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US-Theologe: „Zehn Päpste widersprechen der Kommunismus-Vision von Papst Franziskus“

17. Jänner 2024 in Aktuelles, 26 Lesermeinungen
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Amerikanischer Philosophieprofessor Edward Feser kritisiert die Behauptung von Franziskus, dass Christen und Kommunisten „die gleiche Mission“ hätten, mit Zitaten seiner zehn Vorgängerpäpste.


Rom (kath.net/pl) Haben Christen und Kommunisten „die gleiche Mission“, wie Franziskus kürzlich sagte? In einem langen Kommentar im sozialen Netzwerk Twitter (X) fasst Edward Feser, US- amerikanischer Philosophieprofessor und katholischer Kommentator, die Lehren zum Kommunismus von zehn Vorgängern von Papst Franziskus zusammen. Das berichtet das in Spanien herausgegebene Nachrichtenportal „InfoVaticana“. Nach Einschätzung des „InfoVaticana“-Autors Carlos Esteban stimmen diese Aussagen nicht ganz mit dem überein, „was der amtierende Pontifex zu denken scheint“.

Pius IX., Qui pluribus: „Die Lehre des sogenannten Kommunismus widerstreitet völlig dem Naturrecht“.

Leo XIII, Graves de Communi: „Zwischen der Sozialdemokratie und der christlichen Demokratie gibt es nichts gemeinsam und sie unterscheiden sich so voneinander, wie sich die Sekte des Sozialismus und das Bekenntnis der christlichen Religion unterscheiden.“

Pius X., Notre Charge Apostolique: „ Aber noch mehr befremdend, erschreckend und betrübend zugleich, sind die Verwegenheit und die geistige Leichtfertigkeit von Männern, die sich Katholiken nennen, und die davon träumen, unter derartigen Bedingungen die Gesellschaft umzugestalten, und auf Erden, über die katholische Kirche hinweg, das Reich der Gerechtigkeit und der Liebe zu errichten… Eine reines Wortgebilde, ein Hirngespinst, in dem mischmaschartig in einer faszinierenden Verwirrung die Worte von Freiheit, von Gerechtigkeit, von Brüderlichkeit und von Liebe, von Gleichheit und von Erhöhung des Menschen aufleuchten, und das alles auf dem Grund einer falsch verstandenen Menschenwürde. Es wird eine tobende Agitation geben, wirkungslos für das gesetzte Ziel, die nur den weniger utopistischen Massenaufwieglern nutzbringend sein wird. Ja, man kann wirklich sagen, dass der Sillon, den Blick auf ein Wahngebilde geheftet, den Sozialismus herbeiführt.“


Benedikt XV., Ad Beatissimi Apostolorum: „Wir wollen hier nicht die Beweisgründe wiederholen, durch welche die Irrtümer der Sozialisten und ähnlich Gesinnte so überzeugend widerlegt werden. Das hat mit hoher Weisheit Unser Vorgänger Leo XIII. in seinen denkwürdigen Rundschreiben getan. Ihr aber, ehrwürdige Brüder, sollt bei dem Eifer, der Euch auszeichnet, dafür Sorge tragen, dass jene so wichtigen Grundsätze und Vorschriften niemals in Vergessenheit kommen, dass sie vielmehr in katholischen Vereinen, in Versammlungen, bei Verkündigung des Wortes Gottes, in den öffentlichen Schriften der Unsrigen wissenschaftlich dargestellt und eingeschärft werden, so oft sich dazu ein Anlass bietet.“

Pius XI., Quadragesimo Anno: „Enthält der Sozialismus - wie übrigens jeder Irrtum - auch einiges Richtige (was die Päpste nie bestritten haben), so liegt ihm doch eine Gesellschaftsauffassung zugrunde, die ihm eigentümlich ist, mit der echten christlichen Auffassung aber in Widerspruch steht. Religiöser Sozialismus, christlicher Sozialismus sind Widersprüche in sich; es ist unmöglich, gleichzeitig guter Katholik und wirklicher Sozialist zu sein.“

Pius XI., Divini Redemptoris: „Der Kommunismus ist in seinem innersten Kern schlecht, und es darf sich auf keinem Gebiet mit ihm auf Zusammenarbeit einlassen, wer immer die christliche Kultur retten will.“

Pius XII., Evangelii Praecones: „Die Kirche hat stets aus religiösen Beweggründen die verschiedenen Systeme des marxistischen Sozialismus verurteilt. Sie tut es auch heute, weil es ihre unabdingbare Rechtspflicht ist, die Menschen vor Strömungen und Einflüssen zu bewahren, die ihr ewiges Heil gefährden.“

Johannes XXIII, Mater et Magistra: „ Kommunismus und Christentum, so erklärt der Papst, widersprechen sich radikal. Aber auch die Lehre der wohl eine mildere Richtung vertretenden Sozialisten sei für Katholiken durchaus unannehmbar. Aus ihrer Auffassung ergebe sich nämlich zunächst eine rein diesseitige Sicht der gesellschaftlichen Ordnung, und darum eine ausschließliche Hinordnung derselben auf das irdische Wohlergehen; auch beeinträchtige die einseitig auf die Gütererzeugung ausgerichtete Gestaltung der Gesellschaft die menschliche Freiheit unerträglich, zumal man es am rechten Verständnis für wahre gesellschaftliche Autorität fehlen lasse.“

Paul VI., Octogesima Adveniens: „Zu oft neigen Christen, die sich vom Sozialismus angezogen fühlen, dazu, ihn zu idealisieren, und zwar in Begriffen, die andererseits sehr großzügig sind: als Wunsch nach Gerechtigkeit, Solidarität und Gleichheit. … Sie weigern sich, den Druck historischer sozialistischer Bewegungen anzuerkennen, der weiterhin von ihrer Ursprungsideologie bestimmt wird.“

Johannes Paul II., Centesimus Annus: „ Der Grundirrtum des Sozialismus ist anthropologischer Natur… Das ehrliche Verlangen, auf der Seite der Unterdrückten zu stehen und nicht vom Lauf der Geschichte abgeschnitten zu werden, hat in jüngster Vergangenheit viele Gläubige dazu verleitet, auf verschiedene Weise einen gar nicht möglichen Kompromiss zwischen Marxismus und Christentum zu versuchen.“

Benedikt XVI., Deus Caritas Est: „Gegen die kirchliche Liebestätigkeit erhebt sich seit dem 19. Jahrhundert ein Einwand, der dann vor allem vom marxistischen Denken nachdrücklich entwickelt wurde. Die Armen, heißt es, bräuchten nicht Liebeswerke, sondern Gerechtigkeit. … Das christliche Liebeshandeln muß unabhängig sein von Parteien und Ideologien. Es ist nicht ein Mittel ideologisch gesteuerter Weltveränderung und steht nicht im Dienst weltlicher Strategien…Der Marxismus] ist in Wirklichkeit … eine Philosophie der Unmenschlichkeit. Der jetzt lebende Mensch wird dem Moloch Zukunft geopfert.“


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Lesermeinungen

 JP2B16 19. Jänner 2024 
 

Garabandal: angekündigt wird ein Wiedererstarken des Kommunismus -Teil 2

Fortsetzung:

Mari Loli later went on to say: “Russia will suddenly & unexpectedly overrun and overwhelm a great part of the free world “.
These comments clearly refer to a Communist takeover led by Russia which will appear to have succeeded and in the midst of this frightful aggression will be a harrowing persecution of the Church.
Priests will have to go into hiding, Churches will be boarded up and it will become very difficult for the faithful to practise their religion or for Holy Mass to be celebrated freely.

During an interview with Fr. Francis Benac, S.J. in 1978, Mari Loli further explained “it was all related to communism and what is going to happen in the Church and to the people because all these things are to have repercussions amongst the people. When the Church suffers confusion, the people are going to suffer too. Some priests who are communists will create such confusion that people will not know right from wrong “.


0
 
 JP2B16 19. Jänner 2024 
 

Garabandal: angekündigt wir ein Wiedererstarken des Kommunismus -Teil 1

Zitat homepage "garanbandal.ie" aus Irland:

In 1967 Mari Loli revealed the following: “Although we continued to see the Blessed Virgin, we saw a great multitude of people who were suffering intensely and screaming in terror. The Blessed Virgin explained to us that this great tribulation, would come because a time would arrive when the Church would appear to be on the point of perishing. It would pass through a terrible trial. We asked the Virgin what this great trial was and She told us it was “Communism”

In 1965, Conchita had already said, “when communism comes again, everything will happen”. When questioned if this meant that communism would go away before then, Conchita replied,  I don’t know, the Blessed Virgin simply said : “ when communism comes again “.


0
 
 Johannes14,6 19. Jänner 2024 
 

WEF: Kardinal Peter Turkson als Abgesandter des Papstes

läßt in feierlichem Pontifikalamt in der Marienkirche Davos die Grußbotschaft des Papstes verlesen (er habe sie selbst "Professor Schwab" überreicht)
und der örtliche Geistliche Susak liest mit einer Ehrfurcht, als verkünde er das Weihnachtsevangelium - Darum handelt es sich aber gerade nicht, denn DORT KOMMT DER RETTER DER WELT, DER FÜRST DES FRIEDENS, VON OBEN. KTV überträgt devot:

https://www.youtube.com/live/g_jh1lwFnzA?si=sNztF0rD5L49gKd3 ab Min58 PF Botsch.

Vatican News berichtet ohne den Hauch einer Frage.

GIPFEL der Perversion: Zum Schutz von Klima und Natur beschwört eine südamerikanische SCHAMANIN, "spirituelle Meisterin" die Ahnengeister und hustet oder spuckt die Podiums- Teilnehmer rituell an.

Auf dem Gipfel liegt buchstäblich ein besonderer Zauber - und Papst, Gesandte, katholische Medien sind des Lobes für das WEF und "Prof. Schwab" voll.

Ich finde das widerwärtig.

www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2024-01/davos-wef-kardinal-turkson-wirtschaft-wandel-profit-mensch-itv.html


0
 
 Johannes14,6 18. Jänner 2024 
 

Argentinischer Präsident klagt beim WEF "blutigeAbtreibungsagenda"

der Bevölkerungsreduktionisten an und verurteilt kollektivistische Ideen, auch Neo- Marxismus und ÖKÖ-Sozialismus, die die Menschen in Unfreiheit, Abhängigkeit und Armut führten:

Er sagte, daß "ein weiterer von Sozialisten präsentierter Konflikt der Konflikt zwischen Mensch und Natur ist. Sie behaupten, dass wir Menschen den Planeten schädigen, der um jeden Preis geschützt werden sollte, und gehen sogar so weit, dass sie sich für Mechanismen zur Bevölkerungskontrolle oder blutige Abtreibungen einsetzen.“ ..

Leider haben diese schädlichen Ideen in unserer Gesellschaft Einzug gehalten. Den Neomarxisten ist es gelungen, den gesunden Menschenverstand der westlichen Welt für ihre Ideen einzunehmen, und zwar durch die Aneignung der Medien, der Kultur, der Universitäten und auch internat Organisat. Letzterer Fall ist wahrscheinlich der schwerwiegendste, da es sich um Institutionen handelt, die einen enormen Einfluss auf die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen der Länder haben"

www.lifesitenews.com/news/breaking-argentinas-javier-milei-denounces-bloody-abortion-agenda-at-2024-davos-summit/?u


5
 
 Johannes14,6 18. Jänner 2024 
 

Lob des Papstes für das WEF und Klaus Schwab im Grußwort nach DAVOS

"Franziskus erwähnte in seiner Botschaft weder Christus noch den Katholizismus noch die Rolle der katholischen Kirche, sondern betonte stattdessen die Rolle des WEF in der globalen Zukunft."

und forderte Einrichtung überstaatlicher Regierungsfunktionen (Weltregierung, unabhängig von Wahlen)

"Insbesondere ist es wichtig, dass zwischenstaatliche Strukturen ihre Kontroll- und Lenkungsfunktionen im Wirtschaftsbereich effektiv wahrnehmen können, da die Verwirklichg des Gemeinwohls ein Ziel ist, das außerhalb der Reichweite einzelner Staaten liegt, auch wenn diese dominant sind an Macht, Reichtum und politischer Stärke."

Ein Papst im Bund mit Globalisten und ihren Verbündeten, mit rein innerweltlicher Perspektive - als wenn der Machbarkeitswahn nicht schon genug Opfer gekostet und seine Untauglickeit erwiesen hätte.

JESUS CHRISTUS ist unser Retter und der Retter der Welt (Lk 2,11), WEG, WAHRHEIT, LEBEN ( Joh 14,6), ER ist UNSER FRIEDE (Eph 2,14)

IHN zu verleugnen, führt ins VERDERBEN !

www.lifesitenews.com/news/pope-francis-praises-klaus-schwab-world-economic-forum-in-message-sent-to-2024-davos-summit/?


7
 
 Adamo 17. Jänner 2024 
 

Wie sagte die Gottesmutter zu recht in Fatima?

Russland wird seine IRRTÜMER (Kommunismus) über die ganze Welt verbreiten!

Hat PF diese Feststellung der Gottesmutter schon vergessen?


4
 
 pro veritate 17. Jänner 2024 
 

Kommunismus = Satanismus?

Der US-Historiker und Stanford-Absolvent Gary Allen, bekannt geworden für seine beiden Bücher "Die Insider" (1 und 2), schrieb bereits vor mehr als 50 Jahren: "In Wirklichkeit ist der Kommunismus eine Tyrannei, ausgeheckt von Machtsuchenden, deren wirkungsvollste Waffe die Lüge ist."
Der rumänische Pastor und Begründer der Missionsgesellschaft 'Märtyrerkirche', Richard Wurmbrand, schrieb in seinem Buch "Das andere Gesicht des Karl Marx", dass Marx ein Satanist gewesen sei. Vor seinem Bekehrung war Wurmbrand ein glühender Kommunist und Atheist und erlebte strenge Inhaftierung und Folter unter den Kommunisten. Dies beschrieb er in seinem ersten Buch "Gefoltert für Christus" 1967; das Buch wurde in 65 Sprachen übersetzt. Auch Erik Rusch schreibt über den Satanismus von Karl Marx (unter epochtimes.de veröffentlicht: "Karl Marx war ein bekennender Satanist...").
Dieser Kommunismus soll nun "Hand in Hand" gehen mit dem Christentum?


5
 
 Honsel 17. Jänner 2024 
 

Wenn das Salz dumm wird

Der Kommunismus, der letztlich in einer gnostischen Weltverachtung gründet, ist nichts als ein Jahrtausende alter Todeskult (vgl. Igor Schafarewitsch, Der Todestrieb in der Geschichte). Diesen Todeskult mit Nächstenliebe zu verwechseln, kann nur, wer keine Vertikale mehr kennt. Alle Menschen werden Brüder. Aber sicher. Der Kult der Menschheit wird mit Menschenopfern gefeiert (Davila).

Der unten verlinkte Dialog findet sich in "Cordula oder der Ernstfall" von Hans Urs von Balthasar. Was tun, wenn das Salz dumm wird? Einen solchen Christen muss man nicht einmal mehr verfolgen.

stmichael-online.de/cordula.htm


4
 
 si enim fallor, sum 17. Jänner 2024 
 

Kommunismus sei eine gnadenlose Machtideologie und -strategie

Der Kommunismus, der zur Verwirklichung seiner Prinzipien der Diktatur bedarf, ist in der Realität, wie sich in den kommunistischen Ländern der Vergangenheit und Gegenwart zeigt, eine Ideologie und Theorie der Machteroberung und -erhaltung auf der Grundlage eines extremen Autoritarismus zugunsten einer herrschenden Elite, die die Bourgeoisie durch den Parteiapparat ersetzt.

Vielleicht wollte Franciso auf den Kommunismus oder ähnliche Modelle verweisen, aber der Kommunismus ist, wie der Alltag seiner Regime zeigt, eine Strategie der totalitären Macht, bei der der Zweck (Kommunismus) selbst die grausamsten und unmenschlichsten Mittel rechtfertigt.


2
 
 si enim fallor, sum 17. Jänner 2024 
 

Diktatur des Proletariats versus Barmherzigkeit und Nächstenliebe

Wahre Nächstenliebe ist nur möglich, wenn sie aus unserem Herzen kommt, nicht aber wenn menschliche Gesetze oder staatliche Repressionen uns zwingen, sie zu praktizieren.
Kommunismus zwingt die Menschen und die Gesellschaft dazu, alles Eigentum zu teilen und abzugeben.

Die vermeintliche Endphase des Kommunismus nach der Diktatur des Proletariats scheint nichts weiteres zu sein als ein Wunsch- und Propagandaknebel, der unter der erzwungenen Solidarität unter Androhung der Inhaftierung im Gulag immer unmöglicher wird, während jede Religion, die sich nicht dem Primat der kommunistischen Machthaber unterwirft, mit aller Härte unterdrückt wird.

Die Idee der utopischen Endphase scheint eine Kopie des Paradieses zu sein. Darüber hinaus geht wahrscheinlich sie auf die christlichen Jenseitsvorstellungen und auch auf die im Diesseits zu praktizierende Barmherzigkeit und Nächstenliebe zurück, die sich mit der christlichen Zivilisation ab den 1. Jahrhunderten des 1. Jahrtausends ausbreiteten.


1
 
 zeitundewigkeit 17. Jänner 2024 
 

Christentum und Kommunismus wie Feuer und Wasser

Das Chrstentum will die Herzen der Menschen nach dem Herzen Jesu verwandeln und so Gerechtigkeit, Frieden usw. schaffen.

der Kommunismus will die äußeren Verhältnisse mit Gewalt verändern und behauptet, so zu Frieden und Gerechtigkeit zu gelangen.


5
 
 CusanusG 17. Jänner 2024 
 

Messerscharfer Papst Benedikt XVI,

"Der jetzt lebende Mensch wird dem Moloch Zukunft geopfert.“

Das ist nicht nur die treffende Diagnose des Kommunismus, sondern auch die perfekte Diagnose des gegenwärigen Zeitgeistes.


5
 
 Eden1952 17. Jänner 2024 
 

Christen und Kommunisten gleiche Mission

Im Angesicht, dass Papst Johannes Paul II, durch Kommunisten gefoltert und seinen Glauben abschwören sollte, eine solche Aussage von Papst Franziskus wahrzunehmen, geht schon sehr an die Substanz. Als gläubiger Christ, der in der heutigen Zeit erfahren muss, dass immer mehr Christen verfolgt und umgebracht werden, hauptsächlich in soziallistischen und kommunistischen Ländern, ist eine solche Aussage von PF nicht zu ertragen.


7
 
 Adamo 17. Jänner 2024 
 

PF hat keinerlei Ahnung davon was Kommunismus bedeutet!

Er igtnoriert die millionenfachen Morde der Kommunisten an Christen in kommunistischen Staaten.


6
 
 Smaragdos 17. Jänner 2024 
 

... und noch mehr Päpste widersprechen seiner "Die-Hölle-ist-leer"-Hoffnung. Da braucht man sich aber nicht mehr wundern, dass PF die Sünde regelmässig de facto kleinredet wie in AL und FS.


5
 
 ottokar 17. Jänner 2024 
 

Der Zeit wird wiedereinmal versucht, den Kommunismus hoffähig zu machen.

Kommunismus ist viel mehr, als nur das Ziel alle Menschen zu gleichen Teilen am wirtschaftlichen Erfolg teilnehmen zu lassen. Bis heute haben alle politischen kommunistischen Systeme zur Unterdrückung der Freiheit im Denken geführt. Religion ist Opium für das Volk- sagte einst verächtlich Lenin. Wenn nun der Papst die Werte christlicher Religion mit den vermeintlichen des Kommunismus gleich setzt, dann erkennt er den hohen , alles überragendenWert des Christentums nicht mehr an. Gott ist für alle da- auch für die Kommunisten, ist sein Dogma, wobei er vergisst, dass für die Kommunisten Gott nicht da ist. Das Passt zur Aussage unseres Papstes, dass die Hölle seiner Ansicht nach leer ist. Wahrlich eine Bankrotterklärung für unsere Kirche. Wer sollte dann noch einer Religion angehören, wenn sowieso alle in den Himmel kommen.


4
 
 heikostir 17. Jänner 2024 
 

„Zu oft neigen Christen, die sich vom Sozialismus angezogen fühlen, dazu, ihn zu idealisieren, und zwar in Begriffen, die andererseits sehr großzügig sind: als Wunsch nach Gerechtigkeit, Solidarität und Gleichheit. … Sie weigern sich, den Druck historischer sozialistischer Bewegungen anzuerkennen, der weiterhin von ihrer Ursprungsideologie bestimmt wird“, schreibt Paul VI. in "Octogesima Adveniens".

Ich fürchte, dass damit die aktuellen Äußerungen von Papst Franziskus treffend beschrieben sind.


4
 
 Herbstlicht 17. Jänner 2024 
 

welche Aufgabe sieht Franziskus für sich?

Mission? Welcher Art?
Ist es nicht die Aufgabe eines Papstes, den Glauben der Katholiken zu vertiefen; sie einzuladen, "im Geist und in der Wahrheit" (Joh 4,24) zu beten und auf Gott zu hoffen - und nicht auf die (kommunistische) Welt?
Die Gnade kommt von Gott, nicht von Kommunisten!


3
 
 modernchrist 17. Jänner 2024 
 

Im Kommunismus und Sozialismus

gibt es das sog. "Fortschrittskalkül" von Herbert Marcuse: Es besagt, dass man mit vielen "Kollateralschäden" an Menschen-Schicksalen eben rechnen muss, um dann eine gerechte Gesellschaft zu schaffen. Natürlich eine, die in den Augen dieser Ideologen gerecht ist. Millionen von Menschen kamen um, wurden ermordet, ließ man absichtlich verhungern, um eine "bessere" Gesellschaft im Sinne des Kommunismus zu bauen. Das Christentum erlaubt nicht die Tötung eines einzigen Menschen, um des Fortschritts willen. Auch der Nazismus war ein Sozialismus, der ebenfalls zur "Bereinigung" des "Rasseblutes" und zur Vergrößerung des Lebensraumes Abertausende, ja Millionen tötete.


2
 
 borromeo 17. Jänner 2024 

Diese Erinnerung an Aussagen früherer Päpste zum Kommunismus / Sozialismus

ist ein hervorragendes und sehr anschauliches Beispiel dafür, daß das beständige Lehramt der Kirche und der Päpste durch alle Zeiten hindurch geht und Gültigkeit hat.

Es ist nicht möglich, daß es einfach durch eine neue "Lehre des Franziskus" ersetzt werden kann, indem man dem gegenwärtigen Papst einfach ein besonderes Charisma dafür unterstellt, wie Tucho Fernandez das getan hat. Auch der aktuelle Pontifex Maximus ist an das Lehramt der Kirche gebunben. Verstößt er dagegen, kann seine Lehre nicht kongruent sein. Auch mit noch so vielen Worten, verbalen Ausweichmanövern und dem Geltendmachen eines "Vorrangs der Wirklichkeit gegenüber der Idee" kann eine falsche Lehre letzten Endes nicht verschleiert werden.

"Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt." (Luk 8,17)


4
 
 Cosmas 17. Jänner 2024 
 

Dem Papst fehlt die Demut, sich in die Tradition einzureihen,

zunächst zu fragen, was die Kirche bisher gesagt und gelehrt hat. Noch mehr, er verteufelt es als "Traditionalismus" und glaubt, weil er jetzt Papst ist, kann er "lehren", worin er zeitgeistig in der Konzils- und Nachkonzilszeit auf einem offensichtlich sehr niedrigen theologischen Niveau geprägt wurde und erstarrt ist. Darum versteht er auch nicht, dass sein Pontifikat spätestens seit dem "Maximal 15 Sekunden - 'Segnungs'-schreiben" der Lächerlichkeit vor der Geschichte preisgegeben ist.


8
 
 girsberg74 17. Jänner 2024 
 

Er ruiniert seinen intellektuellen Ruf selbst,

so gut er kann.


8
 
 Chris2 17. Jänner 2024 
 

Und über 50 Minlionen Tote tun dies auch

Christenverfolgungen, Gulags, Vernichtubg der Kulaken, Killing Fields, "Kunturrevolution", die militanten Regime in Afrika und Amerika...


5
 
 Joachim Heimerl 17. Jänner 2024 
 

Offensichtlich hat der Papst keine Ahnung davon, was Kommunismus bedeutet?

Die verhängnisvolle China-Politik würde diese These stützen. Ider er kann / will den katholischen Glauben nicht abgrenzen von einer unmenschlichen Diktatur? Beides lässt einen fassungslos zurück - und auch wieder nicht.Es ist eines der vielen verwirrenden Dicta in den letzten Jahren, auf das es nur eine Antwort gibt: - Nein, wir haben mit Kommunisten nichts zu tun, Heiliger Vater!


8
 
 Zeitzeuge 17. Jänner 2024 
 

Für evtl. an den Büchern von Edward Feser näher Interessierte

verlinke ich unten die beim empfehlenswerten
Verlag editiones scholasticse teilweise auch
in deutscher Sprache verfügbaren Werke dieses
US-Gelehrten.

www.editiones-scholasticae.de/?s=feser


1
 
 Zeitzeuge 17. Jänner 2024 
 

Im Link das Dekret Papst Pius XII., welches die Unvereinbarkeit

der kommunistischen Ideologie mit der von GOTT
geoffenbarten kath. Heilslehre aufzeigt und strenge
Strafen über Katholiken verhängt, auch wenn diese
den Kommunismus verteidigen etc.!

www.kathpedia.com/index.php?title=Dekret_vom_1._Juli_1949


6
 

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