SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Wolfgang Bosbach: „Ich habe die Stellungnahme des ZdK gelesen und bin einigermaßen fassungslos“
- Geköpfte Linzer Marienstatue - 31-jähriger Katholik muss im März vors Gericht
- „Mitten auf dem Limburger Domplatz“: „Brutale Schlägerei“ von rund 30 Afghanen
- Gruppenvergewaltigungen? Klamroth: „Das kann aber auch ein australischer Austauschstudent sein!“
- Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
- „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
- Trump - Verharmlost eine deutsche Theologin die Nazi-Zeit?
- Trump setzt weiteres Pro-Life-Zeichen und empfängt Down-Syndrom-Kind
- Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
- Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
- Bistum Dresden-Meißen wirbt mit Karl Marx für das Projekt Kulturkirche 2025
- Der USAID-Skandal - "Katholik" Biden - 600 Millionen US-Dollar für Abtreibung weltweit pro Jahr!
- USA: Ab sofort keine Männer mehr im Frauensport!
- Das Herz des Pontifikats
- Vatikan teilt Thema für "Welttag der Großeltern" mit
| 
Papst: Priester dürfen nicht zu "Beamten" des Sakralen werden19. November 2023 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus vor US-Priestern im Vatikan: Geistliche sollen sich immer wieder auf den Ruf Jesu besinnen, zu dienen und anderen zur Verfügung zu stehen.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Priester seien keine Angestellten, die strikten Zeitpläne folgen, sondern müssten da sein, wenn die Menschen sie brauchen. Das hat Papst Franziskus am Donnerstag vor einer Gruppe von rund 100 hispanischen Geistlicher aus den Vereinigten Staaten im Vatikan erklärt. Priester sollten sich immer wieder auf den Ruf Jesu besinnen, zu dienen und anderen zur Verfügung zu stehen, sagte der Appell des Papstes. "Bitte, denkt zuerst an eure Mitmenschen. Werdet nicht 'Beamte' des Sakralen, was die Gefahr der heutigen Kultur ist. Überprüft eure Hingabe an die Menschen, eure Offenheit des Herzens."
Einmal mehr warnte Franziskus die Priester davor, kirchliche Karrieristen zu sein. Stattdessen sollten sie Demut üben und sich Zeit für das Gebet zu nehmen: "Wenn du nicht betest, wenn du nicht Gottesdienst feierst, ist dein Leben wenig wert", so das Kirchenoberhaupt. "Ein einfaches Gebet, ein herzliches Wort, eine brüderliche Begrüßung und ausdauernde Arbeit", das sollten nach Meinung des Papstes Inhalte des priesterlichen Lebens sein. Die Kirche müsse ein "Haus mit offenen Türen" sein. 
Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | ThomasR 20. November 2023 | | | @Vox coelestis offene Türe aber nicht überall in Deutschland Mit Traditionis custodes hat Papst Franziskus die Türe für Priesterausbildung auch im alten Ritus in den diözesanen Priesterseminaren eindeuitgw enigstens formal nicht verschlossen.
Trotzdem bleiben diese Türe in Deutschland weiterhin verschlossen.Den Entscheidungsträgern ist es lieber selbst historische Priesterseminare, ähnlich Freising 1969 zu schließen, als auch auf die Ausbidlung im alten Ritus zu öffnen (2022 Passau und Würzburg). Die alte Messe ist die Jugendmesse von heute.
Bedarf an altrituellen Priestestern ist auch unter Tradititionis custodes da (Krankenhausseelesorge, Klöster, Filial- und Rektoratkirchen und -kapellen, Militär)
Überzuegung lieber keine Priester als altrituelle Priester im Militär oder in den Krankenhäusern ist gravierend falsch und Ausdruck der Denkweise von Kard Döpfner("lieber kein Priesterseminar und Zerstreuung der noch übrig gebliebener Seminaristen über 3 Wohnorte in München und ihr Abgang- es kam tatsächlich- als liturgische Hochburg in Freising") |  1
| | | Vox coelestis 19. November 2023 | | | Offene Türen? Für eine Kirche als "Haus mit offenen Türen" hat Franziskus schon ziemlich viele unsanft vor die Türen gesetzt und anderswo Türen zugesperrt (Pfarrkirchen für die alte Messe). |  6
| | | Uwe Lay 19. November 2023 | | | Kult- Nein Danke? Hier formuliert Papst Franziskus eine verklausulierte Kampfansage an das Priestertum, denn der Priester soll nicht mehr in erster Linie Diener des Kultes der Gottesverehrung sein, sondern ein Seelsorger, der sich um die Sorgen und Nöte seiner Mitmenschen kümmert, eben ein guter Sozialarbeiter mit psychologischer Kompetenz.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  5
| | | kleingläubiger 19. November 2023 | | |
Schöne Worte von Papst Franziskus, die nur leider mal wieder so gar nicht zu seinen Taten (willkürliche Absetzung von Bischof Strickland) passen. |  4
| | | SalvatoreMio 19. November 2023 | | | Der barmherzige Samariter Die Worte erinnern an das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter. Natürlich muss das Herz der Priester offen sein für den Schrei des Nächsten. Doch stellt sich dieses "Problem" wirklich? Gewiss gibt es - wie bei uns - auch in den USA Diakone und caritativ Tätige. Besonders sie sind berufen, sich den vielen Leidenden zuzuwenden! Hierzulande jedenfalls schmelzen die "Beamten des Sakralen" dahin wie das Eis am Nordpol oder sie werden vom Ersten der Apostel kaltgestellt! Die größte Barmherzigkeit aber erweist Christus selbst uns durch durch Priester, die ihn repräsentieren im Dienst an den Sakramenten. Bei uns besetzen immer mehr Laien "Posten" der Kleriker, (Posten, die ihnen nicht zustehen - mitunter aus Eitelkeit). Priester jedoch, die durch die Schönheit der Liturgie am Altar auf den Allerhöchsten hinweisen, werden mit "Rüffel" belegt. - Das wird nicht gutgehen! |  3
| | | ThomasR 19. November 2023 | | | ausgerechnet in Deutschland inzwischen in den meisten Pfarren sind Priester nicht mehr da und kein Priester in den meisten Pfarren inzwischen auf die Gläubigen wartet
Damit sind auch die meisten Kirchenaustritte der Gläubigen berechtigt (Priestermangel von heute ist Ergebnis der Würzburger Synode und der Döpfnerischen Kirchenpolitik und nicht Umsetzung der Lehre der Kirche)
Streichung der Priesterstellen und Bildung der Pfarrverbände verbessert nur Statistik und nicht den Zugang zu den Sakramenten der Kirche und Seelesorge durch einen Priester. www.kath-zdw.ch/maria/texte/Georg.May.Selbstgemachter.Priestermangel.html |  3
| | | Chris2 19. November 2023 | | | Bei manchen Bischöfen, die unter Johannes Paul II. bzw. Benedikt XVI. konservativ erschienen und jetzt zur Speerspitze der Revolution gegen Gott und Kirche gehören, ja, sogar ein schlicht unmögliches "Frauenpriestertum" öffentlich propagieren, könnte man tatsächlich denken, dass sie ihre Überzeugungen nach dem Wind ausrichten. Wobei sie in diesem Punkt noch weit über Franziskus hinausschießen, der sich klar gegen eine solche Täuschung der Gläubigen aussprach, denen man mit Weihesimulationen Brot statt Leib des Herrn, irgendwelche Gebete statt der Hl. Messe geben würde. Und wenn die selbsterklärte "spätberufene Feministin" Schwester Philippa Rath ihr Plädoyer für ein "Frauenpriestertum" "Weil Gott es so will" nennt, kann man ihr nur dringend raten, die Stellen zur Berufung der Apostel im Neuen Testament ebenso zur Kenntnis zu nehmen, wie die, in denen er Frauen weit über ihren damaligen Status hinaus erhebt und sogar sein erstes öffentliches Wunder auf den dringenden Wunsch seiner Mutter hin wirkt. |  1
| | | Jothekieker 19. November 2023 | | | Was meint er mit "anderen zur Verfügung stehen"? Gilt das auch, wenn "die anderen" eine Messfeier in der außerordentlichen Form zu feiern wünschen? Oder gehören "diese anderen" nicht dazu? |  4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 





Top-15meist-gelesen- „Mitten auf dem Limburger Domplatz“: „Brutale Schlägerei“ von rund 30 Afghanen
- Wolfgang Bosbach: „Ich habe die Stellungnahme des ZdK gelesen und bin einigermaßen fassungslos“
- Kleines Mädchen begegnet Jesus im Allerheiligsten und ist völlig überwältigt
- Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
- Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
- Mann in mentalem Ausnahmezustand randaliert auf dem Hauptaltar des Petersdoms
- Der USAID-Skandal - "Katholik" Biden - 600 Millionen US-Dollar für Abtreibung weltweit pro Jahr!
- Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
- Trump setzt weiteres Pro-Life-Zeichen und empfängt Down-Syndrom-Kind
- Geköpfte Linzer Marienstatue - 31-jähriger Katholik muss im März vors Gericht
- Gruppenvergewaltigungen? Klamroth: „Das kann aber auch ein australischer Austauschstudent sein!“
- „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
- Das Herz des Pontifikats
- Trump - Verharmlost eine deutsche Theologin die Nazi-Zeit?
- Charles de Foucauld und der Sturz vom Gerüst
|