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21. Juni 2024 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Der kanadische Priester Mark Goring erzählt in seinem neuen You-Tube-Video von seiner Entscheidung, an einem „Ja“ oder „Nein“ festzuhalten.


Ottawa (kath.net / pk) „Vor Jahren, ich denke, es war in meinen Anfängen als Priester, hatte ich den Eindruck, dass Gott mich aufforderte, dass mein Ja ein Ja sei und mein Nein ein Nein.“ Das erzählt der kanadische Priester Mark Goring in einem neuen You-Tube-Video. „Wir nennen das wohl, ein Mann oder eine Frau zu sein, die zu ihrem Wort stehen.“

„Ich bekam Einladungen, um irgendwo zu sprechen“, erzählte Goring. „Manchmal geriet ich in die Lage, dass ich zu etwas Ja gesagt hatte, und dann kam etwas Besseres daher.“ In einem solchen Moment sei ihm das Wort der Heiligen Schrift deutlich in den Sinn gekommen: „Eure Rede sei Ja, ja, nein, nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen.“ (Mt 5,37)


Jedes Gebot in der Heiligen Schrift ist auch eine Verheißung“, erinnerte der kanadische Priester. „Der Herr führt aus, was er anordnet. Ich spürte, wie der Herr mir sagte: Wenn du eingeladen wirst, etwas zu tun, dann musst du natürlich beten, überlegen und eine Entscheidung treffen. Und wenn du dich entschieden hast, dann halte dein Wort.“

Er habe eine Zusage gespürt, dass Gott in seiner Vorsehung sich um ihn kümmern würde, „dass er die Dinge einfach so arrangieren würde, dass es das Beste ist, wenn ich Ja sage“. Goring ist überzeugt, dass es wichtig ist, sich innerlich zu entscheiden für diesen Schritt und daraus eine Disziplin für sein Leben zu machen.

„Es macht das Leben auch einfacher, es ist weniger Stress, wenn man an seiner Entscheidung festhält.“ Es gehe um die simple Feststellung: „Ich bin da schon beschäftigt, ich habe schon Ja zu etwas gesagt. Punkt. Erledigt. Ich bin ein Mann, der sein Wort hält.“ Goring ist überzeugt, „dass der Herr diese Haltung wertschätzt und ehrt“.


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Lesermeinungen

 leplatist 22. Juni 2024 
 

Stiegenkirche

Sehr richtig, man sollte bedingunslos zu dem stehen, was man sagt und nicht so reden und ganz anders handeln. Wenn einer z.B. gegen LGTB+ wettert, aber einen libertären Anarchokapitalisten, wie Javier Milai über den grünen Klee lobt, der für "Ehe für Alle" und "freie Liebe" ist da kann ich diesem Menschen nichts mehr glauben! Nicht einmal, wie spät es gerade ist. Oder zu Recht über Leihmutterschaft schimpft aber Libertäre lobt zu deren Progamm auch das Kaufen und Verkaufen von Kindern gehört. Das ist wie wasser predigen aber Wein trinken. Ich habe fertig hier!


3
 
 SalvatoreMio 21. Juni 2024 
 

"Dein Ja sei ein Ja"

Dass nenne ich TREUE. Wenn wir als Christen vorbildlich sein wollen, dann sollte Treue mit an erster Stelle stehen - in allen Bereichen des Lebens, den ganz kleinen wie den ganz großen.
Das kann auch unser Echo sein auf die Treue, die wir von Gott erhoffen. Ohne sein treues Wort zu uns, wären wir schon jetzt verloren und hätten keine Zukunft


0
 
 stiegenkirche 21. Juni 2024 
 

37 Eure Rede sei: Ja ja, nein nein; was darüber hinausgeht, stammt vom Bösen.

Das was über ein Ja oder ein Nein hinausgeht ist ja der Eid. Das Schwören wird also als etwas Böses betrachtet.

Aber sicherlich muss man ja öfter was absagen wenn man ja ZB zu etwas gesagt hat und etwas anders wichtiges kommt unerwartet einen entgegen, ZB ein Begräbnis eines Freundes oder eine Hochzeitsveranstaltungen eine Hilfe für eine Freund usw.


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