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Meinungsforscher Hermann Binkert: „Ich selbst bin aus tiefer Überzeugung und Erfahrung gerne Christ“vor 6 Stunden in Buchtipp, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
INSA-Geschäftsführer: „Vom Evangelium begeistert, freut es mich, empirisch dokumentieren zu können, dass Gott offensichtlich auch heute wirkt“ – Leseprobe aus seiner Buchneuerscheinung: „Wie Deutschland tickt. Ein Meinungsforscher packt aus“
Erfurt (kath.net) Ich selbst bin aus tiefer Überzeugung und Erfahrung gerne Christ. Vom Evangelium begeistert, freut es mich, empirisch dokumentieren zu können, dass Gott offensichtlich auch heute wirkt. Das wird schon dadurch deutlich, dass aus der immer größer werdenden Gruppe der Konfessionslosen 18 Prozent der Befragten an Gott glauben. Nach der Kreuzigung Jesu auf Golgotha rechneten seine Zeitgenossen mit dem Ende seiner Bewegung. Sie täuschten sich: Jesu Auferstehung veränderte die Weltgeschichte. Sie brachte uns nicht nur eine neue Zeitrechnung, sondern prägt auch unsere Gesellschaft weiter, unabhängig von der Zahl der Kirchenmitglieder.
Diese existenziellen Fragen wieder in den Mittelpunkt ihres Dienstes zu stellen, scheint mir die entscheidende Aufgabe der Kirchen zu sein. Sie sind auch diejenigen, die am glaubwürdigsten versuchen könnten, Antworten auf diese Fragen zu finden. Statt sich fast überwiegend mit «vorletzten», politisch-gesellschaftlichen Fragen zu beschäftigen, sollten sich die Kirchen meines Erachtens wieder mehr um die «letzten» Fragen des Menschseins, die existenziellen Sinnfragen, kümmern. 
Ende März 2025 fragten wir, ob es zwischen Himmel und Erde Dinge gibt, die aus menschlicher Sicht nicht zu erklären sind. Nur jeder Fünfte (21 Prozent) verneinte die Frage. Zwei Drittel (65 Prozent) stimmten zu. Unabhängig von Geschlecht, Alter, Region, politischer Präferenz etc.: Die große Mehrheit, auch unter denjenigen, die keine Kirchensteuer bezahlen, hat ein Gespür für diese andere Wirklichkeit, die unsere irdische Realität übersteigt.
Immanuel Kant spricht wahrscheinlich vielen aus dem Herzen, wenn er bekennt: «Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.»
kath.net-Buchtipp:
Hermann Binkert
Wie Deutschland tickt
Ein Meinungsforscher packt aus
Taschenbuch, 256 Seiten
2025 Fontis Media
ISBN: 978-3-03848-288-8
Preis Österreich: 25,70 Euro
Preis Deutschland: 24,90 Euro
Zum Autor: Der studierte Jurist Hermann Binkert arbeitete 18 Jahre im öffentlichen Dienst, zuletzt als Staatssekretär der Thüringer Staatskanzlei und als Bevollmächtigter Thüringens beim Bund. Am 26. November 2009 gründete Hermann Binkert INSA. Er ist Geschäftsführer der INSA-CONSULERE GmbH, der gemeinnützigen INSA-Stiftung gGmbH und der INSA-Austria GmbH.
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Lesermeinungen | Mensch#17 vor 5 Stunden | | | Deutschlandticket? - Man hat sich schnell mal "verlesen"! Was soll denn jetzt das? Das "Deutschlandticket" bei kath.net?
Man kann sich beim flüchtigen hinschauen schnell mal "verlesen", so ist es zumindest mir im ersten Augenblick beim Bild gegangen, das den Beitrag präsentiert.
Aber vielleicht ist die Assoziation doch gar nicht so falsch. Die Frage wohin Deutschland (und Europa) fährt ist wichtig. Und so ist diese Studie interessant.
Die Ausführungen decken sich auch mit meinen Erfahrungen. Nicht jeder der aus der Kirche ausgetreten ist, ist glaubensfern. Manche fühlten sich eher ratlos und alleingelassen in ihren Gemeinden vor Ort und einem etwas "spleenigen Bodenpersonals des lieben Gottes" vor Ort. Manche waren verärgert und verstört über so manche schräge Aktion, die sie nicht mittragen wollten ... Und wieder anderen wurde vor lauter Aktionismus gar keine Einführung/Hinführung zum Glauben zuteil.
Doch viele(?) dieser Menschen beschäftigen sich doch ab und zu mit den existenziellen Fragen.
Wer gibt ihnen Antwort? |  1
| | | Ulrich Motte vor 5 Stunden | | | Mißverständliche Aussage H. Binkert sagt: "Die große Mehrheit, auch unter denen, die keine Kirchensteuer bezahlen, hat ein Gespür für diese andere Wirklichkeit, die unsere irdische Realität übersteigt". Das könnte mißverstanden werden, meine ich, als eine Gleichsetzung von Kirchensteuerzahlern (dazu Verpflichteten) mit organisierten Christen. Es gibt aber etwa sehr engagierte konservative Katholiken, die bewußt aus der Kirchensteuerkirche austreten. Unter Evangelischen gehört die klare Mehrheit der regelmäßigen Gottesdienstbesucher zu Freikirchen, deren fast einziges fast allen gemeinsames Unterscheidungsmerkmal zu den Großkirchen ist, daß sie keine Kirchensteuer im üblichen Sinn kennen. |  1
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