Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. R.I.P. Paul Badde!
  4. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  5. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  8. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  9. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  12. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  13. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  14. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  15. „Erinnerungsschmuck für IVF-Embryonen“ – „Spezialisten für Schmuck mit Embryoneneinschluss“

Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘

vor 5 Stunden in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Kirche solle sich auf Seelsorge konzentrieren, die sich um das Verhältnis von Gott und Mensch kümmert. Die ‚politische Verengung‘, die bei der Segnung der Partnerschaft von vier Männern deutlich werde, sollte die evangelische Kirche vermeiden.


Berlin (kath.net/jg)
Der Politikberater Armin Petschner-Multari hat in einem Interview für die Internetpräsenz der WELT die bereits im Sommer geschehene Segnung von vier Männern durch die evangelische Pfarrerin Lena Müllerin Berlin-Kreuzberg kritisiert. (Siehe Link) Was könne Gott dagegen haben, wenn es statt zwei nun vier seien, fragte Müller laut Bericht der WELT.

Die Segnung einer Partnerschaft von vier Männern sei „sehr links-identitär“ und habe mit dem Glauben nur mehr relativ wenig zu tun. Nicht jede Institution – und die Ehe sei eine Institution – müsse soweit „abgeschliffen“ werden, dass sie „zeitgeistgemäß abgelutscht weichgespült“ sei.


Mit Kirche habe das alles wenig zu tun, sagt Petschner-Multari, es zeige sich vielmehr, dass der Marsch durch die Institutionen von linker Seite stattgefunden habe. Es sei noch ein wenig „Kirchen-Folklore“ mit dabei, aber im Grunde sei es „grünes oder linkes NGO-Vorfeld“.

Am Beispiel von Kirchentagen, wo Veranstaltungen wie „Gott ist queer“ durchgeführt würden, werde deutlich, dass es mehr um identitätspolitische Themen und „Linksgeschwurbel“ gehe. Da sei der Schritt zur Segnung einer Partnerschaft von vier Männern nur konsequent.

Er würde empfehlen, die Kirche möge sich auf die Seelsorge konzentrieren, die sich um das Verhältnis von Gott und dem Menschen kümmert, und sich dabei „breiter aufstellen“. Die „politische Verengung“ die bei der genannten Segensfeier durchscheine, sollte vermieden werden. Es müsse auch nicht Luisa Neubauer von der Kanzel predigen, wie es bei der Reformationsfeier in Bonn der Fall gewesen ist. Das könne man sich bei der Grünen Jugend auch abholen, sagt Petschner-Multari, der selbst mit einem Mann „verheiratet“ ist, abschließend.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Felmy vor 2 Stunden 
 

Das blöde daran ist, dass wir Katholiken denen dicht auf den Fersen sind,leider. Zu rechten Zeit aber wird der "Hausherr" sein Haus wieder reinigen,wenn auch möglich mit großem Getöse,so dass wir erzittern werden.


0
 
 modernchrist vor 3 Stunden 
 

@SalvatoreMio: Heirat im Heimatland, Zeugen von einigen Kindern, dann

kommt der Muslim mit seinen Frauen und allen Kindern zu uns. Ist ja schon geschehen: 20 Kinder bei 4 Frauen ist gar nicht so viel für jede! Im Heimatland geht das Durchfüttern dieser Schar nicht so leicht - hier aber ganz bequem! Die Frauen sind zuhause im von uns bezahlten und gestellten Wohnraum, sprechen unter sich ihre Sprache - und manche dann trotz 10 Jahren hier fast kein Wort Deutsch. Wie diese Kinder in die Schulen hier integriert werden sollen, das ist dann unsere weitere Aufgabe. Auch für Arztbesuche mit den Kindern gehen die Männer - weil sie dolmetschen müssen - immer von ihrer Arbeit einige Stunden weg. Einer musste hier einige Tage sogar bis zur Geburt eines 4. Kindes und die Tage danach mit in die Klinik, weil die Frau deutsches Essen verweigerte und kein Wort der Ärzte und Schwestern verstand. aber bereits 10 Jahre hier!


0
 
 Jothekieker vor 3 Stunden 
 

@SalvatoreMio

In ihrer Heimat möglicherweise nicht, aber mit deutschem Bürgergeld ist vieles möglich.


0
 
 SalvatoreMio vor 3 Stunden 
 

Bitte nicht noch übertreiben!

@Uwe Lay: die tatsächlichen Übel reichen schon! Da brauchen wir zu 4 möglichen islam. Ehefrauen keine 6 hinzufügen. Die wenigsten Muslime werden (in ihrer Heimat) mehr als 1 Frau samt Anhang durchfüttern können.


0
 
 Die Erinnerung vor 4 Stunden 
 

Ratschläge

Mit Ratschlägen an Konfessionen, denen man selbst nicht angehört, sollte man sich zurückhalten.


1
 
 Uwe Lay vor 4 Stunden 
 

Ein Irrtum!

Hier irrt dieser Politikberater: Zu dem Ideal einer multiethnisch und multikulturell strukturierten Geellschaft gehört unbedingt die Bejahung der Polygamie und da die gleichgeschlechtliche Ehe nun auch erlaubt ist, auch die der Vielehe unter Gleichgeschlechtlichen. Die Evangelischen sind eben progressiv immer der Zeit voraus! Denken wir doch nur an einen Muslim,dem hier Asyl gewährt wird und der dann seine 10 Ehefrauen nicht nachkommen lassen dürfte! Wir dürfen uns jetzt schon "freuen" auf ein Papier der Deutschen Bischöfe; Wir sagen Ja zur Polygamie unter der besonderen Berücksichtigung der humanwissenschaftlichen Erkenntnis, daß die Monogamie dem Menschen nicht zuträglich ist.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


2
 
 Jothekieker vor 5 Stunden 
 

Leichter gesagt als getan

Die EKD müßte aufhören, eine Vorfeldorganisation der Grünen zu sein. Dazu würde es einer anderen Personalstruktur bedürfen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  3. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  4. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  7. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  8. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  9. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  10. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  11. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  12. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  13. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz