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FBI hatte mindestens einen Agenten in altrituellen Gemeinden

20. April 2023 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Dies geht aus Unterlagen hervor, die der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses vom FBI erhalten hat.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die US-Bundespolizeibehörde FBI bei der Erstellung des mittlerweile zurückgezogenen Dokuments zur Beobachtung von Besuchern der Alten Messe auf die Informationen mindestens eines verdeckt agierenden Informanten zurückgegriffen. Dies geht aus Unterlagen hervor, welche der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses vom FBI angefordert hat.

Der Justizausschuss führt eine Untersuchung durch, welche klären soll wie das Dokument zustande gekommen ist. In dem Dokument, welches vom FBI-Büro in Richmond (US-Bundesstaat Virginia) erstellt wurde, ging die Behörde davon aus, dass „weiße Nationalisten“ verstärkt Verbindungen zu Besuchern der Alten Messe suchen würden. Diese Gruppen sollten daher verstärkt beobachtet werden, da sie angeblich Gemeinsamkeiten mit „rassistisch oder ethnisch motivierten gewalttätige Extremisten“ hätten.


Die Untersuchung begann, nachdem das Dokument der Öffentlichkeit bekannt geworden war. Der Abgeordnete Jim Jordan von der Republikanischen Partei sagte, dass der Ausschuss mehrmals Informationen und Unterlagen vom FBI angefordert habe. Am 23. März habe die Behörde dem Ausschuss ein 18-seitiges Antwortschreiben zukommen lassen, welches die gestellten Fragen nur teilweise und schlecht beantworte. Aus diesem Schreiben gehe hervor, dass zumindest ein verdeckt ermittelnder Agent Informationen geliefert habe, welche in das Dokument eingeflossen seien, schreibt Jordan in einem Brief. Justizminister Merrick Garland hatte in einer Anfragebeantwortung vor dem Repräsentantenhaus abgestritten, dass das FBI „Quellen“ oder „Spione“ in Gemeinden habe, welche die Alte Messe feiern.

Der Justizausschuss hat FBI-Direktor Christopher Wray vorgeladen und erneut den Erhalt der verlangten Unterlagen gefordert. Wray habe die bisher gestellten Anfragen an das FBI ignoriert. Deshalb werde er jetzt vorgeladen. Das FBI hat die Vorladung Wrays auf Presseanfragen bestätigt und arbeitet nach eigenen Angaben an einer Antwort auf die Anfragen hinsichtlich der Unterlagen.

 


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Lesermeinungen

 si enim fallor, sum 20. April 2023 
 

Miserable Verschwendung öffentlicher Mittel

In Wirklichkeit handelt es sich dabei nicht um einen Fall von blödem Linksradikalismus seitens des FBI, sondern um eine klare Verschwendung öffentlicher Mittel. Denn das FBI hat weder unendlich viele Agenten, noch können die USA es mit einem unendlichen Budget ausstatten.

Die FBI-Agenten, die damit beauftragt wurden, bei Gemeinden herumzuschnüffeln, wo die Alte Messe zelebriert wird, haben ihre Zeit miserabel vergeudet, die USA viele Geld gekostet, während anderswo Menschen, die ernsthafte Bedrohungen für die amerikanische Gesellschaft darstellen, haben ihre Pläne entwickelt und ausgeführt.


1
 
 Taubenbohl 20. April 2023 
 

Es gibt das Southern Poverty Law Center, eine NGO mit Verbindungen zur Demokratischen Partei, die aktiv nach Meinungen sucht, um Kampagnen durchzuführen. Diese Gruppe jagt nach extremen Ansichten (sie entscheiden, welche das sind) und informiert das FBI. Alle Ansichten, die nicht zum liberalen Mainstream gehören, KÖNNTEN ein Potenzial für Extremismus darstellen, sagen sie. Natürlich immer möglich. Sie fungieren aber auch als Denunziationsbriefkasten. Abtreibungsbefürworter, extreme LGBT und andere werden mit Agent Provocateurs auf die dünne Möglichkeit hin aufgespürt, dass irgendwo in kleinen Gruppen eine Zelle weißer Extremisten identifiziert werden kann ... Anti-Schwarze, Anti-Semiten und Anti-Regenbogen. Sie verdächtigen alle religiösen Gruppen, da sie säkular sind. Natürlich sind die jüngsten Transgender-Angriffe auf Christen (Nashville) nicht auf ihrem Radar.

Die demokratische Regierung gibt grünes Licht für die Beteiligung des FBI. Das hat viele in Amerika schockiert.


1
 
 Chris2 20. April 2023 
 

Erstaunlich: In den USA gibt es eine Opposition

Also nicht nur Parteien, die nicht an der Regierung beteiligt sind, sondern die die Regierung auch kritisieren. Und die man auch nicht auf allen Ebenen fundamentalblockiert - wohl nur deswegen, weil sie zu groß sind, als dass man es könnte (vgl. die de-facto-Allparteienregierung in D von 2015-2017 oder die "Brandmauer gegen rechts in D, also die Fundamentalblockade gegen die 2017-2021 größte Oppositionspartei bis hinab auf Gemeindeebene - sogar mit Ausschlussdrohungen in den Altparteien, wenn Gemeinderäte z.B. die Sanierung der maroden Schule zusammen mit der AfD beschließen müssen, weil es nur so eine Mehrheit gibt)...


1
 
 SalvatoreMio 20. April 2023 
 

Radikaler als die Reformation

@Lieber Zeitzeuge! Als ich die Erklärung von Bischof Overbeck las, war diese für mich die schlimmste Aussage, die den ganzen Synodalen Weg zusammenfasst. (Man wusste es eigentlich längst). Und der Bischof - wie seine Mitbrüder - halten es wirklich für notwendig, aus der Kirche einen "Demokratieclub mit religiösem Anstrich" zu machen. Und keiner hält sie auf!


4
 
 Zeitzeuge 20. April 2023 
 

"Der Feind steht rechts" - "Rechte sind vom Diskurs auszuschliessen"

Das sind seit 1968 bekannte Schlagworte der Linken
und "Liberalen", wobei unter "Rechte" auch konservative Katholiken gemeint sind.

Lt. dem beigef. Link ist diese Ideologie jetzt
auch in die Kirche eingedrungen (Overbeck)!

In einem Punkt hat Bischof Overbeck, ein
"exzellenter Vertreter" der "anders katholisch"
sein wollenden Gruppe, recht:

Die jetzige innerkirchliche "Kulturrevolution"
ist radikaler als die "Reformation", da die
damaligen Lehrabweichler von ROM aus der kirch-
lichen Communio ausgeschlossen wurden, während
ROM nicht nur heute, sondern seit längerem bereits
Lehrabweichler kaum sanktioniert gem. dem
kirchl. Strafrecht.

Die Geschichte des FBI ist voll von Skandalen,
wen's interessiert, kann das selber via
Internetrecherche problemlos herausfinden!

www.domradio.de/artikel/bischof-overbeck-sieht-kirche-wendepunkt


6
 
 Jothekieker 20. April 2023 
 

Den Job möchte ich auch haben

Der verdeckte Ermittler hatte doch einen tollen Job: Er durfte die Alte Messe besuchen und wurde dafür auch noch bezahlt ...


5
 

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