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Jugendliche mit Migrationshintergrund greifen „Nikolaus“ an: Staatsschutz ermittelt

15. Dezember 2023 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Kassel: Die Jugendlichen sollen den Nikolausdarsteller als „Fettsack“ und „Hurensohn“ beleidigt haben. Außerdem betonten sie, dass sie Muslime seien und das hier „ihr Land“ sei.


Kassel (kath.net) In Kassel war ein Mann im Nikolauskostüm von Jugendlichen angegriffen worden. Sie beleidigten ihn, packten ihn am Hals und beschädigten obendrein sein Kostüm an mehreren Stellen. Am Hals habe er davon leichte Schwellungen davongetragen, berichtete die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“. Die Jugendlichen hätten gesagt, dass sie Muslime seien und dies ihr Land sei. Es handelte sich um eine Gruppe von fünf bis sechs Jugendlichen im Alter um die 15 Jahre. Der Mann machte seit vielen Jahren Nikolausauftritte und sollte dieses Mal beim Stand einer beliebten Gastwirtschaft auf dem Kassler Weihnachtsmarkt auftreten. Gegen den tätlichen Angriff auf ihn benutze er die Haselnussstrauch-Rute, die er sich selbst gebastelt hatte, um sich zu verteidigen, schildert der Betroffene, der von Beruf Baggerfahrer ist. Es habe mehrere Zeugen des Angriffs auf ihn gegeben, so der Nikolausdarsteller, aber niemand habe ihm geholfen. Einige der Zeugen hätten gelacht, einige sogar applaudiert. Der Nikolausdarsteller absolvierte zwar noch seinen Auftritt, erstattete dann aber Anzeige.


Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, es besteht Verdacht auf Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung. Der Staatsschutz ermittelt immer dann, wenn möglicherweise ein politisches Motiv zur Tat beigetragen haben könnte.

Ulf Poschardt, Chefredakteur der „Welt“, kommentierte: „In deutschen Städten werden Weihnachtsbäume mit Farbe besprüht, in Kassel wird ein Nikolaus verprügelt. Die Täter haben zwar keine Ahnung von Geschichte, aber eine Abneigung gegen das, wofür das Christentum noch steht: ein sehr fragil gewordener Werteanker des Westens.“

 


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Lesermeinungen

 Chris2 17. Dezember 2023 
 

Es wurde ja sogar davor gewarnt, einzuschreiten

Man solle Abstand halten und die Polizei rufen, wenn "Gruppen"™ Menschen attackieren. Und kurz danach wird in der Presse wieder über Zeugen geschimpft, die nicht selbst eingriffen. Vielleicht haben die sich an den Mann in Passau erinnert, der einen Streit schlichten wollte und zum Dank zu Tode getreten wurde (und ähnliche Fälle). Später hieß es übrigens, er sei gar nicht an den Tritten, sondern an "versagensbereitem Herzen" gestorben - für mich das "Unwort des Jahrzehnts"! Also alles Bestens. Gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen... (So geht man in Deutschland mit den eigenen Opfern einer verantwortungslosen Politik um)


1
 
 nazareth 16. Dezember 2023 
 

Ich arbeite an einer Elementarschule. Brennpinktschule wie man do sagt, wenn viele Kinder herausfordernde Probleme haben. In manchen Klassen sind 60% Migranten....
Aber meine kopftuchtragende Kollegin und ich sind uns sicher, dass es in allen Nationen,Sprachen,Religionen und Kulturen eine Frage des Herzens ist wie man zusammen lebt.


0
 
 Tante Ottilie 15. Dezember 2023 
 

Das ist keine Kleinigkeit,

Was diese jungen Leute da verbrochen haben.
Ich hoffe, dass man ihrer Identität habhaft wird und dass sie sich vor einem deutschen Gericht für ihre Taten verantworten müssen.
Zum Verhalten der Zeugen:
Es ist zu klären, WEM einige derselben denn letztlich applaudiert haben.
Könnte es vielleicht auch gar dem offensichtlich wehrhaften Nikolaus gegolten haben und nicht den Jugendlichen Rabauken?


3
 
 Everard 15. Dezember 2023 
 

Das ist eben die

Realität der Multikulturalität.


4
 
 J. Rückert 15. Dezember 2023 
 

Gegen wen wird ermittelt?

Ich bin mir da nicht so sicher. Der Mann im Nikolausgewand hat migrantische Jugendliche, vermutlich Geflüchtete, mit einer Rute geschlagen. Kann das dem Staatsschutz gleichgültig sein?
Vor wenigen Jahren gab es an St. Martin einen Vorfall; ich meine in NRW. Der Reiter soll bei der Verteilung eines süßen Gebäcks an Kinder, eine Türkin „hasserfüllt“ angesehen haben. Das genügte, um eine Granate an Empörung von Kommunalen wie Kirchlichen gegen den Martin zu zünden. Plötzlich hörte ich nichts mehr, ein Indiz, dass es wohl etwas anders war.
Mein Vertrauen in die Staatsorgane war früher sehr hoch, früher. Bei so einem Vorfall wie oben würde ich heute weitereilen ... in einer Schule in Berlin kam aktuell der ältere Bruder mit dem Messer.


0
 
 Matthäus 15. Dezember 2023 

Am besten hat mir diese Stelle gefallen:

"Als er sich gewehrt habe, sei die Gruppe geflüchtet. Laut „Bild“-Bericht ließen die Jugendlichen von dem 54-Jährigen ab, als sich der Mann mit der zu seinem Kostüm gehörenden Rute verteidigte." ;)

www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article249024178/Kassel-Staatsschutz-ermittelt-nach-Angriff-auf-Mann-im-Nikolauskostuem.html


4
 
 Herbstlicht 15. Dezember 2023 
 

Beifall klatschen oder aber nicht helfen - beides ein Armutszeugnis!

Die bisherige Erfahrung zeigt:
Diese jungen Leute werden vermutlich ohne Strafe davonkommen.
Dass Zuschauer klatschten, zeigt:
Entweder waren auch sie Moslems, die dieses Verhalten gutgeheißen haben oder aber Einheimische, die des Christentums völlig entfremdet sind.
Und jene, die nicht eingegriffen und geholfen hatten, mögen sich selbst einige Fragen stellen und ihr Gewissen befragen.


6
 
 Jothekieker 15. Dezember 2023 
 

Ein Vorgriff auf die Zukunft

Es mag sein, daß diese Jungmänner mit der Aussage, daß dies "ihr Land" sei, etwas zu früh gekommen sind. Aber auf mittlere Sicht werden wir hier genauso als Minderheit leben wie heute die Christen im Orient.


9
 
 Chris2 15. Dezember 2023 
 

Und Christkindlmärkte müssen mit Merkel-Steinen

gesichert werden, Krankenwagen mit einem Kreuz oder gar der Aufschrift "Johanniter" bzw. "Malteser"* müssen damit rechnen, angegriffen zu werden etc. pp.
"Bestes Deutschland aller Zeiten" eben. Warum nur haben Polen (noch) und Ungarn diese Probleme nicht?
* vgl. Belagerung Maltas und TV-Doku dazu kurz vor Weihnachten


9
 
 lakota 15. Dezember 2023 
 

Es wird noch schlimmer werden

und WIE werden Christen und Deutsche hier geschützt??
Man hat viele Jahre diese Muslime gehätschelt und jeden, der mal vor ihnen gewarnt hat, als rassistisch, ausländerfeindlich beschimpft.

Und noch was für diejenigen, die immer meinen, man müsse zwischen Muslimen und Islamisten unterscheiden:

Diese Bande hier bezeichnet sich selbst als MUSLIME!


10
 

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