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| ![]() Universität Harvard bildet seit Jahren KPCh-Funktionäre aus – gilt in China als ‚Parteischule‘vor 11 Stunden in Chronik, 1 Lesermeinung Seit 2001 gibt es ein Programm der Kennedy School of Government der Universität Harvard in Kooperation mit der Universität Tsinghua für chinesische Führungskräfte. Absolventen steigen bis in die höchsten Führungsebenen Chinas auf. Cambridge (kath.net/jg) Die KPCh schickt seit mehr als zwei Jahrzehnten Zentausende Bürokraten und mittlere Verwaltungsbeamte nach Harvard, um diese dort weiterzubilden. Viele von ihnen steigen im Lauf der Jahre in der Hierarchie auf, einige sogar bis ins Politbüro der Kommunistischen Partei, dem zentralen Machtorgan der Volksrepublik China. Dazu zählt beispielsweise Liu He, ein früherer Vizepremier und bis heute Vertrauter von Xi Jinping, Generalsekretär der KPCh und Staatspräsident Chinas. Liu war Chefunterhändler bei den Handelsgesprächen in der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump. Ein weiterer Absolvent des Harvard-Programms ist Li Hongzhong, ein Mitglied des Politbüros. Die Universität Harvard hat im Jahr 2001 ein Programm mit dem Titel „Chinas Anführer in Entwicklung“ begonnen, welches „hochrangige lokale und zentrale chinesische Regierungsbeamte darauf vorbereitet, die anhaltenden Herausforderungen der nationalen Reformen Chinas effektiver zu bewältigen“, wie es auf der Internetseite des Programms heißt. Das Programm wird von der Kennedy School of Government der Harvard Universität in Kooperation mit der Universität Tsinghua in China durchgeführt. Laut Wall Street Journal schreibt die wichtigste Parteizeitung von Shanghai, dass die „Kennedy School of Government der Harvard University in den USA den ersten Platz verdienen“ müsste, wenn „wir die ‚ausländischen Parteischulen‘ der Kommunistischen Partei Chinas bewerten würden“. Die Universität Harvard ist bereits im Blick der US-Regierung. Außenminister Marco Rubio kündigte an, schärfer gegen Mitglieder der KPCh vorzugehen, die Wissen an amerikanischen Universitäten gewinnen. Man werde „chinesischen Studenten aggressiv die Visa entziehen, auch denen mit Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas oder denen, die in kritischen Bereichen studieren“, sagte er.
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