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21. Oktober 2010 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Der Religionsunterricht ist zum "Laberfach" mutiert und gehört erneut auf die Agenda der Bischöfe - Von Monika Metternich / Die Tagespost


Würzburg (kath.net/DieTagespost)
Die Rede von der christlich-jüdischen Leitkultur, die im Moment mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit durch die Debatten geht, bedeutet wohl nur noch einer Minderheit mehr als blanke Theorie. Das religiöse Wissen ist fast vollständig verdunstet, mit ihm die Fähigkeit, unser religiös-kulturelles Selbstverständnis zu begründen. Das wirft Fragen auf. Eine der drängenden lautet: Was geschieht in den Schulen eigentlich im Religionsunterricht?

Hohe Wellen schlägt immer noch eine Passage aus der Rede des Bundespräsidenten Christian Wulff zum Jahrestag der deutschen Einheit: „Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“ Die meisten Einsprüche betreffen das letzte, den Islam betreffende, Drittel des Redenauschnittes – Beachtung verdienten jedoch durchaus auch die vorangehenden.

Straßenumfragen ergeben immer wieder zum allgemeinen Amüsement, dass mit den Begriffen „Ostern“, „Weihnachten“ und „Pfingsten“ häufig nicht mehr verbunden wird als Hasen, Geschenke und ratloses Achselzucken. „Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland?“ Einige Skepsis ist da wohl angebracht. Die religiöse Prägung unserer Kultur, die nun von einigen vehement als „Leitkultur“ verteidigt wird gegen diffuse Ängste, bedeutet inzwischen wohl nur noch einer Minderheit mehr als eine blanke Theorie und dürfte kaum mit Hilfe des standhaften Festhaltens am Osterhasen, an der Weihnachtsgans und an wohlfeilen Sonntagsreden gelingen.

Zum „Laberfach“ mutiert

Fragte man nach dem Ursprung der Idee der Menschenwürde, wie sie das Grundgesetz proklamiert, würden wohl nicht mehr viele auf „unsere christlich-jüdische Geschichte“ (man beachte die Reihenfolge!) kommen. Ratlos wird gefragt, wie es zur fast völligen Verdunstung der Begründung unseres religiös-kulturellen Selbstverständnisses kommen konnte in einem Land, das durch Konkordatsbeschlüsse in der Lage ist, fast allen christlichen Schülern katholischen oder evangelischen Religionsunterricht in der Schule als Wahlpflichtfach (Ausnahme Berlin) anzubieten – und was eigentlich in einem Unterrichtsfach „Religion“ gelehrt und gelernt wird, welches als staatlicher Islamunterricht inzwischen auch als Allheilmittel der Integration für moslemische Schüler empfohlen wird.

Wer sich die Mühe macht, katholische Schüler zu fragen, was sie im laufenden Schuljahr im Religionsunterricht an Themen behandelt haben, wird ab der Sekundarstufe I auf Anhieb nur selten mehr als „keine Ahnung“ oder ein unentschlossenes „fällt mir gerade nicht ein“ ernten. Fragt man nach dem Stellenwert des Religionsunterrichts, ist das Stichwort „Laberfach“ das am häufigsten gehörte, allerdings wird dies öfters positiv bewertet: Eine Stunde der unverbindlichen Diskussionen wird von vielen als angenehme Unterbrechung des „harten“ Schulalltags empfunden. Die Möglichkeit der Abmeldung vom Religionsunterricht sei deshalb in der Regel nur da interessant, wo alternativ kein Ethikunterricht zur Verfügung stehe und stattdessen eine Freistunde winke. Religionsbücher kämen selten zum Einsatz, zuweilen würden Arbeitsblätter verteilt. Die Weltreligionen werden auf bohrende Nachfrage als am häufigsten als behandeltes Thema benannt, weiterhin allgemeine Fragen des gedeihlichen Zusammenlebens, Abtreibung pro und contra sowie die Behandlung von Sekten und des Satanismus. Als dezidiert christliche Themen fielen einigen der befragten Schüler „Was ist Gott?“, „Schöpfung“ (meist mit Umweltaspekten) und „Konfessionen“ ein. Erwähnt wurde auch der im katholischen RU behandelte Film „Jesus von Montreal“ als dezidiert christlicher Inhalt. Der Religionsunterricht werde zumeist im Diskussionsstil mit offenem Ausgang geführt, bei dem es keine „richtigen“ oder „falschen“ Antworten gebe. Vorstehende Auskünfte sind Ergebnisse zufälliger Schülerbefragungen. Eine diesbezügliche empirische Untersuchung wäre sicher aufschlussreich für die Bischofskonferenz, in deren Verantwortung der katholische Religionsunterricht an Schulen liegt.


Wie konnte der katholische Religionsunterricht zur unverbindlichen „Laberstunde“ mutieren? Bis zur Würzburger Synode (1971-75) folgte der schulische katholische Religionsunterricht weitgehend dem katholischen Katechismus. Inwieweit dieser Unterricht didaktischen Anforderungen genügte, interessierte bis dahin wenig, da genau wie in anderen Fächern wie Mathematik, Geographie oder Deutsch der Schwerpunkt auf die sukzessive Vermittlung von Inhalten gelegt wurde. Bezugspunkt dieser Inhalte waren bei allen Schulfächern die jeweiligen Bezugswissenschaften, beim Religionsunterricht der Glaube der Kirche. Schüler, die keinerlei Glaubenspraxis pflegten, aber inhaltlich richtige Antworten zu geben wussten, konnten in diesem Fach ebenso gut abschneiden wie in allen anderen Fächern. Persönliche Frömmigkeit allein reichte wiederum nicht aus, um den Anforderungen zu genügen. Der pädagogische Paradigmenwechsel erfolgte in den späten 60er und frühen 70er Jahren. Anlass waren zunehmende Vorwürfe einer ungerechtfertigten Privilegierung der Kirchen an öffentlichen Schulen. Sinngebung und Weltdeutung wurden mehr und mehr als Privatsache angesehen, welche an öffentlichen Schulen keinen Platz habe – eine Argumentation, die auch heute wieder lauter wird und sich in Berlin bereits durchgesetzt hat. Wegen der kirchenbezogenen Zielsetzungen könnten, so hieß es, viele Schüler die Bedeutung des Schulfaches für ihr eigenes Leben nicht mehr einsehen, zumal dann, wenn sie keine innere Bindung an Glauben und Kirche hätten. Diese Argumentation, die in jedem anderen Fach abwegig wäre – welche fehlende innere Bindung zu Logarithmen schützte vor schulischem Mathematikunterricht? – zeigte die Problematik eines Schulfaches auf, welches sich an keiner Bezugswissenschaft, sondern am Glauben der Kirche orientierte. Der ausschlaggebende Punkt für eine konzeptionelle Änderung war die Bildungsreform, welche von jedem Schulfach einen Nachweis der Dringlichkeit und Notwendigkeit des Faches für den Erziehungsprozess in der gegenwärtigen Zeit forderte. Solchen Nachweis galt es zu führen.

In einem langwierigen und sich über Jahre hinziehenden Prozess, der bei der Würzburger Synode begann, wurde der schulische, katholische Religionsunterricht reformiert mit dem Ziel, dass er die ihm zukommenden Ziele und Aufgaben gemäß dem Auftrag der Schule erfüllen konnte. Als Ei des Kolumbus erschien zu diesem Zwecke das sogenannte Konvergenzmodell, welches eine starke Annäherung (Konvergenz) der pädagogischen und der theologisch-kirchlichen Aufgabenstellung aufstellt und somit die pädagogische Zielsetzung im Bereich von Weltverstehen und Weltdeutung, von Sinn- und Identitätsfindung, von Kritikfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit im schulischen Bereich erfülle: „Der hier konzipierte Religionsunterricht liegt in der Schnittlinie von pädagogischen [für alle Lehrfächer geltenden] und theologischen [speziell für den RU geltenden] Begründungen, Auftrag der öffentlichen Schule und Auftrag der Kirche.“ (Synodenbeschluss „Der Religionsunterricht in der Schule“, 2.5.4) Was sich auf dem Papier als mustergültige Lösung des Problems eines nachweisbaren Wertes des katholischen Religionsunterrichts für die Schule darstellte, generierte in der curricularen Lehrplanpraxis Folgen, welche bis heute beobachtbar sind. Als besonders problematisch erwies sich dabei das im Kern „weiche“ Verhältnis von Zielen und Inhalten: „Die Ziele dieses Faches lassen sich nicht definieren ohne Berücksichtigung der Gehalte, um die es dabei geht.“

Nur noch „Wellnessoase“?

Der bisher unveröffentlichte Schriftverkehr des damaligen Bundeselternratsvorsitzenden Alois Graf von Waldburg-Zeil mit allen deutschen Bischöfen vom 5. Januar 1979 zeigt auf, welche Probleme diese Interdependenz in der curricularen Lehrplanpraxis zeitigten: „In den Plänen fehlen zentrale und zusammenhängende (auch geschlossene) biblische Texte, etwa die Bergpredigt. Die Abfolge der verschiedenen Themen und Inhalte, ihre Aufschlüsselung und Gewichtung, die innere Zuordnung in und durch die Schuljahre hindurch, die Auswahl aus einem größeren Zusammenhang der christlichen Glaubenswahrheiten, lassen keine innere Logik, keinen Begründungszusammenhang und Schwerpunktsetzung erkennen (...), unzureichend ist auch die Behandlung der theologischen Ethik in den Plänen. Die Darstellung einer äußerst dringenden christlichen Moralpädagogik in den Lehrplänen ist nicht verwirklicht. Auch ist nicht einmal der Versuch gemacht worden, aufzuzeigen, was christliche Spiritualität im Kontext der Nachfolge Christi und der Entfaltung der theologischen Tugenden bedeuten soll. (...) Die auffallende Transzendenzarmut der Pläne, der Arbeitsbücher und der Unterrichtsmaterialien ist eine Entscheidung der Plänemacher, sich nicht primär am Glauben der Kirche, sondern an empirischen Alltagserfahrungen der Schüler zu orientieren.“ Auch die Schwierigkeiten für die Religionslehrer wurden aufgeführt: „Unter diesen Bedingungen werden die Themen behandelt, die angeblich bei den Schülern am ehesten ankommen. Materialien aus Arbeitsbüchern und Unterrichtshilfen werden ebenfalls unter dem vermeintlichen Kriterium des Schülerinteresses ausgewählt. Sinnvoller Aufbau von Unterricht, Festsetzung einer Hierarchie von Inhalten, entsprechende Verzahnung von Themen und die Beachtung gemeindebezogener Ausrichtung von Unterricht ist nach den vorliegenden Plänen nicht möglich. Also leisten die Pläne nicht, was sie sollen. Vielmehr leisten die Lehrinhalte der nahezu unbegrenzten Freiheit der Lehrer und der umfassenden inhaltlichen Wahlmöglichkeit Vorschub. Die Konzeption ist weitgehend von der Einstellung des jeweiligen Religionslehrers abhängig. Dieser Zustand, symptomatisch für sehr viele Schulen, ist unhaltbar.“

Viele dieser bereits vor vierzig Jahren benannten Probleme bestehen auch heute noch, werden jedoch mit dem Mantel des Schweigens bedeckt. Der katholische Religionsunterricht ist im besten Fall zu einer „Wellnessoase“ im stressigen Schulalltag geworden, der zwar entspannte, wertungsfreie Debatten über dies und jenes ermöglicht, aber kaum grundlegende Einsichten in unsere dezidiert christlich geprägte Kultur und deren spirituelle Grundlagen zu geben vermag.

Prägender Einfluss

Unabhängig davon, ob getaufte Schüler individuell eher gläubig oder dem kirchlichen Glauben fernstehend sind, könnte der durch Konkordate garantierte, konfessionelle Religionsunterricht heute den in den 70er Jahren so dringend gesuchten Anhaltspunkt für seine unverzichtbare Notwendigkeit im staatlichen Schulauftrag bieten: Eine fundierte, kulturelle und spirituelle Grundlage aus jeweils katholischer oder evangelischer Sicht aufzuzeigen, die jeder teilnehmende Schüler kennen und notfalls auch verteidigen können sollte. Da inzwischen mit zum Zeitpunkt der Reform unvorstellbarer Emphase die Notwendigkeit einer „Leitkultur“ als Garant für ein tolerantes Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft beschworen wird, ist ein vertieftes Bewusstsein vonnöten, dass Religion sich in unserem Kulturkreis in erster Linie als Christentum – katholisches und evangelisches – sozial und geschichtlich greifbar artikuliert und von prägendem Einfluss auf unsere gegenwärtige Kultur war – und wünschenswerter Weise auch bleiben soll.

Der Religionsunterricht der beiden Konfessionen sowie sein säkulares Pendant, der Ethikunterricht könnten diese Aufgabe aus unterschiedlichen Perspektiven leisten und so den individuell unterschiedlichen Voraussetzungen der Schüler entgegenkommen. Ihr Status als Wahlpflichtfächer (Ausnahme Berlin) könnten dabei durchaus für eine Konkurrenzsituation sorgen: Schon heute meldet sich eine Anzahl von Schülern vom katholischen RU ab, weil der Ethikunterricht intellektuell anspruchsvoller gestaltet ist und ein Plus an Bildung beinhaltet. Allein das bei Schüler beliebte Argument für den katholischen RU als einer „Ausruhstunde“, einer Insel der Entspannung im akademisch fordernden Regelunterricht dürfte auf die Dauer nicht mehr dem staatlichen Bildungsauftrag genügen. Der katholische Religionsunterricht gehört daher erneut auf die Agenda der Bischöfe – insbesondere im Hinblick auf die veränderten Gegebenheiten in einer sich wandelnden, pluralistischen Gesellschaft.

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Lesermeinungen

 cosserat 24. Oktober 2010 

RU meine Erfahrungen

In der Volksschulzeit - nach Katechismus aber nicht wirklich glaubwürdig (ich kann mich erinnern, dass ich einmal ohne wirklichen Grund an den Haaren aus der Bank gezogen wurde. Zwei weitere Schuljahre verbrachte ich im Ausland. Dort gab es außerhalb der regulären Schulzeit kath. Religionsunterricht (würde ich eher als Laberfach bezeichnen) Ich besuchte aber auch den evangelischen RU, der mich wesentlich mehr ansprach (vornehmlich ging es hier um Bibelkunde). Europäisches Ausland - Deutsch Schule (mitte der siebziger Jahre): Laberfach mit disziplinären Problemen. Da gleiche kann ich über meine Oberstufenzeit in Österreich sagen, wobei zu beachten ist, dass die kirchliche Sozilisation meiner MitschülerInnen wesentlich fortgeschrittener war, als man sie heute finden würde. Katechese in eigentlichem Sinn erhielt ich in meiner frühen Studentenzeit (technisches Studium) von einem Studentenseelsorger (80er jahre). Ihm bin ich dankbar, aber auch Frau Schneider (ev. Religionslehrerin).
Ich habe in der Zwischenzeit selber unterrichtet und kennengelernt, was es für eine Herausforderung darstellt, dan Glauben im Schulbetrieb zu vermitteln, daher bin ich zurückhaltend mit meiner Kritk an den Religionslehrern. Sehr froh bin ich über solche (und sie gibt es auch heute!!), die SchülerInnen für den Glauben begeistern können.


0
 
 Waeltwait 23. Oktober 2010 
 

Wie recht doch der Papst hat !

Wir brauchen Bekenner. Menschen, die glauben. Menschen die wissen was sie glauben. Menschen die wissen warum sie glauben. Menschen, die nicht den Schwanz einziehen, wenn irgendwo ein Andersgläuber, wenn irgendwo ein Kirchenfeind bellt.


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 Waeltwait 23. Oktober 2010 
 

In der Beziehung bin ich

stinkesauer auf die Katholische Kirche. Sie lässt sich gerne die Mutter Kirche nennen. Eine nette Mutter. Lässt alles verwahrlosen. Ich bin Anfang der 50 er Jahre in die Schule gegangen (Bin jetzt 70). Da war es genau so. Zwar haben wir nicht über soziales Verhalten, Budhidmus, Islam und dergleichen gesprochen, sondern bei unserem H. Kaplan über garnichts. Sollten Kathechismus lernen. Haben keine einzige Frage gelernt. War aber alles ok. Den Bibelunterricht machte die Klassenlehrerin. Das ging grade so. Ich kann das nur als völliges Desinteresse an der Aufgabe die frohe Botschaft Gottes in die Welt zu bringen, deuten. Die Oiusbrüder meinen immer, vor dem Konzil wäre alles besser gewesen. Pustekuchen. Nichts war. Die Verdunstung der christlichen Religion ist schon lange im Gange. Außer Höllendrohungen habe ich nichts gehört. Später bin ich von mir aus zu den geweihten Berufschristen gegangen weil ich Hilfe in sehr starken Glaubensproblemen hatte. Priester und auch Mönche. Hilfe gleich null. Nur seichtes Bla,Blah. Ich musste meinen religiösen Weg selbst gehen. Und das war gut so.


0
 
 M.Schn-Fl 22. Oktober 2010 
 

@Karsten78

Gerade Ihren letzten Satz muss man besonders unterstreichen.


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 Dismas 22. Oktober 2010 

@Regina1964

sicher, das schmerzt sehr!
Beten Sie für Ihre Familie, insbesonders segnen Sie täglich Ihre Mutter. Sie wird sich bekehren!


0
 
 Karsten78 22. Oktober 2010 

Lehrerbildung hat oft Schuld

Hallo,

ich studiere Lehramt für Haupt- und Realschulen mit dem Unterrichtsfach katholische Religion. Leider ist mein Studium sehr wissenschaftlich ausgerichtet und somit beleibt kein Raum für Glauben und für Glaubensbildung. Das führt wiederum dazu, dass angehende Lehrer „entwöhnt“ werden aus der Glaubenspraxis, wenn sie überhaupt eine hatten. Wir haben beispielsweise in einem Seminar drüber diskutiert, ob Beten unterrichtet werden sollte. Die Meinung vieler sah so aus:
Beten muss freiwillig geschehen, darf man nicht diktieren!
Beten ist persönlich!
Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, das geht nicht im Klassenverband!
etc.
Ich frage mich dann aber, wie die Schüler einen Zugang zum Beten bekommen sollen, wenn es nicht zu Hause und dann auch nicht in der Schule vorgelebt wird!
Dies ist nur ein Beispiel von vielen und immer geht die Angst herum, dass man zu tief in die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler eingreift. Dabei spielen natürlich auch Glaubensdefizite bei Lehrkräften eine entscheidende Rolle, denn wenn der Unterricht nicht die Glaubenspraxis des katholischen Glaubens wiedergibt, braucht der Lehrer auch kein Vorbild darin sein!
Ich persönlich finde, dass die katholische Kirche vielmehr Einfluss in die Lehrebildung nehmen muss, um des Schülers Willen!


1
 
 SCHLEGL 22. Oktober 2010 
 

@ derHenry/vaticanus

Ich freue mich hier zwei Kollegen zu treffen, die auch Religion unterrichten, so wie ich das seit 36 Jahren im Gymnasium tue. Ich glaube in Österreich gehen die Uhren doch ein bisschen anders, als in der BRD. Gott sei Dank kenne ich viele gute Religionslehrer, die auch ein christliches Leben führen und in ihren Pfarren mitarbeiten. Übrigens habe ich den Eindruck, dass die Inspektoren erfahrenen Religionslehrern, die einen guten katholischen Unterricht halten und sich dabei in manchem nicht an den Lehrplan halten, keine Schwierigkeiten machen. Ich habe ebenso, wie die beiden Kollegen das katholische Grundwissen aus dem Katechismus in der Unterstufe (10-14 jährige) immer weitergegeben und wiederhole das auch immer wieder in der Oberstufe ( 14-19 jährige). Natürlich konfrontierte ich auch meine Schülerinnen und Schüler mit den Aussagen des kirchlichen Lehramtes und begründe, warum die katholische Kirche diese Position vertritt. Meistens wird das eingesehen. Bei den Schulmessen gibt es keine Experimente, Schüler der Oberstufe bereiten Fürbitten vor, das einzige was wir uns erlauben ist, dass ich eine Lesung und ein Evangelium aussuche, dass zum entsprechenden Schulgottesdienst besonders gut passt, sofern er nicht auf ein Fest (wie heuer 8. September-Maria Geburt) fällt. Manchmal denke ich mir, vielleicht habe ich es ein bisschen leichter, weil ich schon seit 32 Jahren am selben Gymnasium unterrichte, selbst Priester bin ,und bereits die Eltern manche Schüler unterrichtet habe. Noch dazu lag die Schule meiner früheren Pfarre. Darum hätte ich den Wunsch, dass viele jüngere Priester wenigstens ein paar Religionstunden im Bereich ihrer Pfarre übernehmen, um so Kontakt mit jungen Menschen, deren Eltern und den anderen Lehrern zu haben. Msgr. Franz Schlegl


1
 
 Tina 13 21. Oktober 2010 

„Zum „Laberfach“ mutiert“

Die Kinder liegen der Gottesmutter sehr am Herzen. (uns auch)

Setzen wir uns für die Kinder und für einen besseren Religionsunterricht ein!

Vorschlag:

Für die Einführung einer 15 minütigen Fragestunde über den katholischen Glauben im Religionsunterricht und die Lehre des Katechismus, denn der Katechismus sollte ein MUSS im Religionsunterreicht sein.“

Preiset den Herrn!

www.kathtube.com/player.php?id=17657


2
 
 Hartmut8948 21. Oktober 2010 
 

Rel.U. Aber bitte: katholisch!

In der ganzenh Diskussion lassen wir die Taufpaten außen vor: Sie versprechen bei der Taufe, dafür Sorge zu tragen, dass der Täufling im Glauben der HKK erzogen wird und sie dafür Sórge tragne werden.
Also: Eltern, Paten, Pfarrei, Familie, Rel.Lehr. und - wer denn noch - tragen Verantwortung für die Weitergabe des Glaubens: Aber niemand will es gewesen sein, der das Defizit zu verantworten hat.
Da stimmt etwas nicht!
Einem Einzelnen die Verantwortung zuzuschieben, ist unverantwortlich!
Es gibt verantwortungsvolle Rel.-Lehr., die oft von Priestern, Eltern, Schulen und Ordinariaten im Regen stehen gelassen werden.
Das Schiff der Kirche auf klaren Glaubenskurs zu bringen - wie das gehen soll - ich kenne auch kein Patentrezept.


0
 
 Gipsy 21. Oktober 2010 

Wachsam sein

chronotech vor 7 Stunden

\"zuerst muss man gläubige Reli-Lehrer haben!
...und nicht bloß (voller Komplexe) Faministinen oder Feinde der Kirche, die nur ein Ziel haben: die Entkatholosierung der Schüler... \"
-----------------------------------------------------------------
Das habe ich bisher noch gar nicht bedacht. Ja, es könnte sein, dass durch gezielte Einschleusung atheistischer \"Religionslehrer\" die Grundsubstanz (Kinder ) der zukünftigen Kirche entfernt wird.

Hier MUSS seitens der Kirche gewissenhaft kontrolliert werden ob die Lehre auch gelehrt wird .

Allein, dass die derzeitigen Zustände ein Thema geworden sind, gibt Anlass zur Hoffnung auf Besserung.


1
 
 M.Schn-Fl 21. Oktober 2010 
 

Verantwortung der Bischöfe

Gräfin Metternich möchte ich ausdrücklich danken für ihre ausgezeichnet Analyse und für ihre Lösungsvorschläge.
Wie wollen sich die Bischöfe einmal vor dem Herrn der Kirche dafür verantworten, dass sie die Weitergabe des Glaubens an die Kinder in Schule und Kirche so völlig haben schleifen lassen, während sie mit Mammon, Politk, Verwaltung, Gremienunswesen, Verbänden und Strukturen die Kirche völlig gelähmt haben?

Danken möchte ich auch den beiden Relgionslehrern @vaticanus und @derHenry einmal dafür, dass sie uns zeigen, dass es doch noch dem Evangelium treue Lehrer gibt, die viel bewirken können zum anderen uns aber auch ihre verzeifelte Lage vor Augen stellen.

SEIT 40 JAHREN wird den Bischöfen dieses ganze Versagen ständig vor Augen gestellt.
SIE SIND EINFACH TAUB!


1
 
 Hotzenplotz 21. Oktober 2010 

z.B. Beichte

Religionslehrerin vor ca. 2 Wochen (!) im Unterricht 7. Klasse an einer Mittelschule (= Hauptschule) in Bayern:

\"... Beichte war gestern...\"


1
 
 vaticanus 21. Oktober 2010 
 

Es geht auch anders

Das gegenwärtige System hat auch seine Vorteile: Weil eben niemand so recht auf das laberfach achtet, kann der einzelne Lehrer auch wieder mehr das christlich/katholische Profil in den Vordergrund rücken. Ich habe mich zwar nicht vom Lehrplan gelöst, wohl aber wichtige Einheiten vorgeschaltet, da ich immer wieder erleben muss, dass die Schüler in Sek 1 (5.-7. Kl.) keine Ahnung davon haben, wer dieser Jesus eigentlich ist. Also lehne ich z.B. eine Unterrichtseit über den Islam ab (kommt eh in Gesellschaftslehre), bis eben Jesus einigermaßen \"sitzt\". Und das sollte man auch in der Grunschule tun. Es kan ndoch nicht sein, dass unsere Kinder am Ende der Schulzeit mehr über Mohammed, den Koran, Buddha und die Pille wissen, als über ihren eigenen Glauben.
Das Verrückte: Die Kinder sehnen sich geradezu nach einem inhlatlich fordernden Unterricht, nach Wissen über den eigenen Glauben und nach Lehrern, die diesen Glauben auch bezeugen. Wir beten selbst im 7. Schuljahr - man muss es eben nur mit Überzeugung \"einfordern\" oder eher: einüben. Das Schlimmste ist, dass wir uns wie keine andere Firma erlauben, ständig Leute in die Verkündigung zu schicken, die null Anbindung an die Kirche haben. Oftmals sind bei Diskussionen um Kirche und Glauben die Religionslehrer die schärfsten und aggressivsten Kritiker.


3
 
 derHenry 21. Oktober 2010 
 

Spaltung kommt von Innen!

Seitdem ich als Religionslehrer Kathechese unterrichte, stelle ich tatsächlich fest, dass ich mit getauften Heiden und Atheisten arbeite. Damit kann ich ja leben, denn hier ist meine Berufung am richtigen Platz!

Was mir allerdings große Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass der größte Widerstand gegen \"meinen konservativen\" RL-Unterricht aus der Reihe der Kollegenschaft, ja sogar vom Schulamt selbst her kommt.
Während ich mit der Bibel arbeite, 10 Gebote, Grundgebete, Sakramente, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes, Himmel und Hölle etc. thematisiere, muss ich zusehen, wie DER GROSSTEIL meiner Kollegen Mandalas malt, \"coole\" Kinofilme (nicht religiöser Natur) ansieht, von den 5 Säulen des Islams und vom Buddhismus erzählt und offen gegen den Papst und die katholische Kirche ins Feld ziehen. Abgesehen davon dürfte locker die Hälfte meiner KollegenInnen aufgrund Ihres Standes (geschieden-wiederverheiratet, in wilder Ehe lebend...) nicht unterrichten.

Es steht mir nicht zu, meine Kollegen zu kritisieren, aber hier ist am System was grundlegend falsch. Wer kontrolliert hier? Frech behaupte ich mal, dass an unserer Schule selbst ein Atheist oder Satanist RL-Stunden bekommen würde, wenn er sich dazu bereit erklärt.

Hier ist GEBET und HANDLUNGSBEDARF nötig!!!


2
 
  21. Oktober 2010 
 

Religionsunterricht? Ja, aber richtig

Im Gymnasium meines Sohnes (Wien) wird in Religion gebastelt oder einfach macht jeder, was er will.

Während seine islamischen Freunde den Koran auf arabisch wunderschön rezitieren können, hat mein Sohn (11 J.) bis jetzt nicht mal die 10 Gebote erlernen müssen!

Wofür bitteschön werden die Lehrer bezahlt?

Für Nixtun oder Basteln in so einem wichtigen Fach?


2
 
 Fritzi 21. Oktober 2010 
 

Abschaffung des Religionsunterricht

Der Artikel von Frau Monika Metternich entsprich zu fast hundert Prozent meinen eigenen Erfahrungen. Woran liegt es, dass der Religionsunterricht so \"schlecht\" ist? Aus eigener Erfahrung denke ich, dass viele Religionslehrer frustriert und inkompetent sind. Da tummeln sich doch auch so manche verhinderte Priester. Dies will heißen: Leute, die mal etliche Jahre als Seminaristen Theologie studiert haben und dann aus iirgendwelchen Gründen diesen Weg nicht weitergeführt haben oder von der Seminarleitung vor die Tür gesetzt wurden. Da sie ausser Theologie nichts Gescheites in ihrem Leben studiert haben, bleibt ihnen meist nur ein Beruf als Lehrer. Doch hier lassen sie dann ihren ganzen Frust und ihre persönliche Kirchekritik ab. Religionsunterricht zu meiner Zeit im Gymnasium bestand zum aller grössten Teil aus Kirchenkritik. So mancher Kirchenhasser hätte sich da noch ein Scheibchen abschneiden können. Aber auch echte oder zumindest geweihte Priester sind mir da begegnet. Auch sie konnten nur Kritik üben. Sie wussten immer, was man als Pfarrer zu tun hatte. Ich habe mich damals schon immer gefragt, wieso sie dann nicht in die Seelsorge gegangen sind. Laientheologen als Religionslehrer hatte ich noch nicht. Doch hört man auch heutzutage so manches, das einem die Haare zu Berge stehen lässt. Von Vermittlung einer Frohen Botschaft ist der Religionsunterricht weit entfernt. Ich denke mir, es wäre wohl besser, keinen Religionsunterricht an den Schulen mehr anzubieten. Dann würde zumindest von der eigenen Seite keine Nestbeschmutzung mehr stattfinden. Dann hätten alle diese frustrierten Geister endlich kein Forum mehr, wo sie ihren Frust über das eigene nichtgeglückte Leben als Hass gegen die Kirche und ihre Priester und anderen Mitarbeiter versprühen könnten.


1
 
 KM 21. Oktober 2010 

Mit Sorge

Ich betrachte das Thema mit großer Sorge, weil der einzig verbliebene Ort regelmäßiger Katechese (der Religionsunterricht) verkommt. Schon zu meiner Schulzeit vor 30 Jahren war es ein Laberfach. Heute ist es m.E. noch schlimmer, weil wir jetzt die nächste Generation unwissender heranziehen (jetzt sind Eltern und Kinder unwissend). Die Skramentenkatechese ist mittlerweile (aus Zwang) zur Elementarkatechese ausgeartet. Seht die Früchte!
Summa: RL müssen Vorbilder sein -wie Priester auch (und Bischöfe und Diakone). Dann klappt das auch mit dem Nachwuchs. Und der Inhalt sollte wirklich katholisch sein.


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 chronotech 21. Oktober 2010 

zuerst muss man gläubige Reli-Lehrer haben!

...und nicht bloß (voller Komplexe) Faministinen oder Feinde der Kirche, die nur ein Ziel haben: die Entkatholosierung der Schüler...


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 Regina1964 21. Oktober 2010 
 

Hauptschulbesuch in einem Dorf im Münsterland:

Von 1974 bis 1980. Kein erinnerungsmäßiges prägendes Wissen in Bezug auf Christentum und katholische Kirchenlehre. Im Elternhaus nicht religiös erzogen worden, obwohl beide Elternteile wiederum (zum Teil) streng religiös erzogen worden waren. Meine Mutter (78) ist regelrecht stolz darauf, was sie da für eine entsprechende Brut von vier Kindern heran gezogen hat und schimpft wie ein Rohrspatz über das Christentum (beliebt sind bei ihr besonders die Kreuzzüge), Papst und Amtskirche. Meine beiden Schwestern sind da ähnlich. \"Besser\" kann der Background also gar nicht sein \"für mich\", die sich trotz ihrer diesbezüglichen Wissenslücke und gerade jetzt erst recht wegen der Krise für die kath. Kirche mit der Initiative: \"Deutschland pro papa - Solidarität mit Papst Benedikt XVI. e. V.\" engagiert.


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