Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Pi
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  4. 'Mörderische Bastarde'
  5. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  6. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  7. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  8. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  9. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  10. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  11. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  12. Salzburger Moraltheologin Walser für legale Abtreibung und Frauenordination
  13. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  14. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  15. Priesterweihen 2025: Mehr Jungpriester als Spätberufene

„Welt“: Die evangelische „Kirche nimmt Abschied vom Sonntag“

31. Jänner 2024 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Grundsatzkritik kommt vom evangelischen Pfarrer Ulrich Parzany: „die rheinischen Protestanten“ seien im Begriff, „den zentralen Tag christlichen Lebens, den Sonntag als Gottesdiensttag, aufzugeben“.


Düsseldorf (kath.net) „Gottesdienst, Taufe, Abendmahl oder Trauung können fortan fast überall und jederzeit gefeiert werden. Das beschlossen die rheinischen Protestanten auf ihrer Landessynode vergangene Woche. Die Kirche als Ort und der Sonntag als Zeit für diese Feiern sind damit dem Belieben der einzelnen Gläubigen anheimgestellt.“ Das schildert Till-Reimer Stoldt für die „Welt“ über die jüngste Grundsatzentscheidung der „Evangelische Kirche im Rheinland“ (EKiR). Er erläutert weiter, dass bei dieser Gelegenheit „die rheinische Kirche gleich auch die Voraussetzungen für die Teilnahme am Abendmahl und den Empfang der Taufe“ gelockert habe. Beispielsweise werde nun auch Kindern die Teilnahme am Abendmahl erlaubt statt wie bisher erst nach der Konfirmation. Mit diesen Neuerungen hebe sich die EKiR nun nicht nur „von der katholischen Kirche ab, sondern auch von den anderen evangelischen Landeskirchen“, kommentiert er. Gründe für die Entscheidung seien wohl, die „extrem niedrige Zahl von Gottesdienstbesuchern und der zeitgleich rückläufigen Zahl von Pfarrern“.


Ulrich Parzany, Pfarrer in der IKiR und Vorsitzender des evangelischen „Netzwerks Bibel und Bekenntnis“, bemerkt dazu, dass „die rheinischen Protestanten im Begriff“ seien, „den zentralen Tag christlichen Lebens, den Sonntag als Gottesdiensttag, aufzugeben“, so die „Welt“. Auch laufe die Erlaubnis, dass nun Kinder getauft werden könnten, deren beide Eltern nicht Kirchenmitglied sind, laufe auf „eine Verramschung der Taufe“ hinaus. Parzany fragte: „Was soll das bloße Ritual der Taufe bewirken, wenn die Familie des Täuflings ihr Kind gar nicht christlich erziehen will?“

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  2. Eine 'Ordensfrau' ohne Schleier soll Heiligenkreuz visitieren!
  3. „Mir ist aufgefallen, dass Kirchen beim Lebensschutz deutlich leiser sind als beim Tempolimit“
  4. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  5. 'Mörderische Bastarde'
  6. Papst Pi
  7. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  8. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  9. Brian A. Graebe zum Pontifikat von Leo XIV.: „Eine Zeit der Heilung“
  10. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  11. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  12. Papst Leo XIV. wird den neuen Erzbischöfen das Pallium wieder auflegen!
  13. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  14. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  15. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz