Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  7. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Stille Nacht, Heilige Nacht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

Am Mittwoch wurde die letzte Messe der außerordentlichen Form in Kathedrale von Melbourne gefeiert

21. Juni 2024 in Weltkirche, 52 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Aufgrund eines Erlasses des Vatikans war Erzbischof Comensoli gezwungen, die beliebte Messe in der Kathedrale einzustellen, die seit 2011 wöchentlich abgehalten wurde.


Melbourne (kath.net) „Wir werden wiederkommen“, sagte ein heiterer Pater Glen Tattersall nach der letzten lateinischen Messe in der außerordentlichen Form in der Kathedrale St. Patrick in Melbourne am Mittwochabend. Das berichtete „CathNews“, die Website der Australischen Bischofskonferenz, anhand eines Artikels des in Syndey herausgegebenen „Australian“.

Die Kathedrale sei mit 850 Menschen vollgestopft gewesen. Dabei war jede einzelne Bank gefüllt gewesen, auch in den Querschiffen der Kathedrale war besetzt.

Sie kamen in Geschäftsanzügen, in Kinderwagen, in Straßenbahnen und in fluoreszierender Handwerkerausrüstung. Die meisten waren in dicke Mäntel eingehüllt, um sich vor dem Melbourner Winter zu schützen, der den Geist der von Kerzenlicht und Optimismus erleuchteten Kathedrale jedoch nicht trübte.


Der Erzbischof von Melbourne, Peter A. Comensoli, saß im Altarraum, sprach jedoch nicht zur Gemeinde. Aufgrund eines Erlasses des Vatikans war Erzbischof Comensoli gezwungen, die beliebte Messe in der Kathedrale einzustellen, die seit 2011 wöchentlich abgehalten wurde.

Viele der Menschen sagten, sie gingen manchmal zur neuen Messe auf Englisch, zogen aber die traditionelle Messe wegen der größeren Transzendenz vor, die sie biete.

In seiner Predigt erinnerte Pater Tattersall an die Worte des damaligen Bischofs George Pell, der Weihbischof von Melbourne war, als er im Juni 1992 die traditionelle lateinische Messe in St. Patrick’s zelebrierte. „Es war die erste traditionelle Messe, die seit 1970 von einem Bischof in einer australischen Kathedrale zelebriert wurde“, sagte Pater Tattersall. In dieser denkwürdigen Predigt, sagte er, erkannte Bischof Pell das weit verbreitete Interesse an der Messe an.

„Bischof Pell sagte: ‚Dies ist ein kostbares Erbe; es ist nicht unsere Aufgabe, es zu verbessern oder zu beschneiden. Es ist die Quelle des Glaubens und der Reue, die Quelle ewiger Erneuerung. In dem Maße, in dem wir von dieser zentralen Tradition der Anbetung und Bekehrung abweichen, in dem wir diesen Kern beschädigen oder verunreinigen, werden wir geschwächt und entkräftet.“

Foto: Die letzte lateinische Messe in der St. Patrick’s Cathedral am Mittwoch © Facebook/Lateinische Messe Erzdiözese Melbourne


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  12. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  15. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz