Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Fällt die CDU erneut um?
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  15. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden

Papst-Aufruf zur Einheit und gegen Geschwätz

29. Juni 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei einer Begegnung mit Ordensleuten im Vatikan warnt Franziskus erneut vor der Plage der Geschwätzigkeit.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat am Donnerstag vor Ordensleuten für mehr Einheit geworben. Sie sei unerlässlich, um auch heute noch den Glauben zu verkünden, sagte Franziskus vor dem Leitungsgremium der Herz-Jesu-Priester im Vatikan. Dabei bedürfe sie der Hilfe Gottes: "Er ist es, der uns versammelt und beseelt, und wir wachsen umso mehr zusammen, je mehr wir mit ihm verbunden sind."
Unerlässlich für eine glaubwürdige Verkündigung in einer komplexen, herausfordernden Zeit sei zudem die Liebe, die sich im konkreten Handeln zeige: "mit Beharrlichkeit, ohne aufzuhören angesichts der Urteile, die uns treffen, der Probleme, die uns belasten, und der Bosheit, die uns verletzt (...)".


"Beißen Sie sich auf die Zunge"
Zudem lasse sich Einheit nur ohne "Geschwätz" erreichen. Dies sei eine Plage und zerstöre von innen heraus, mahnte der Papst. "Es gibt ein gutes Mittel gegen Geschwätzigkeit: Beißen Sie sich auf die Zunge, damit sich Ihre Zunge entzündet und Sie nicht mehr sprechen können." Stattdessen riet er zum Gebet, denn "ohne Gebet können Sie nicht weitermachen, können Sie nicht bestehen".
Gegen "Geschwätz" äußert sich Franziskus häufig bei Begegnungen mit Ordensgemeinschaften. Die Gemeinschaft der Herz-Jesu-Priester ("Dehonianer"), deren Vertreter der Papst am Donnerstag empfing, wurde von dem Franzosen Leon Dehon (1843-1925) gegründet. Weltweit hat sie nach eigenen Angaben über 2.200 Ordensangehörige in 45 Ländern. Als Generaloberer wurde gerade Carlos Luis Suarez Codorniu im Amt bestätigt.
In Österreich ist die Gemeinschaft in Wien und Oberkärnten in mehreren Gemeinden rund um den Millstätter See präsent.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Allgemeine Ratlosigkeit
  13. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Fällt die CDU erneut um?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz