Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

Österreicher lehnen Gendern mehrheitlich ab

9. Juli 2024 in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


65 Prozent sind der Ansicht, dass die Verwendung der ‚geschlechtergerechten Sprache’ keine positive Auswirkung auf die verschiedenen ‚Geschlechtergruppen’ hat.


Linz (kath.net/jg)
Die Zustimmung der österreichischen Bevölkerung zum Gendern ist in den letzten Jahren von niedrigem Niveau weiter gesunken. Eine Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes IMAS, die Anfang Juli veröffentlicht worden ist, hat ergeben, dass 52 Prozent nie geschlechterneutral formulieren und nur vier Prozent „immer“, berichtet die Kronen Zeitung. Jeweils 12 Prozent gendern „manchmal“ beziehungsweise „selten“.

Die Umfrage wurde bereits im Januar und Februar durchgeführt. IMAS interviewte dafür 1.025 Personen. Diese wurden unter anderem gefragt, ob sich die Initiativen zur „geschlechtergerechten Sprache“ und die damit verbundenen Änderungen in der deutschen Sprache alles in allem in die richtige Richtung entwickeln. Dazu zählt beispielsweise auch die Verwendung des Doppelpunktes, um alle „Geschlechtergruppen“, nicht nur männlich und weiblich, einzubeziehen. 2016 Antworteten 27 Prozent mit „Ja“, 2024 waren es nur mehr 19 Prozent. Der Anteil der Ablehnenden stieg im gleichen Zeitraum von 46 auf 63 Prozent.


Hinsichtlich der Auswirkung der „geschlechtergerechten Sprache“ auf die Stärkung der „Geschlechtergruppen“ sind die Österreicher skeptisch. 65 Prozent sind der Ansicht, dass ein „geschlechtergerechte Sprache“ keine positiven Auswirkungen hat. Nur 25 Prozent meinen, dass Gendern die verschiedenen „Geschlechtergruppen“ stärkt. Frauen und Personen mit höherer Bildung stehen dem Gendern etwas positiver gegenüber als Männer und Personen mit weniger formaler Bildung.

Im Rahmen der Interviews führten die Meinungsforscher auch ein praktisches Experiment durch. Sie fragten die eine Hälfte nach bekannten Sportlern, Politikern und Popmusikern, die andere Hälfte nach „Sportlerinnen und Sportler“, „Politikerinnen und Politiker“ etc. Die von den Befragten genannten Namen unterschieden sich in beiden Gruppen fast nicht.

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  5. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  11. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz