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| ![]() Papst Leo XIV. auf dem Weg nach Beirutvor 22 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung Nach vier Tagen in der Türkei ist der Papst in den Libanon weitergeflogen. In dem krisengeplagten Land will er als Botschafter des Friedens wirken. Im Süden Beiruts gab es erst kürzlich wieder Luftangriffe. Istanbul (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. setzt seine sechstägige Nahostreise mit einem Besuch im Libanon fort. Am frühen Sonntagnachmittag (Ortszeit) flog er von der türkischen Metropole Istanbul in Richtung Beirut ab. Am Tag zuvor musste der vom Vatikan gecharterte Airbus 320 der Fluglinie ITA wegen Softwareproblemen an allen Maschinen dieses Typs außerplanmäßig gewartet werden. Nach vielen ökumenischen und interreligiösen Begegnungen in der Türkei stehen zum Auftakt der Papstreise in den Libanon vor allem politische Gespräche auf dem Programm. Er wolle eine Botschaft des Friedens in die immer wieder von Kriegen heimgesuchte Region bringen, hatte der Papst vorab erklärt. Das benachbarte Israel bekämpft unterdessen weiterhin militärisch die islamistischen Milizen im Südlibanon und im Gazastreifen. In der libanesischen Hauptstadt führt der Papst am Sonntagnachmittag Gespräche mit den politischen Repräsentanten der drei größten Religionsgemeinschaften. So trifft er Staatspräsident Joseph Aoun, einen Christen, den schiitschen Parlamentspräsidenten Nabih Berri und den sunnitischen Regierungschef Nawaf Salam. Am Abend hält der Papst im Präsidentenpalast eine mit Spannung erwartete Rede vor Repräsentanten aller politisch- konfessionellen Fraktionen des Landes. Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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