Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Warum die Klimaschutzpolitik der deutschen Regierung und der EU wenig Sinn macht

24. Juni 2023 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Prominenter deutscher Wirtschaftsexperte Hans-Werner Sinn rechnet mit der "grünen Politik" der deutschen Regierung ab "Die Klimapolitik, die den Ausstieg aus Öl und Kohle vorantreibe, helfe laut Sinn dem Klima überhaupt nicht."


München (kath.net)

"Wenn die grünen Verbraucher weniger Öl verbrennen, fällt der Weltmarktpreis – und bei fallendem Preis kaufen andere Verbraucher mehr". Auf dies hat einer bekanntesten Ökonomen, Prof. Hans-Werner Sinn, im "Münchner Merkur" verwiesen und mit der grünen Politik der deutschen Regierung abgerechnet. Sinn, der von 1999 bis 2016 Präsident des Münchener ifo Instituts für Wirtschaftsforschung war, hat große Zweifel, dass die deutsche Regierung und die EU den richtigen Weg beschreiten. Die Klimapolitik, die den Ausstieg aus Öl und Kohle vorantreibe, helfe laut Sinn dem Klima überhaupt nicht. Durch den Verbot von Öl-Heizungen werde hingegen die Luft noch dreckiger, da aufgrund des erhöhten Strombedarfs durch Wärmepumpen mehr Strom aus heimischer Braunkohle gewonnen werde.


Weltweit treibe nur eine kleine Minderheit an Ländern das Verbot von Kohle, Öl voran. Doch die Mehrheit der Länder verdrecke die Luft weiterhin und profitieren sogar davon, wenn die EU weniger Öl verbrauche möchte, da dadurch der Weltmarktpreis sinke. Andere Länder könnten sich dann billiger mehr Öl einkaufen. "Wenn die grünen Verbraucher weniger Öl verbrennen, fällt der Weltmarktpreis – und bei fallendem Preis kaufen andere Verbraucher mehr.", erklärt Sinn.

Weltweit machen die meisten Länder eben wenig bis gar nichts, darunter auch 138 Länder des Pariser Abkommens, die sich zu keinen konkreten Einschränkungen verpflichtet haben, aber für zwei Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes stehen. Daher könne Klimaschutz laut Sinn kaum Erfolg haben, weil eben weltweit weiter viel Kohle, Öl und Gas gefördert werden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Republik der Dünnhäutigen
  12. Thomas von Aquin über Migration
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz