Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  5. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom
  6. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  9. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  10. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  11. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  12. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘
  13. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  14. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  15. Evangelische Landeskirche in Württemberg: Gleichgeschlechtliche „Ehe“ verfehlt Zweidrittelmehrheit

Halte dein Wort

21. Juni 2024 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der kanadische Priester Mark Goring erzählt in seinem neuen You-Tube-Video von seiner Entscheidung, an einem „Ja“ oder „Nein“ festzuhalten.


Ottawa (kath.net / pk) „Vor Jahren, ich denke, es war in meinen Anfängen als Priester, hatte ich den Eindruck, dass Gott mich aufforderte, dass mein Ja ein Ja sei und mein Nein ein Nein.“ Das erzählt der kanadische Priester Mark Goring in einem neuen You-Tube-Video. „Wir nennen das wohl, ein Mann oder eine Frau zu sein, die zu ihrem Wort stehen.“

„Ich bekam Einladungen, um irgendwo zu sprechen“, erzählte Goring. „Manchmal geriet ich in die Lage, dass ich zu etwas Ja gesagt hatte, und dann kam etwas Besseres daher.“ In einem solchen Moment sei ihm das Wort der Heiligen Schrift deutlich in den Sinn gekommen: „Eure Rede sei Ja, ja, nein, nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen.“ (Mt 5,37)


Jedes Gebot in der Heiligen Schrift ist auch eine Verheißung“, erinnerte der kanadische Priester. „Der Herr führt aus, was er anordnet. Ich spürte, wie der Herr mir sagte: Wenn du eingeladen wirst, etwas zu tun, dann musst du natürlich beten, überlegen und eine Entscheidung treffen. Und wenn du dich entschieden hast, dann halte dein Wort.“

Er habe eine Zusage gespürt, dass Gott in seiner Vorsehung sich um ihn kümmern würde, „dass er die Dinge einfach so arrangieren würde, dass es das Beste ist, wenn ich Ja sage“. Goring ist überzeugt, dass es wichtig ist, sich innerlich zu entscheiden für diesen Schritt und daraus eine Disziplin für sein Leben zu machen.

„Es macht das Leben auch einfacher, es ist weniger Stress, wenn man an seiner Entscheidung festhält.“ Es gehe um die simple Feststellung: „Ich bin da schon beschäftigt, ich habe schon Ja zu etwas gesagt. Punkt. Erledigt. Ich bin ein Mann, der sein Wort hält.“ Goring ist überzeugt, „dass der Herr diese Haltung wertschätzt und ehrt“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  4. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom
  5. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  6. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  7. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  8. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  9. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  10. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
  11. Finnischer Schauspieler wird neuer "Jesus" bei Gibson-Film
  12. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  13. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  14. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  15. „Genossen, wir haben ein Problem“ – So reagierten die Kommunisten auf die Wahl Karol Wojtyłas

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz