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Bischof Conley: ‚Heiligkeit und Gesundheit ergänzen einander, weil beide letztlich von Gott kommen‘

vor 15 Stunden in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Der Bischof von Lincoln betont in einer Zeitungskolumne den Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und dem Empfang der Sakramente und einem guten Gebetsleben.


Lincoln (kath.net/Aleteia/jg)
Genug Schlaf, regelmäßiger Empfang der Sakramente und ein gutes Gebetsleben – diese und andere Hilfsmittel empfiehlt James Conley, der Bischof von Lincoln (US-Bundesstaat Nebraska) für ein gesundes Leben in seiner wöchentlichen Kolumne im Southern Nebraska Register, in welcher er auch seine eigenen Probleme mit der seelischen Gesundheit öffentlich macht. 

„Wir können uns zwar nicht aus Problemen mit der seelischen Gesundheit herausbeten, es ist aber wesentlich, dass wir am Gebet festhalten und die Sakramente empfangen, wenn unsere mentale Gesundheit angegriffen ist. Heiligkeit und Gesundheit haben ihre eigenen Bereiche, aber sie ergänzen einander sehr schöne, weil sie beide letztlich von Gott kommen“, schreibt er weiter. 


Bereits ein Jahr zuvor hat Bischof Conley in einem Hirtenbrief psychische Erkrankungen thematisiert. Auch darin ging er auf seine eigene seelische Gesundheit ein und zeigte eine pastorale Perspektive sowie eine Reihe von Ressourcen für Gläubige und für Priester auf. Er betonte den Wert spiritueller Akte wie den Empfang der Sakramente und das Stundengebet, strich aber auch die Bedeutung einfacher Maßnahmen wie ausreichend Schlaf und genügend Flüssigkeitsaufnahme heraus. 

In seinem Hirtenbrief wies er unter anderem darauf hin, dass psychische Probleme entstehen oder sich verschärfen können, wenn man nicht auf alle Dimensionen des Lebens achtet – auf Körper, Geist und Seele. Zeit für Schlaf, gesundes Essen, Bewegung und Erholung sei nicht nur für die Stabilisierung des Gemüts von Bedeutung, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden.

In einem weiteren Absatz behandelt er den Zusammenhang zwischen einer katholischen Gesinnung und psychischer Gesundheit. Man könne fragen, warum es ein katholisches Verständnis von psychischer Gesundheit gibt, aber keine katholische Physik oder katholische Biologie. Das hänge damit zusammen, dass jedes Verständnis von psychischer Gesundheit mit einer entsprechenden Auffassung von der menschlichen Person, von der Anthropologie einhergehe. Wenn psychische Gesundheit als das „kognitive, verhaltensbezogene und emotionale Wohlbefinden“ einer Person verstanden wird, dann müsse man verstehen, was Wohlbefinden heißt. Dieses hänge davon ab, wie man den Ursprung, den Sinn und die Bestimmung der menschlichen Person sieht. Eine katholische Sicht der seelischen Gesundheit sei notwendig, weil sie das Wohlbefinden anhand der Vernunft und der Offenbarung definiert, schreibt Bischof Conley.

 


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Lesermeinungen

 gebsy vor 10 Stunden 

Leben mit und aus Sakramenten

Wer getauft ist, braucht die Sakramente als Hilfe und Schutz auf dem Weg zur Vollendung bei Gott.

Wenn jedoch die Eucharistie ohne regelmässige Beichte empfangen wird, wird der Leib des Herrn zum Gericht ...


0
 

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