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Nepal: Hindu-Extremisten bedrohen Christen

10. Juni 2009 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Bombenanschlag auf katholische Kirche: Drei Tote und 14 Verletzte


Kathmandu (kath.net/idea) In Nepal drohen hinduistische Extremisten der christlichen Minderheit mit massiver Gewalt. Eine Organisation, die sich zu einem Bombenanschlag auf eine Kirche in Kathmandu Ende Mai bekannt hat, fordert die etwa eine Million Christen in dem Himalaja-Staat auf, ihre Aktivitäten einzustellen. Sonst werde man eine Million Bomben in Kirchen platzieren, ließ die Nepalesische Befreiungsarmee (NDA) die Medien wissen.


Sie kämpft unter anderem dafür, den Hinduismus wieder zur Staatsreligion zu erklären. Seit 2007 ist Nepal ein säkularer Staat. Am 23. Mai war in der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt in Kathmandu während einer Gebetsversammlung eine Bombe explodiert. Dabei wurden die 19-jährige Inderin Deepa Patrick, die sich mit ihrem Mann auf Hochzeitsreise befand, sowie die 15-jährige Celeste Joseph getötet. Ihre Mutter Laxmi Joseph erlag später ihren Verletzungen. 14 Kirchgänger wurden teilweise schwer verletzt.

Nach der Explosion wurden Hunderte grüne Zettel in der Kirche gefunden, auf denen die NDA als Drahtzieher der Attacke genannt wurde. Wie der Informationsdienst Compass Direct berichtet, hat die Polizei eine 27-jährige Tatverdächtige festgenommen. Sie habe angegeben, Mitglied einer extremistischen Gruppe zu sein, die sich „Rettet die hinduistische Nation“ nennt. Sie habe die aus einem umgebauten Dampfdrucktopf bestehende Bombe im Auftrag der NDA in der Kirche platziert. Von den 29,5 Millionen Einwohnern Nepals sind etwa 81 Prozent Hindus, 11 Prozent Buddhisten, 4 Prozent Muslime und 3,4 Prozent Christen. Der Rest ist religionslos.



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