlig überflüssig!
Unter zivilisierten Menschen gilt einer so lange als unschuldig, bis vor einem ordentlichen Gericht die Schuld nachgewiesen und rechtsgültig festgestellt wurde. Da Kardinal Groer niemals angeklagt, geschwige denn verurteilt wurde - weder staatlich noch kirchlich -, darf man von seiner Unschuld ausgehen!


2
 
 Eichendorff 22. Jänner 2011 
 

Schönes Geburtstagsgeschenk

des ehemaligen GV an seinen Kardinal


1
 
 Siebtel 22. Jänner 2011 
 

Ex-Caritas-Präsident, Ex-Generalvikar, Ex-Monsignore

Schüller instrumentalisiert die Sünde in der Kirche indirekt für eine \"Rechtfertigung\" der Verweltlichung der Kirche, für die seine \"Priesterinitiative\" steht. Herr Schüller arbeitet in Probstdorf ungestört an der Säkularisierung der Kirche in Österreich („Priesterkreis“). Er versorgt die antikirchlichen Medien mit Munition gegen die Romtreuen.

Das \"Profil\" hat sich als antiklerikales und antikirchliches Raiffeisen-Blatt profiliert und schreibt seit Jahrzehnten gegen die Hl. Kirche. Bei einer solchen Blattlinie ist Herr Schüller natürlich herzlich willkommen, denn dort fragt keiner:

Hat Herr Schüller, wie im \"Standard\" (siehe: Weiter) angekündigt, seine Ernennung zum Monsignore endlich schon zurückgelegt?

Wieso wurde Herr Schüller als GV abgesetzt? Ging die Initiative dafür von Rom aus? Wurden ihm Intrigen gegen Bischof Krenn nachgewiesen?

Hat Schüller in irgendeiner Weise an der Verhinderung Pfarrer Wagners als WB mitgewirkt?

Ideologisch steht Schüller der Loge viel näher als der Lehre der Hl. Kirche. Über diese Hintergründe erfährt man im Raiffeisen-\"Profil\" naturgemäß auch nichts.

Herr Schüller könnte auch einmal zu den 99,7 % der außerkirchlichen Mißbräuche Stellung nehmen, aber diese mißbrauchten Kinder sind auch für Schüller tabu - und niemand hilft diesen Opfern.

Schüllers \"Priesterinitiative\" steht für den systematischen Bruch des Gehorsamsgelübdes, für den organisierten Bruch mit Rom usw.

derstandard.at/1289609432534/Anders-gefragt-Wohin-soll-man-gehen-so-nackt#forumstart


3
 
 Noemi 22. Jänner 2011 
 

nee, unsere Kirche

braucht solche Menschen nicht, die erst nachdem sie keine Karriereaussichten mehr haben und erst 10-20 Jahre nachdem sie Kenntnis von MIßbrauchsfällen erlangt haben, diese dazu mnißbrauchen, ihren Bischof zu desavuieren. Das ist bloß billige aufmerksamkeits- und beifallheischende Anbiederei und charakterloses Nachtreten.


2
 
 a.t.m 22. Jänner 2011 

Werden nun die Hintergründe der Missbrauchsfällle aufgedeckt oder nicht

Und warum werden noch immer Bischöfe, Kardinäle die von den sexuellen Missbräuchen mit Sicherheit informiert wurden, sich aber weigerten die Täter nach Kirchenrecht zu bestrafen und dadurch vermutlich an viele Fällen eine Mitverantwortung tragen nicht genannt? Wer schweigt duldet aber die Episkopten haben nciht nur geschwiegen sondern aktiv eingegriffen und Täter gedeckt, oder einfach nur versetzt!
Das nun WiSiKi usw. aus dieser Tatsache Kapital schlagen will ist ja klar. Aber warum hat Schüller nicht die Zuständigen Stellen im Vatikan informiert? Oder wollte er nun Beweise sammeln um dann der Kirche in den Rücken zu fallen?


2
 
 goegy 22. Jänner 2011 
 

Respekt vor Schüller! Unsere Kirche braucht Menschen, die auf kranke Stellen hinweisen, bevor der ganze Körper von Wundbrand zerfressen wird. Fraglich ist allerdings, ob es richtig war , das links-protestantisch infiszierte, pseudo-intellektuelle und zudem höchst populistische \"Profil\" als Platform zu benutzen. Wenn ihn niemand ernst nahm, gilt allerdings die Entschuldigung : In der Not frisst der Teufel Fliegen. Die Senioren an kirchlichen Schaltstellen sind mit der Vielzahl von Problemen der heutigen Zeit einfach überfordert. Sie sollten derartige Aufgaben an kompetente Laien delegieren.
Man kann nur hoffen, dass Schüller nicht gerüffelt wird.


3
 
 wüstenvater 22. Jänner 2011 
 

Wie konnte man bei den Missbrauchsfällen nur so lange wegschauen

wo man doch mit der Gnade Gottes einfach \"ehrlich\" sein hätte können und eingestehen: \"Wir, Priester, Bischöfe, Kardinäle haben gesündigt...\"


1
 
 Dismas 22. Jänner 2011 

Wie konnte so ein \"Wisiki\" Freund nur Generalvikar werden?


3
 
 Conde_Barroco 22. Jänner 2011 

Ähm ja herzlichen Glückwunsch. Und diese Feststellung kommt jetzt? Nach so vielen Jahren? Und zudem noch dann wenn man aus dem Amt geschieden ist? Das macht diesen Mann nicht gerade glaubwürdig. Da macht man den Mund gleich auf, wenn einem die Missbrauchsopfer wirklich am Herzen liegen und nicht 10-20 Jahre später. Oder täusche ich mich da?


4
 
 GvdBasis 22. Jänner 2011 

Kurz mal ein Blick unter den Teppich:

Wird man je erfahren, ob an der Groer-Geschichte etwas dran gewesen ist? Da schwirren ja in den Foren diverser Zeitungen Tausende dubiose Gerüchte herum, vor allem ausgestreut von diesem Michael Tfirst. Ich glaube nämlich diesen merkwürdigen Behauptungen nicht, und das muss ich ja auch nicht.


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