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Bamberger Domkapitel - Anbiederung an "Klimaterroristen"?

14. Mai 2023 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Domkapitular Koziel diskutiert mit Aktivisten der „Letzten Generation“ / Strafanzeige nach Protesten im Dom zurückgezogen


Bamberg (kath.net/ pdb/red)
Zwei Monate nach der Protestaktion der "Letzten Generation" im Bamberger Dom hat sich Domkapitular Elmar Koziel einer öffentlichen Diskussion mit "Klimaaktivisten" gestellt. Dabei machte der Direktor der Bildungshäuser Vierzehnheiligen am Montagabend deutlich, dass die Kirche die Anliegen und Ziele der Klimaschützer teilt. Aus grundsätzlichen Erwägungen heraus sei das Domkapitel jedoch gegen die politische Demonstration im Dom als Sakralraum vorgegangen. „Wenn wir hier nichts unternehmen, kommen andere, deren Ziele wir nicht teilen“, sagte Koziel in einer vom Bund Naturschutz veranstalteten Podiumsdiskussion in der KUFA. Die Strafanzeige gegen die Aktivisten wegen Hausfriedensbruchs habe das Domkapitel bereits vor mehreren Wochen zurückgezogen. Bei der Aktion im Bamberger Dom am 2. März waren Aktivisten der „Letzten Generation“ in den Dom eingedrungen und hatten den Bamberger Reiter mit einer Augenbinde versehen. Eine Untersuchung durch Experten hat später ergeben, dass dabei an dem weltberühmten Kunstwerk keine Beschädigungen entstanden sind.


 


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Lesermeinungen

 Kerze 15. Mai 2023 
 

Ein Gotteshaus sollte immer ein Haus des Gebetes und der Anbetung Gottes sein und bleiben.
Darum bitte allen Aktionen, egal welcher Art, sofort Einhalt gebieten.
Und schließlich ist unser Bamberger Dom der relegiöse Mittelpunkt unserer Diözese und ich als gläubige, praktizierende Katholikin fühle mich verletzt durch unchristliche Aktionen. Dafür habe ich kein Verständniss.


4
 
 Chris2 15. Mai 2023 
 

"Grüner" Klimafilz ist die neue Staatswirtschaft,

und die "Grünen" machen Milliarden damit. Wenn die großen Windparks in der Nordsee von der Firma von Habecks Bruder betrieben werden (suggeriert jedenfalls eine Karte im Hintergund), der ihm für seine Unterstützung einen Preis verlieh, und Roberts Staatssekretäre mit diversen Verantwortlichen ihrer Geldempfänger vergeschwistert sind oder sie ihren Trauzeugen "versehentlich" zum Chef der deutschen Energieagentur machen, wird die neue Planwirtschaft sogar noch die übelste Vetternwirtschaft. Und alles auf Kosten der Bürger. Und sinnfrei, denn wir verstromen dank des Atomausstiegs im Alleingang wieder mehr Kohle. Und allein China hat allein 2022 den Bau von Kohlekraftwerken mit über 100 GW Leistung angekündigt, während wir insgesamt nur etwa 45 GW an Kohlestrom abschalten können. Doch am deutschen Wesen muss ja wie immer die Welt genesen. Und wieder buchstäblich um jeden Preis. Doch der Wähler will es ja so. Immerhin: Ein abschreckendes Beispiel kann zumindest andere warnen...


3
 
 Johannes14,6 14. Mai 2023 
 

Wenn es so weitergeht, heißt unsere neue Religion

KLIMAWANDELHYPE !

Es ist m.E. zu unterscheiden zwischen sinnvollen Bemühungen, die Umweltverschmutzung zu bekämpfen - und sinnfreien Maßnahmen- a mit schädlichen Auswirkungen auf Mensch und Natur, die im Namen der CO2 HYPOTHESE den Bürgern auferlegt werden sollen.

Ich finde es unerträglich, wenn die Kirchen (-Verantwortlichen) sich "vor den Karren spannen" lassen und HYPOTHESEN ungeprüft als erwiesene Tatsachen akzeptieren.

Es braucht Prüfung, es braucht Fakten und wissenschaftliche Auseinandersetzung.

Und was die Aufgabe der Kirche angeht: wo bleibt unser Glaube ?

Wie gut wäre es, wenn Priester, Bischöfe - und Gläubige- sich auf die "Kernkompetenz" des Gebetes besinnen,
z.B. die BITT-TAGE vor Christi Himmelfahrt halten, Priester mit ihrer Segens-Vollmacht den Wettersegen über Gärten, Felder, Wälder und Weinberge spenden würden!

Ist nicht die Flut in Salzburg zurückgegangen, nachdem BISCHOF EDER mit dem Allerheiligsten gesegnet hat ?

Und solche Beispiele gibt es viele...


5
 
 Chris2 14. Mai 2023 
 

Ich bin den Klimaterror satt

Warum soll ich unkaputtbare Hartholzfenster (fast nie gestrichen, nur neulich geschmiert - fast wie neu) im Haus meiner Eltern herausreißen, um hochdichte Fenster zu kaufen, die mit Zwangsbelüftungsöffnungen versehen sind, damit einem die Bude nicht wegschimmelt?
Warum darf es (offensichtlich) keine Naturdoku mehr geben, in der das Thema nicht penetrant abgehandelt werden muss - völlig egal, ob die Schwankungen des Klimas die Viecher oder Felsen überhaupt interessiert?
Warum werden die letzten CO2-neutralen AKWs bei uns (die sichersten AKWs der Welt) von einem Herrn Habeck abgeschaltet, obwohl sie "nun mal schon da sind", während er AKWs mitten in Kriegsgebieten OK findet, auch, weil sie "nun mal schon da sind"?
Und warum sind schmutzige alte Kohlekraftwerke und wetterabhängiger Strom für die "Grün:außen" klimaneutraler und sicherer als AKWs? Nein, sie haben belegt, dass das mit dem Klimawandel nicht so schlimm sein kann. Zumindest nicht mit dem menschengemachten Anteil daran...


5
 
 Steve Acker 14. Mai 2023 
 

Fortsetzung

Natürlich sollte sich die Kirche für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen.

Aber viel mehr muss sie sich um das Seelenheil der Menschen kümmmern. Und da ist bei der Last Generation enormer Handlungsbedarf.
Christi Botschaft: Fürchtet Euch nicht ! Habt keine Angst !

Die Klimakleber und co. versuchen durch irrationale Angst- und Panikmache die Menschen zur Zerstörung unserer Gesellschaft anzutreiben.
Wie sagte doch Greta: I wan´t you to panic.


5
 
 Steve Acker 14. Mai 2023 
 

Für diesen ganzen Klima-wahn habe ich keinerlei

Verständnis. Das hat wirklich Charakter eines sektierischen Götzen-kults . Eine vernünftige Diskussion ist nicht mehr möglich.
Die Klimakleber nehmen unschuldige Menschen in Geiselhaft ,und wie man an dem Vorfall in wien jetzt gesehen hat, auch deren Tod in Kauf.

Das Klima hat sich schon immer gewandelt.
Wir werden das Klima nicht "retten". Schon gar nciht indem wir unsere Wirtschaft zerstören.
Es mangelt massiv an Wohnraum, und die Regierung tut alles um Baumaßnahmen zu verteuern und zu erschweren. Das Habecksche heizungsgesetz zielt auch darauf ab Immobilienbesitzern das Leben schwer und teuer machen , was auch die Mieten weiter hochschiessen wird.

Länder wie China und Indien bauen massiv Kohlekraftwerke auf . Jährlicher Zuwachs größer als alle bestehenden Kraftwerke Deutschlands zusammen.

Gegen sinnvolle Maßnahmen zur Energieeinsparung und zum Ausbau erneuerbarer ist nichts einzuwenden, betonung auf sinnvoll.

Natürlich sollte sich die Kirche für die Bewahrung der Schöpfung ein


6
 
 Chris2 14. Mai 2023 
 

@werner-emil

Klima brauchen wir alle. Und Wetter. Und die Pflanzen sogar das böse CO2, um wachsen zu können. Als der größte Artenzuwachs der Erdgeschichte stattfand ("Kambrische Explosion"), war es auf der Erde 13 Grad wärmer und es gab 5- oder 8- Fach so viel CO2 in der Erdatmosphäre (aus dem Gedächtnis, deswegen...


3
 
 Stefan Fleischer 14. Mai 2023 

@ Norbert Sch?necker

Wir liegen gar nicht so weit auseinander. Natürlich darf und soll die Kirche vieles tun. Sie sollte aber nicht in den Fehler der modernen Zeit verfallen und nach dem Motto arbeiten: «Es ist etwas geschehen! Es muss etwas geschehen!» Es genügt nicht, ja es ist meist kontraproduktiv, einfach etwas zu tun, damit etwas getan wird. Wenn dabei nicht das Richtige getan wird, oder zwar das Richtige, dieses aber falsch getan wird, ist alles nur Sisyphusarbeit.
«An Gottes Segen ist alles gelegen!» Diese alte Volksweisheit geht leider je länger je mehr vergessen. Der uns nötige Segen aber ist keine Bringschuld Gottes, sondern einer Holschuld des Menschen. Oder anders ausgedrückt, wie will Gott uns (zu einer besseren Welt z.B.) helfen, solange wir glauben, auf seine Hilfe nicht angewiesen zu sein?


4
 
 kleingläubiger 14. Mai 2023 
 

Die Umwelt und die Schöpfung zu achten und zu schützen, ist ein hehres Ziel. Dagegen ist kaum etwas einzuwenden.

Allerdings ist etwas dagegen einzuwenden, wenn sich manche, leicht beeinflussbare junge Menschen, regelrecht hysterisch in Weltuntergangsfantasien hineinsteigern und den Klimaschutz zu einer Ersatzreligion machen und jede Abweichung von Maximalforderungen, ob umsetzbar oder nicht, wie Häresien bekämpfen.

Diese fehlgeleitete Religiosität bei den Klimaklebern, die Klimadiktatur und Stalinismus einführen wollen, ist zutiefst abzulehnen. Besonders von gläubigen Menschen.


6
 
 Norbert Sch?necker 14. Mai 2023 

Nicht so falsch

Ich bin ausnahmsweise - was extrem selten vorkommt - anderer Meinung als der geschätzte Herr Fleischer.

Die Kirche darf und soll zu gesellschaftlichen Themen Stellung beziehen und gegebenenfalls eingreifen.

Die Kirche darf und soll gegen Abtreibung protestieren und Frauenhäuser bauen.

Die Kirche darf und soll gegen Ausbeutung protestieren und ausgebeuteten Menschen helfen, wie z.B. die DKA.

Und die Kirche darf und soll gegen die Zerstörung der Schöpfung protestieren.

Aber nicht auf Zuruf externer Gruppen, schon gar nicht externer Gruppen, die vorher ungefragt in Kirchen eingedrungen sind.

Leichter ist das natürlich, wenn das Gewissen der Menschen unter Anleitung des Evangeliums gebildet worden ist - da gebe ich Herrn Fleischer wieder gerne Recht.


3
 
 werner-emil 14. Mai 2023 
 

Geht gar nicht! Die sollten lieber fordern die alte Messe zu erhalten. Was brauchen wir Klima? Zeitgeistiger Unfug!


2
 
 Stefan Fleischer 14. Mai 2023 

Meines Erachtens

ist die Aufgabe der Kirche nicht, eine bessere Welt hier und jetzt zu schaffen, schon gar nicht mit Gewalt (und Geschrei). Ihre Sendung ist es, uns alle zu besseren Menschen zu erziehen, zu Menschen, welche Gott aus ganzem Herzen und mit ganzer Kraft lieben, nicht zuletzt indem wir (wie es das heutige Evangelium lehrt) die Gebote Gottes anerkennen und halten, und dann dort, wo wir versagt haben, bereit sind uns mit Gott versöhnen zu lassen. Nur eine (aus der Sünde) erlöste Welt ist eine bessere Welt.


6
 
 CusanusG 14. Mai 2023 
 

Anbiederung an die Klimaschutzbewegung

Das Bistum Bamberg sollte einen guten Hirten bekommen. Offenbar hat man dort die wesentlichen Ziele des Evangeliums aus dem Blickfeld entfernt, sonst würden nicht solche windelweichen Anbiederungssprüche gegenüber der Klimaschutzbewegung folgen, sondern eine klare Abgrenzung. Der Götze Klima hat in der Kirche nichts verliren.


7
 
 Jothekieker 14. Mai 2023 
 

Eine weitere Anbiederung an den Zeitgeist

Der grünlinke Zeitgeist verlangt Gesten der Unterwerfung. Hier ist ihm wieder eine gewährt worden.


8
 

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