Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen21. März 2024 in Prolife, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Unter anderem gingen vier Millionen US-Dollar an Organisationen wie die International Planned Parenthood Federation und das Abortion Care Network.
San Francisco (kath.net/LifeNews/jg)
Die Levi Strauss Foundation, die Stiftung des gleichnamigen Bekleidungsherstellers, hat in den letzten Jahren Millionen US-Dollar an Pro-Abtreibungsorganisationen gespendet. Dies geht aus Steuererklärungen und Veröffentlichungen hervor.
Levi Strauss ist einer der größten Hersteller von Bekleidung in den USA. Die als philanthropischer Arm des Unternehmens gegründete Levi Strauss Foundation hat von Dezember 2021 bis Dezember 2023 mehr als vier Millionen US-Dollar an Organisationen wie das Abortion Care Nework und die International Planned Parenthood Federation gespendet.
Die finanziellen Mittel für die Spendentätigkeit der Stiftung kommen aus den Unternehmensgewinnen von Levi Strauss. Auf ihrer Internetseite bezeichnet die Stiftung „reproduktive Gerechtigkeit“ als einen ihrer vier Tätigkeitsbereiche. Sie will „die Recht und den Einfluss derer fördern, die reproduktiver Unterdrückung am stärksten ausgesetzt sind und die höchsten Hürden für reproduktiver Freiheit und Gerechtigkeit überwinden müssen“.
Diese Rechte umfassen „Zugang zu direkten Leistungen, einschließlich Abtreibung“, wie auf der Internetseite der Stiftung zu lesen ist.
Eine der höchsten Einzelspenden der Levi Strauss Foundation betrug 507.000 US-Dollar und ging an das Center for Reproductive Rights mit dem Ziel, den Einsatz der Organisation zum Schutz „reproduktiver Rechte“ von Frauen in den USA zu unterstützen.
Die Organisation Neo Philanthropies erhielt 100.000 US-Dollar um Abtreibung zu „entstigmatisieren“, indem „Stimmen verschiedener Erzähler“ zu Worte kommen sollen. Spark Reproductive Justice Now erhielt ebenfalls 100.000 US-Dollar um „Führungskräftetraining für junge farbige queere und Trans-Personen in der Bewegung für reproduktive Gerechtigkeit“ durchzuführen.
Neben Pro-Abtreibungsorganisationen hat die Levi Strauss Foundation in den Jahren 2022 und 2023 linke Gruppen unterstützt.
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Lesermeinungen | KatzeLisa 24. März 2024 | | |
Es ist der Egoismus, der Hochmut, das Böse im Menschen, das ihn immer wieder veranlasst, Böses zu tun. Wenn dann das Umfeld signalisiert, daß ein ungeborenes Kind kein Recht zum Leben hat, daß der Mensch seinen Trieben folgen soll, um glücklich zu werden, wird ihm suggeriert, daß die 10 Gebote Schnee von gestern sind.
Wo bleibt der Aufschrei der Christen? Wo bleibt der Protest der Bischöfe? Da ist wenig zu hören, denn die Vorsitzende des ZdK, die eng mit der Deutschen Bischofskonferenz zusammenarbeitet, sorgte sich tatsächlich, ob in Deutschland flächendeckend genügend Abtreibungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Firmen wie Levi Strauss geht es nur um den Zaster. Sie bekommen nie den Hals voll und ihre teuflischen Berater sorgen dafür, daß sie dem Mainstream folgen.
Wir sind gefragt, damit sie mit dieser Verkaufsstrategie scheitern. | 0
| | | Herbstlicht 21. März 2024 | | | die richtigen Schlüsse ziehen! Wenn alle potentiellen Kunden, die die enormen Geldspenden dieser "Firma" an Abtreibungsorganisationen ablehnen, dort nicht mehr kaufen würden ...?
Wie würde sie reagieren?
Weiterspenden?
Wohl eher nicht! - Geld geht vor! | 2
| | | ottokar 21. März 2024 | | | Kann mir einer sagen, was da dahinter steckt? Was treibt eine Bekleidungsfirma dazu an , hohe Summen an Antreibungsorganisstionen zu zahlen? Die eigentliche Motivation kann doch nur sein zu hoffen, dass ihr Produkt häufiger verkauft wird. Oder sind es tatsächlich diabolische Motive der obersten Chefs? Was sind die Motive von Politikern, Schauspielern, Vorsitzenden von ZDK oder ähnlichen Organisationen? Sind es tatsächlich nur feministische Mitgefühle für die Selbstverteidigung des weiblichen Körpers? Eines Körpers, an dessen „unglücklichen“ momentanen Zustand ein Mann beteiligt ist und war. | 1
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