Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Republik der Dünnhäutigen
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Die Achillesferse des Teufels
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  15. Thomas von Aquin über Migration

Bischof Charles Morerod ist neuer Präsident der Schweizer Bischofskonferenz

5. Dezember 2024 in Schweiz, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof von Lausanne-Genf-Fribourg wird Nachfolger des Basler Bischofs Gmür an der SBK-Spitze


Fribourg (kaht.net/KAP) Charles Morerod, Bischof von Lausanne-Genf-Fribourg, wird neuer Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz (SBK). Das wurde am Mittwoch zum Abschluss der dreitägigen SBK-Vollversammlung in Engelberg bekannt gegeben. An der Seite des 63-jährigen Dominikaners wählten die Bischöfe den Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain (76) und den Basler Weihbischof Josef Stübi (63) für drei Jahre in das Präsidium der Bischofskonferenz.
Morerod übte das Amt des Vorsitzenden bereits zwischen 2016 und 2018 aus. Zum Jahreswechsel folgt er nun als SBK-Präsident auf den Basler Diözesanbischof Bischof Felix Gmür (58), für den gemäß Statuten keine weitere Amtsperiode möglich ist.


In der Schweiz lösten in den vergangenen Monaten Missbrauchsenthüllungen und die Ergebnisse einer von der Kirche beauftragten Pilotstudie der Universität Zürich zu Missbrauchsfällen in der Kirche Entsetzen bei vielen Gläubigen aus. Auch Ermittlungen des Vatikan gegen mehrere amtierende und emeritierte Schweizer Bischöfe und weitere Kleriker wegen des Umgangs mit Missbrauch sorgten für Schlagzeilen.

Auch gegen Morerod, der seit 2011 Bischof der Westschweizer Diözese Lausanne-Genf-Fribourg ist, ermittelte der Vatikan wegen Vorwürfen zu seiner Amtsführung im Umgang mit Missbrauchsfällen. Wie bei fünf anderen, teils bereits emeritierten Bischöfen, sprach die vatikanische Bischofsbehörde im Oktober zwar eine Rüge wegen "formaler Irregularitäten" aus, stellte jedoch keine Hinweise auf strafbare Vergehen oder Vertuschung fest.

Die Schweizer Bischofskonferenz wurde laut Online-Portal "kath.ch" bereits 1863 gegründet. Sie zählt damit weltweit zu den ältesten Zusammenschlüssen von Bischöfen und umfasst derzeit 9 Mitglieder: die Bischöfe der sechs Diözesen der Schweiz, deren Weihbischöfe sowie die beiden Äbte der Territorialabteien Saint-Maurice und Einsiedeln.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto Bischof Morerod (c) Schweizer Bischofskonferenz/Veit Rüttimann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  9. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz