Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  15. Premiere für Österreich: Der Adoratio Kongress kommt nach Salzburg!

USA: Für Christen wird Adoption schwieriger

27. August 2024 in Familie, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Grund dafür sind neue Regelungen, welche die ‚sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck’ der Kinder und Jugendlichen ‚schützen’ sollen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
In den USA wird es für christliche Ehepaare und Familien zunehmend schwierig Kinder zu adoptieren, schreibt John Stonestreet in einem Artikel für BreakPoint.org. Das gilt insbesondere für Bundesstaaten, die von Politikern der Demokratischen Partei regiert werden wie Vermont, Washington, Oregon und Massachusetts.

Das Bundesgesundheitsministerium (Department of Health and Human Services) und die Verwaltung für Kinder und Familien haben ebenfalls neue Regelungen eingeführt, die es für christliche Familien erschweren oder unmöglich machen sich als Adoptions- oder Pflegeeltern zu qualifizieren.


Diese sollen Kinder vor „Belästigung, schlechter Behandlung und Missbrauch“ schützen. Für Christen sind vor allem die Teile problematisch, welche den „Schutz“ der „selbst gewählten sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und des Geschlechtsausdrucks“ beinhalten. Adoptiv- und Pflegeeltern müssen den Kindern Zugang zu den Ressourcen ermöglichen, die „ihre Gesundheit und Wohlfahrt“ fördern. Dazu zählen auch die Abgabe von Pubertätsblockern, Hormonbehandlungen und operative Eingriffe zur „Geschlechtsänderung“.

Eine Studie des Bipartisan Policy Center hat ergeben, dass 65 Prozent der Pflegeeltern wöchentlich einen Gottesdienst besuchen. Im Durchschnitt der USA sind es 40 Prozent.

Gesundheitsminister Xavier Becerra sagte zur Rechtfertigung der neuen Regelungen, dass jedes Kind ein „sicheres und liebendes Zuhause“ verdiene. Weil die Bedürfnisse der „LBGTQI+“-Kinder berücksichtigt würden, brächten die neuen Regelungen das Land einen Schritt näher zu einer Situation, in der alle Kinder die Möglichkeit hätten sich zu entfalten.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass nach Ansicht des Gesundheitsministers christliche Familien, die diesen Vorstellungen nicht entsprechen, kein „sicheres und liebendes Zuhause“ bieten können, schreibt Stonestreet.

Das Ergebnis dieser Politik könnte fatal sein. Wenn die Christen aus dem Adoptions- und Pflegesystem gedrängt werden, könnte es insgesamt zu wenige Familien geben, die bereit sind diese Aufgaben zu übernehmen, befürchtet er.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  13. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  14. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz