Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  2. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  3. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  4. 'Mörderische Bastarde'
  5. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  6. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  7. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  8. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  9. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  10. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  11. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  12. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  13. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  14. „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“
  15. Priesterweihen 2025: Mehr Jungpriester als Spätberufene

Jesuiten gehen im Fall Rupnik auf mutmaßliche Opfer zu

29. März 2025 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Seit Jahren beschuldigen Frauen den Mosaikkünstler und früheren Jesuitenpater, er habe sie verführt und sexuell ausgenutzt


Rom (kath.net/KAP) Neue Bewegung im Fall des Mosaikkünstlers und früheren Jesuitenpaters Marko Rupnik (70), der von zahlreichen Frauen beschuldigt wird, sie verführt und sexuell ausgenutzt zu haben. Der im Jesuitenorden für den Fall zuständige "Delegat", Pater Johan Verschueren, hat laut italienischen Medienberichten vom Donnerstag einen Brief an die Anwältin der Opfer, Laura Sgro, geschickt.

Darin schreibt er, dass der Jesuitenorden erschüttert sei angesichts der Leiden der Opfer und der Tatsache, dass diesen kein Gehör geschenkt und keine Gerechtigkeit zuteil werde. Sgro bestätigte den Brief gegenüber mehreren Medien und sprach laut italienischer Zeitung "Messaggero" von einem "wichtigen Schritt", der deutlich mache, dass nun ein kirchenrechtlicher Prozess gegen Rupnik beginnen müsse.


Der für solche Prozesse im Vatikan zuständige Präfekt des Glaubensdikasteriums, Kardinal Victor Fernandez, hatte unlängst erklärt, dass seine Behörde kurz davor stehe, einen Strafprozess zu beginnen. Es sei allerdings schwierig, dafür geeignete Richter zu finden. Ein kirchenrechtliches Strafverfahren gegen Rupnik ist auch deshalb schwierig, weil die Übergriffe, die ihm zur Last gelegt worden, keine Minderjährigen betrafen.

Die Jesuiten hatten Rupnik 2023 "wegen fortwährenden Ungehorsams" aus dem Orden ausgeschlossen, weil er Auflagen ignorierte.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chrissi Bohm 29. März 2025 
 

Was für ein Prozess soll das denn werden?

Herr Rupnik hat keine Gewalt angewendet.Zauberei wohl auch nicht.Die Frauen waren alle erwachsen.Warum haben sie denn mitgemacht? Verführerisch bedeutet:oh, das gefällt mir.


0
 
 Hängematte 29. März 2025 
 

Oh Herr, hilf den Opfern Rupniks.

Leider hat er soviele Kirchen gestaltet: Fatima, Preßburg, die Konkathetrale in Solin bei Split, die Franziskanerkirche in Mostar......


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  2. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  3. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  4. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  5. 'Mörderische Bastarde'
  6. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  7. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
  8. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  9. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  10. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  11. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  12. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  13. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  14. Priesterweihen 2025: Mehr Jungpriester als Spätberufene
  15. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz