SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
- „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
- Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
- Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
- Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
- Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
- Kardinalstaatssekretär Parolin weist Kritik an den Papst-Worten zu Genozid-Prüfung zurück
- Johannes Hartl: „Schande“
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
- Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
- Erzbischof Gänswein: "Joseph Ratzinger zu kennen, bedeutet, einen Schatz in den Händen zu halten!"
- "Striets Freiheit und Gottes Herz"
|
Neubrandenburg hängt Regenbogenfahne ab19. Oktober 2024 in Deutschland, 22 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Oberbürgermeister der drittgrößten Stadt von Mecklenburg-Vorpommern trat daraufhin zurück.
Neubrandenburg (kath.net/jg)
Die Stadtvertretung von Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) hat mehrheitlich beschlossen, die Regenbogenfahne am Bahnhof nicht mehr zu zeigen. Der Entscheidung waren mehrere Aktionen von Unbekannten vorausgegangen, welche die Regenbogenfahnen entfernt hatten. Einmal ist eine Regenbogenfahne durch eine Hakenkreuzfahne ersetzt worden, berichtet die WELT.
Ratsherr Tim Großmüller von der Wählergemeinschaft „Stabile Bürger für Neubrandenburg“ brachte den Antrag ein. Die AfD stimmte dafür, SPD, Grüne und Linke dagegen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) enthielt sich der Stimme, berichtet die BILD-Zeitung.
Silvio Witt, der parteilose Oberbürgermeister von Neubrandenburg, kündigte daraufhin seinen Rücktritt zum Mai 2025 an. Witt ist selbst homosexuell, mit einem Mann „verheiratet“ und Unterstützer der LGBT-Bewegung. Wiederholt hat er sich in den sozialen Medien mit der Regenbogenfahne gezeigt. Seine Amtszeit würde noch bis 2029 dauern.
Bei einer Veranstaltung in Berlin sagte Witt, es sei viel Druck auf ihn ausgeübt worden. Das habe Auswirkungen auf sein Umfeld, seinen „Ehemann“, seine Familie und Freunde gehabt.
Der Oberbürgermeister sei wiederholt herabwürdigenden und beleidigenden Angriffen ausgesetzt gewesen. Es sei nachvollziehbar, dass er unter diesen Umständen seine Familie schützen wolle, sagte Michael Stieber, Fraktionschef der SPD.
Der FAZ sagte Witt, er sei unter anderem als „Mädchen“, „Kleiner“ und „Männchen“ bezeichnet worden. Unterstellungen, Schmähungen und Beleidigungen habe es auch von anderen Parteien in der Stadtvertretung gegeben, sagte er.
In Neubrandenburg gibt es mittlerweile eine Initiative für das Wiederaufhängen der Regenbogenfahne. Eine entsprechende Petition hat nach einigen Tagen 5.600 Stimmen gesammelt. SPD, Grüne und Linke, die gegen das Verbot gestimmt haben, wollen einen Gegenbeschluss einbringen.
Mit 64.000 Einwohnern ist Neubrandenburg die drittgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | N. Haupt 24. Oktober 2024 | | | Im sogenannten sozialistischen Frühling... ... treten von März bis Mai 1960 mehr als 498.000 Bauern den LPG bei.
Davon kann die heutige LPGQT-Propaganda-Abteilung nur träumen! www.ndr.de/geschichte/chronologie/LPG-Vom-Kleinbauern-zum-Agrargenossen-der-DDR,lpg101.html | 0
| | | Hibiskus 22. Oktober 2024 | | | Der Regenbogen ist seit fast ewiger Zeit die Verbindung des Mensch mit seiner Gottheit. Dieses Symbol für alle kann niemals eine Gruppe für sich allein beanspruchen. Es wäre an der Zeit, hier Recht zu sprechen.
Alle Schwulen haben zunächst nichts anderes zu tun, als ihre "besondere Art" allen andern mitzuteilen und diese Art zwischen sich und das Gegenüber zu stellen.
Diese Haltung ist abartig und ekelhaft. Wir sollten den Mut haben, solche Auftritte entschieden abzu lehnen.
Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen, damit die Menschheit erhalten bleibt.
Schwule haben demnach einen Defekt. Aber sie sind Menschen und könnten, bei angemessenem Verhalten, als gleichwertige Menschen geachtet werden. Wer sich aber mit seiner Abart distanziert soll auch die nötige Ablehnen erfahren. | 1
| | | USCA_Ecclesiam 21. Oktober 2024 | | | Danke an kath.net… …, dass ihr Wörter wie „Ehe“, „verheiratet“ und „Ehemann“ in diesem homosexuellen Kontext in Anführungsstrichen schreibt. | 3
| | | lesa 21. Oktober 2024 | | | Ohne Offenbarung verwildert das Volk. Wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt. Der Staat besteht aus Menschen. Europa kam zur Blüte - bei allen Mängeln und Störungen, die es in dieser Welt immer geben wird - als es den geoffenbarten Glauben an den menschgewordenen Sohn Gottes annahm.
Der jetzige Zustand Europas lässt unschwer erkennen, wie töricht es ist, Staat und Kirche auseinanderzudividieren. Wenn der Staat den Bürgern Gesetze vorgibt, die gottwidriges Handeln fördern, und dies propagiert (siehe LGBT-Fahne; siehe Verbot von Gebet vor Abtreibungskliniken etc.) ist der Verwilderung der Gesellschaft, die bis zu Mord und Totschlag geht, Tür und Tor geöffnet. Das belgen täglich die Vorkommnisse. "Ohne Offenbarung verwildert das Volk. Wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt." Das steht in der Hl. Schrift. Und ebenfalls: "Weh denen die unheilvolle Gesetze erlassen. Was werdet ihr tun, wenn der Sturm einherfährt?" Die Ökologie des Menschen lässt grüßen. CO 2 ist nicht das hauptsächliche Übel, sondern das Herz des Menschen, bzw. dessen Abfall von Gott. (s. Hl.Hildegard) | 2
| | | maran atha 21. Oktober 2024 | | | Lieber @chorbisch Religion und Ideologie sollte man nicht vermischen, daher fand ich Ihren Vergleich unpassend.
Sie schreiben "Nur auf die "Steuerzahler" beziehe ich mich. Die Bundesrepublik ist weltanschaulich neutral, es gibt Meinungs- und Religionsfreiheit."
Wenn die Bundesrepublik neutral ist und das soll sie sein, dann gehört die Regenbogenfahne nicht auf öffentliche Gebäude (die von Steuergeldern finanziert werden), denn diese repräsentiert eine ganz bestimmte Weltanschauung. Im Laufe der Zeit gab es zahlreiche Ideologien, die im Nachhinein aber verurteilt wurden. | 1
| | | remigius66 21. Oktober 2024 | | | Fahnenland Die Regenbogenfahne steht für eine Ideologie. Wenn den Ideologien gestattet werden würde, dass sie wo immer es ihnen passt, Fahnen aufhängen dürfen, mit denen sie gleichzeitig ihr Bekenntnis und eine Art Proselytismus öffentlich manifestieren, dann würde Deutschland zu einem Fahnenland werden. Wäre das Christenum eine Ideologie, wäre es längst von der Bildfläche verschwunden.Dass in manchen Gegenden einige es geschafft haben, Kruzifixe abhängen zu lassen, ist keine Rechtfertigung dafür, dass LGBT-Fahnen deutschlandweit weiterhin wehen dürfen. Sexuelle Veranlagungen sind und bleiben Privatsache.Wo kämen wir denn hin, wenn jeder für seine privaten Veranlagungen in aller Öffentlichkeit Werbung machen dürfte! | 4
| | | SalvatoreMio 20. Oktober 2024 | | | Den Kampf für das Gute können wir nur mit Gottes Hilfe bestehen! @chorbisch: es steht Ihnen frei, so zu denken und sich so auszudrücken, wie Sie es tun. - Wir tauschen uns bei kath.net aber besonders deshalb aus, um einander im Glauben zu stärken, ihn zu vertiefen und voneinander zu lernen. Alles Übrige erleben wir am Arbeitsplatz, auf den Straßen und um uns herum. Wenn wir Dinge aus christlicher Sicht für Irrwege halten, dann ist es unsere Pflicht, dies zu sagen! Die unseren Staat lenken, sind auch Menschen und können irren. Dabei wissen wir, dass Christein für manche einfach "Toleranz" bedeutet; dass Atheisten den Glauben an Gott für Unsinn halten und das Christentum nicht vorgeschriebene Staatsreligion ist usw. - Ich schließe mich ausdrücklich allen anderen, die hier ihren Beitrag gegeben haben, dankbar an. - Bei Ihnen, @chorbisch, bitte ich um Entschuldigung, weil ich Ihnen versehentlich die "Steuerzahler" untergeschoben habe. - Gute Nacht! | 3
| | | chorbisch 20. Oktober 2024 | | | @ maran atha Ich versuche es nochmal, aber ich fürchte, Sie wollen mich nicht verstehen.
Sie haben das Hissen der Regenbogenflagge an öffentlichen Gebäuden in Ihrem ersten Kommentar mit der Begründung abgelehnt, die dazu gehörende Ideologie werde nicht von allen geteilt, und auch andersdenkende Menschen zahlten Steuern.
Nur auf die "Steuerzahler" beziehe ich mich. Die Bundesrepublik ist weltanschaulich neutral, es gibt Meinungs- und Religionsfreiheit.
Das Christentum ist nicht die vorgeschriebene Staatsreligion. Und weil diejenigen, die keine Christen sind, auch "Steuerzahler" sind, könnten die ebenfalls fordern, daß Kruzifixe in öffentlichen Gebäuden abgehängt würden. Weil das für diese Leute auch "nur" eine "Ideologie" ist.
Wie Sie oder ich das Christentum oder LGBT bewerten, ist da völlig egal. Vor dem Gesetz sind da alle Ansichten gleich. | 0
| | | maran atha 20. Oktober 2024 | | | @chorbisch Sie vergleichen hier das Christentum mit einer Ideologie? Das ist absurd. Welchen gesellschaftlichen Einfluss hatte das Christentum auf Europa? Es hat die Gesellschaft geprägt- Kultur, Wohltätigkeit, Bildung, Kunst, Medizin etc. und deshalb ist es völlig inakzeptabel, das Abhängen von Kreuzen zu verlangen, aber die ganzen freiheitlichen Vorzüge, die das Christentum dem Land gebracht hat, zu genießen (es wurde tatsächlich unverschämterweise bereits verlangt).
Welchen positiven Einfluss hat die LGBT-Ideologie auf unsere Gesellschaft? Sie motiviert Menschen, gegen Gott zu rebellieren, in der Sünde zu verharren, den Körper zu verstümmeln durch Geschlechtsänderungs-OPs etc.
Man kann ja alles miteinander vergleichen, wie bspw. einen Alexander den Großen mit einem Hans, den keiner kennt, aber beiden den gleichen Stellenwert zuzuteilen ist absurd. | 4
| | | heikostir 20. Oktober 2024 | | |
Ich kann mit der Regenbogenfahne und der dahinter stehenden Ideologie nichts anfangen; die widerspricht eindeutig dem biblisch-christlichen Menschenbild.
Besonders erschreckt mich jedoch, in welch perfider und herabwürdigender Weise der Bürgermeister persönlich angegangen worden ist. Auch das widerspricht eindeutig dem biblisch-christlichen Menschenbild. | 3
| | | chorbisch 20. Oktober 2024 | | | @ Salvatore Mio Die Steuerzahler habe nicht ich zum Thema gemacht, sondern @maran atha.
Und wenn man diesen Punkt als Argument dafür nimmt, warum eine Regenbogenfahne nicht an öffentlichen Gebäuden zu hissen sei, dann darf man meiner Meinung nach auch nicht damit kommen, LGBT sei nur ein Ideologie oder "Sodom und Gomorrha", während das Christentum Wahrheit und Erlösung sei.
Das ist letzteres eben für Nichtgläubige nicht, sondern auch nur eine "Ideologie".
In der Bundesrepublik ist Homosexualität nicht strafbar, und man kann die Regenbogenfahne auch schlicht als Symbol für Toleranz ansehen. Sie ist auch kein christlicher Staat, trotz der entsprechenden Formeln im Grundgesetz. Kirche und Staat sind getrennt, also spielen Ihre persönliche Einschätzung und Ihr Glaube für den Staat keine Rolle.
Was natürlich nicht heißt, daß ich Ihnen und den anderen hier absprechen will, es so zu sehen.
Aber wer so argumentiert, wie @maran atha, der darf dann nicht mit zweierlei Maß messen. | 0
| | | Dominus vobiscum 20. Oktober 2024 | | | @chorbisch Ich verstehe den Vergleich nicht, die Regenbogenfahne steht nun einmal für Sodom und Gomorha, und das Kruzifix für unseren Erlöser Jesus Christus. Das in unserer Gesellschaft leider noch nicht alle diese Wahrheit anerkennen ändert daran nichts. Eine Pro-Sodomie Fahne abzuhängen ist grundsätzlich etwas positives. | 8
| | | SalvatoreMio 20. Oktober 2024 | | | Wenn man schon Vergleiche anstellt, dann bitte mit Augenmaß! @Sehr geehrter corbisch! Verstehen Sie sich nicht als Christ? Ihre Worte an maran atha geben da Zweifel auf! Kann man das Kruzifix und die Schwulenfahne in einen Topf werfen und noch dazu die Steuerzahler ins Spiel bringen? Die bunte Fahne symbolisiert eine irdische Ideologie. Christus dagegen hat sein irdisches Leben geopfert, damit wir am ewigen Leben teilhaben. Unzählige Christen sind seit 2000 Jahren lieber in den Tod gegangen, als dass sie ihre Knie beugten vor irgendwelchen Herrschern und Ideologien. Jetzt im Oktober erst wurden in Burkina Faso 150 Christen umgebracht - das sind unsere Schwestern und Brüder! | 5
| | | lesa 20. Oktober 2024 | | | Sie vertauschten das Zeichen der Erlösung mit Propaganda für Unzucht (vgl Röm 1) 19Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart.
20Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.
21Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
22Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren.
23Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen.
24Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, so dass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten.
25Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen. (Röm 1, 16-25)
AUFWACHEN! | 7
| | | lesa 20. Oktober 2024 | | |
@chorbisch: Ihr Vergleich scheint sehr bedenklich! | 4
| | | Versusdeum 19. Oktober 2024 | | | "Die neue Deutschlandfahne der Linken", wie einmal jemand ebenso überraschend wie treffend über die Schwulenfahne sagte. Mit dieser wird man besonders im Juni überall beglückt, in München vom Marienplatz (allein dort mindestens 7 Fahnen!) über die Tram und die bayrische Versicherungskammer (zumindest vor ein paar Jahren) bis hin zu so manchem Rewe auf dem Dorf. Offenbar gab es sogar bereits Polizeidienststellen, die die Regenbogenfahne hissten / hissen mussten! Und nein, die Deutschlandfahne ist oft unerwünscht (vgl. "Entfahnungsaufforderungen" bei der letzten EM), aber wehe, jemand deutet auch nur dezent an, dass er beim Einkaufen nicht von "bunten" Ideologien belästigt werden möchte (wobei es das "bunte" = islamische "neue Deutschland" sein wird, das diesen Spuk beenden wird. Und das bereits jetzt gewaltsam auf den Straßen gegen Schwule und andere auffällige Personen vorgeht). | 8
| | | naiverkatholik 19. Oktober 2024 | | | Bitte auch Fahnen für das Lebensrecht ungeborener Kinder aufhängen Wo eine Regenbogenfahne hängt, soll fairerweise auch eine Fahne für das Lebensrecht ungeborener Kinder hängen dürfen.
Das wäre nur gerecht.
Wo das nicht erlaubt wird, sollte die Regenbogenfahne auch weg. | 10
| | | chorbisch 19. Oktober 2024 | | | @ lesa; maranatha @ lesa: In einem Interview mit der FAZ hat der Ex-Bürgermeister ausdrücklich erklärt, er sei kein "schwuler Oberbürgermeister", sondern lediglich ein Oberbürgermeister, der homosexuell sei.
Er habe sein Amt geführt, wie es Recht und Gesetz vorschreiben.
Dagegen seien es die AfD und andere rechte Gruppen gewesen, die ihm unterstellt hätten, er habe eine "Homo-Agenda" und wolle die kraft seines Amtes umsetzen. Aus diesen Reihen sei er nur wegen seiner Homosexualität immer wieder angefeindet und beleidigt worden. Also war nicht er erpicht darauf, seine Sexualität allen kund zu tun.
Ich kann das natürlich nicht prüfen, aber das "audiatur et altera pars" sollte schon gelten, bevor man den Stab über jemandenm bricht.
@ maran atha: Wenn man Ihre Argumentation konsequent umsetzt, dürften in öffentlichen Gebäuden auch keine Kruzifixe mehr hängen. Denn die repräsentieren einen Glauben, der "nicht von allen geteilt wird" und die ebenfalls Steuern zahlen. | 2
| | | lesa 19. Oktober 2024 | | | Nicht tolerant, sondern totalitär. Der Bürgermeister und seine persönliche Verantwortung für seinen Lebensstil ist das Eine. Das Hissen der Fahne aber zwängt aber die LGBt-Ideologie allen auf. Wer damit nicht einverstanden ist, gilt als "rechtsextrem". Wie totalitär diese sgewaltsame visuelle aufzwängen ist, wird noch nicht wahrgenommen.
Muss man der Dekadenz freien Lauf lassen oder die Bedeutung des Regenbogens erklären und das Symbol schützen? Die meisten wissen gar nicht, was dieses Symbol ursprünglich bedeutet und dass es sich hier um ein religiösen Symbols handelt.
Bitte aufhören, Äpfel mit Birnen zu verwechseln. So verdummt sind wir doch auch wieder nicht, oder?
Ein junger Rel.lehrer verzichtete, um die üblichen Assoziationen zu vermeiden, den Schülern ein Bild religiösem Gehalt zu zeigen, weil auch die Regenbogenfarben, zwar in richtiger Absicht, dargestellt sind. Wie er richtig bemerkte: "das wird sofort mit der LGBT - Fahne aussoziiert." Wie schade um das Symbol! | 6
| | | SalvatoreMio 19. Oktober 2024 | | | Protest gegen REWE-Markt Der REWE-Markt lässt seine Fahne schon lange prangen. Als ich mich brieflich beschwerte und androhte, dort nicht mehr einzukaufen, kam eine Rückmeldung mit folgendem Inhalt: "Weder Kunden noch Mitarbeiter sollten sich von REWE diskriminiert fühlen" usw. Meine Antwort lautete in etwa: "Wir kämen zum Supermarkt, um uns mit Artikeln des täglichen Bedarfs einzudecken". Alles darüber hinaus habe bei unseren Einkäufen keinerlei Bedeutung. Was also soll diese Fahne? - Darauf erfolgte keine Antwort mehr. | 8
| | | remigius66 19. Oktober 2024 | | | aufdringlich Ich bin immer wieder überrascht, wie erpicht LGBT-Menschen darauf sind, dass ja nur alle Welt von ihren sexuellen Eigenschaften erfährt. Dazu benötigen sie u.a. auch das Heraushängen von Regenbogen-Fahnen an öffentl.Gebäuden und an Kirchen. Eigentlich ist Sexualität das Intimste, das es an Menschen gibt.Sie gehört in die Privatphäre. Die offene Gesellschaft, in der wir leben mag das anders handhaben, ich empfinde diese öffentliche Propaganda als aufdringlich und völlig deplatziert. Schliesslich hängen die Heterosexuellen ja auch keine Fahnen auf, um Werbung für ihre Art des privaten Zusammemnlebens zu machen. | 12
| | | maran atha 19. Oktober 2024 | | |
Die Regebogenfahne hat auf einem öffentlichen Gebäude nichts zu suchen (und schon gar nichts vor Kirchen). Die Fahne repräsentiert eine Ideologie, die nicht von allen geteilt wird. Auch andersdenkende Menschen zahlen Steuern und daher gehört so etwas entfernt. | 12
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
- Die Sieben Sünden gegen den Heiligen Geist: Synodale Unterscheidungen
- Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
- Gedanken zu einer „Reform“ der Aufbahrung und Beisetzung der Päpste
- Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
- Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
- Johannes Hartl: „Schande“
- Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
- Der ermordete Gott und die leeren Kirchen, oder: Zeichen des verdunstenden Glaubens. Die Hoffnung
- Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde
- Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
- "Striets Freiheit und Gottes Herz"
- Papst: Weltsynode-Schreiben ist Teil des ordentlichen Lehramts
|