
Berliner Kirchenstift wirft 110 Senioren raus und bringt dafür Geflüchtete unter28. Februar 2023 in Deutschland, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Im Berliner Altenpflegeheim „Wohnen & Pflege Schillerpark“ wurden 110 Bewohnern eines Altenpflegeheims überraschend gekündigt, weil Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Für diese gibt es vom deutschen Staat mehr Zuschüsse.
Berlin (kath.net)
Aufregung in Berlin rund um das Altenpflegeheim „Wohnen & Pflege Schillerpark“ im Berliner Bezirk Wedding. Dort wurden jetzt laut einem "Focus"-Bericht 110 Bewohnern eines Altenpflegeheims überraschend gekündigt, weil Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Laut der Zeitung ist dies wegen der öffentlicher Zuschüsse lukrativer. Die Betreiber der Anlage gehören übrigens zur Berliner Diakonie. Bereits vor einigen Wochen kam es im deutschen Lörrach zu einem ähnlichen Vorfall, als 40 Mietern städtischer Wohnungen gekündigt wurden, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen. Laut Focus sei aber das jetzt bei dem Vorfall in Berlin eine Frage ganz anderer Dimension, da das Kirchenstift Eigenbedarf für ein Gebäude angemeldet hatte, um stattdessen Flüchtlinge darin einzuquartieren. Theoretisch hätte das Gebäude noch mehr als ein Jahrzehnt als Pflegeheim genutzt werden können. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |