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„Das ‚Bindemittel‘ der Ordensgemeinschaft ist Christus selbst“

6. August 2023 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Äbtissin Reemts OSB - Benediktinerin: „Manchmal staune ich über das Wunder unserer Gemeinschaft“


Mariendonk (kath.net/pl) „Manchmal staune ich über das Wunder unserer Gemeinschaft. Ich bin seit 43 Jahren im Kloster und immer wieder frage ich mich voll Dankbarkeit, womit ich es eigentlich verdient habe, dass es 20 andere Menschen gibt, auf die ich mich bedingungslos verlassen kann.“ Das schreibt die Mariendonker Äbtissin und profilierte Theologin Dr. Christiana Reemts OSB (siehe Link) auf ihrem Blog.


Sie überlegt weiter, dass sie dies „überhaupt nicht selbstverständlich“ finde, gerade auch im Blick darauf, „dass viele andere Wohngemeinschaftsmodelle eine deutlich kürzere Lebensdauer haben “. Doch nach diesem Vergleich mit „anderen Wohngemeinschaftsmodellen“ kommt sie schnell zu dem Schluss, dass „die Beziehung zu meinen Mitschwestern“ „keiner anderen Beziehung“ gleiche. Denn der Ordensgemeinschaft fehle „die Vertrautheit, die man bei Geschwistern oder alten Schulfreunden empfindet und die selbst dann bleibt, wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, weil man verschiedene Wege geht“. Gleichzeitig fehle aber auch „die Freiheit, die man bei Freunden hat und die darauf beruht, dass jeder sein eigenes Leben führt, man aber an dem des anderen teilhaben“ könne.

Abschließend formuliert sie: „Trotzdem ist die Beziehung zu meinen Mitschwestern nicht lose und oberflächlich wie zu Bekannten und Mitarbeitern, die wechseln können. Ich würde sie im Gegenteil tiefer als jede andere Bindung nennen, aber ihr ‚Bindemittel‘ ist nicht Natur (wie bei Verwandten) und auch nicht freie Entscheidung und Sympathie (wie bei Freunden), sondern Christus selbst.“

 

 


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