Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht

Bischof Oster: Kirche nicht nur gegen Extre­mis­men am rech­ten, son­dern auch am lin­ken Rand

29. Jänner 2024 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Passauer Bischof gehört zu den wenigen deutschen Bischöfen, die darauf hinweisen, dass die Kirche gegen rechten und linke Extremismus auftreten. Oster erinnert auch an das Recht auf Leben von Anfang an.


Passau (kath.net)

Der Passauer Bischof Stefan Ostern hat am Wochenende in einer vom Bistum Passau veröffentlichten Stellungnahme darauf hingewiesen, dass die Kirche nicht nur gegen Extre­mis­men am rech­ten, son­dern auch am lin­ken Rand sei. Oster begrüße es, wenn Men­schen auf die Stra­ße gehen, um demo­kra­ti­sche Wer­te zu schüt­zen und zu ver­tei­di­gen. Oster betont: "Als katho­li­sche Kir­che wol­len wir Anwäl­te der Men­schen­wür­de in jeg­li­cher Form sein. Des­halb wen­den wir uns gegen jede Form von Extre­mis­mus und Frem­den­hass, ins­be­son­de­re dann, wenn fun­da­men­ta­le Men­schen­rech­te in Fra­ge gestellt wer­den. Jeder Mensch ver­dient es, wo auch immer er ist, mit Respekt und im Geist der Nächs­ten­lie­be behan­delt zu wer­den – vor allem dann, wenn er in Not oder auf der Flucht ist. Die Welt ist bunt und nicht ein­för­mig und gera­de der christ­li­che Glau­be ist ein uni­ver­sel­ler Glau­be, der aus­nahms­los jeden Men­schen als gelieb­tes Kind Got­tes mit Wür­de begreift.“ Als Kir­che, so der Bischof wei­ter, sei­en wir aber nicht nur gegen Extre­mis­men am rech­ten, son­dern auch am lin­ken Rand: ​„Wir wol­len Leben schüt­zen und ver­tei­di­gen. Es steht uns nicht zur Ver­fü­gung – vom ers­ten Moment bis zum letz­ten Atem­zug. Daher dan­ke ich jeder und jedem, der sich dafür ein­setzt, dass in unse­rem Land der Schutz der Men­schen­wür­de Kern­mo­ti­va­ti­on für poli­ti­sches Han­deln bleibt.“ 


 

Foto: (c) Bistum Passau


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 USCA_Ecclesiam 30. Jänner 2024 

Geschöpf oder Kind Gottes?

Jeder Mensch ist ein Geschöpf, das Gott aus Liebe gemacht hat.
Aber nur Christen sind geliebte Kinder Gottes, nämlich durch die Taufe.


1
 
 Freude an der Kirche 30. Jänner 2024 
 

Danke, Chris2!

Gewisse Bischöfe rufen somit zur Demo mit Linksextremen auf.
Kirchliche Mitarbeiter - eine gewisse Anzahl an Priestern, Pastoralreferenten, Ordinariatsmitarbeitern, … - vertreten linksradikale Thesen. Bald werden wohl jene aus der Kirche geworfen, die noch normal von Christus und seiner Lehre her denken!


2
 
 Chris2 30. Jänner 2024 
 

Antifa marschiert...

@Freude an der Kirche In München hatten vor einer Woche allein vier AntifSA-Gruppen mit zur Demo aufgerufen, also ganz offene ubnd militante Staatsfeinde, die bei G20 in Hamburg zig Autos in Brand esetzt hatten (schöne Videos im Netz) und zuletzt, wie so oft, Brandanschläge auf die Bahninfrastruktur verüben - und sich dazu ganz offen bei "Indimedia" bekennen.
Wie gesagt, sie luden ganz offen mit vielen linken Geuppen und sogar dem Erzbistum München ein! Unfassbar!


1
 
 modernchrist 29. Jänner 2024 
 

Komisch:

Wenn ein einziges AfD-Mitglied, das sogar im Bundestag sitzt, auf einem Lebensrechtsmarsch mitgeht, dann wird der ganze Marsch mit seinen 4000 Leuten diskriminiert als ultrarechts und rechtsradikal und werden Bischöfe aufgefordert, keine Grußworte mehr an uns zu senden. Wenn aber die Kirchen gemeinsame Sache mit Linksextremisten durch eine naive "Demo gegen Rechts" machen, dann ist das alles offenbar in Ordnung.


4
 
 SalvatoreMio 29. Jänner 2024 
 

Die Bischöfe, die Politik und überhaupt ...

Vielleicht bin ich jetzt ungerecht, aber von unseren deutschen (nicht nur deutschen) Bischöfen, wenn auch unterschiedlich, bin ich so enttäuscht, dass mich ihre Äußerungen kaum noch interessieren! Was sie uns vor allem durch den Synodalen Weg geliefert haben, ist so katastrophal, dass ich erst recht kein Interesse aufbringen kann, mir ihre politischen Ansichten anzuhören. Sie haben deutlich gezeigt, dass sie die hohen moralischen Werte der Kirche, uns von Gott gegeben, mit der ihnen zur Verfügung stehenden Macht ummodeln und uns auf falsche Pfade führen wollen. (Und sie haben Narrenfreiheit wegen eines Papstes, der alles so laufen lässt). Andere, die von ihnen abhängig sind und es wagen sich auflehnen, geraten in Nöte. - Diese Bischöfe haben sich massiv unglaubwürdig gemacht.


4
 
 Wilolf 29. Jänner 2024 
 

Ein Demokrat kann nicht „gegen rechts“ oder „gegen links“ sein.

Rechts von der Mitte ist die Hälfte der Menschheit. Links von der Mitte die andere Hälfte. Wo das nicht so ist, wurde die Mitte nicht richtig gemessen. Weder gegen „rechts“ noch gegen „links“ ist irgendetwas einzuwenden. Aber sehr wohl gegen Rechtsextremismus und Linksextremismus. Und nein, die Linksextremisten sind nicht schlimmer als die Rechtsextremisten. Ein Stalin, der im Namen des internationalen Sozialismus Massenmorde begangen hat ist nicht schlechter oder besser als ein Hitler der dasselbe im Namen des Nationalsozialismus getan hat. Nur im Moment haben die Linken das Sagen und deshalb wird der Linksextremismus verharmlost. Und diese Verharmlosung funktioniert natürlich am besten, wenn man gleichzeitig (zwar zu Recht, aber als Ablenkungsmanöver) den Rechtsextremismus verteufelt.


3
 
 JP2B16 29. Jänner 2024 
 

Dank an S.E. Bischof Oster für diese wichtige Wortmeldung

Beide Ränder sind sich ähnlicher als es ihnen lieb ist: beide brauchen mehr Staat, um autoritär ihre totalitären Ideen dem Volk "aufzuzwingen". Hass und Missgunst bestimmen ihr Handeln. Die einen sind größenwahnsinnig, Naturgesetzesbrecher: Globalsozialisten; die anderen engstirnig, kleingeistig, unsensibel: geschichtsvergessene Volksverklärer. Die Einen führen Krieg gegen die Altbürger, die Anderen gegen Neubürger.
Beide wollen auf ihrem Weg zunächst eine Art "Phobokratie": sie bedienen sich der Mittel von Angstmache und Einschüchterung. Die totalitären Anwandlungen der Einen lassen sich auch daran erkennen, dass Opferschutzprogramme Täterschutzprogrammen gewichen sind. Klima-, Umwelt-, Tierschutz (nicht aber Embryonen): die "Exkulpomaten" der Größenwahnsinnigen. Pathologisch ist ihr Exhibitionismus die "Guten" zu sein wie auch ihr Zwang, zu verbieten und zu erziehen.
Die Anderen dagegen möchten das Land zurück in die Zeiten führen, die gerade den Humus für Erstere bereitet hat.


1
 
 Adamo 29. Jänner 2024 
 

@Freude an der Kirche - Demo gegen rechts -

Vieles was dort als rechts bezeichnet wird, ist dem ganz normalen christlichen Wertekatalog zuzuordnen.

Mit dieser Aussage haben Sie vollkommen recht!

Jedoch wäre es besser, wenn Sie mit einem Plakat doch an der Demo teilnehmen würden, auf dem steht, was Sie in Ihrer richtigen Aussage vertreten.


2
 
 Bialas 29. Jänner 2024 
 

Richtig.
Vielleicht die Linksextremisten sind viel schlimmer als die Rechten.


4
 
 Ebuber 29. Jänner 2024 
 

Ich gehe nur zum jährlichen "Marsch für das Leben"

Das ist die einzige Demo, der ich mich inhaltlich voll und ganz anschließen kann.
Bei allen anderen Aufmärschen, Spaziergängen oder Protestveranstaltungen gibt es Dinge, für die ich nicht stehe.


4
 
 Freude an der Kirche 29. Jänner 2024 
 

Keine Teilnahme an einer Demo gegen rechts

Ein Christ kann nicht an einer Demo gegen rechts teilnehmen:

1. Vieles, was dort als rechts bezeichnet wird, ist dem ganz normalen christlichen Wertekatalog zuzuordnen - Ehe zwischen Mann und Frau, …
2. Wirtschaftsflüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus, welche nur von unserem Sozialsystem leben und nicht arbeiten wollen, dürfen sehr wohl in ihre Heimat zurückgebracht werden.
3. Wer gegen das geplante Gesetz für Mutter 2 oder Mann als Mutter, Leihmutterschaft usw. ist, ist nicht rechts.
4. Fridays for Future, Families for Future sind auch auf diesen Demos anwesend und lehnen grundlegende gesellschaftliche/christliche Werte ab.
5. …

Matthias von Gersdorff machte dazu ein gutes Video!

m.youtube.com/watch?v=oUP8r0hNYEI


10
 
 Uwe Lay 29. Jänner 2024 
 

"Volksfront" gegen Rechts

Nur daß politische korrekte Christen bedenkemlos mit Linksextemisten gegen Rechts marschieren und kämpfen, völlig vergessend, daß die Kirche seit der Französischen Revolution über die bolschewistische bis hin zur aktuellen Verfolgung in Nicaragua ein Lieblingsfeind der Linken war und ist.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  11. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz