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„Hände weg vom Berliner Stadtschloss!“

4. November 2022 in Deutschland, 19 Lesermeinungen
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Kulturstaatsministerin Claudia Roth plant, den Schriftzug am Berliner Stadtschloss zu verdecken: „Es ist in keinem andern Heil, (…) denn in dem Namen Jesu...“ - Bündnis C: Bundesregierung soll sich zu unserem geschichtlichen Erbe stellen


Berlin (kath.net/Bündnis C/Pressemeldung) Kulturstaatsministerin Claudia Roth plant, den Schriftzug am Berliner Stadtschloss zu verdecken: „Es ist in keinem andern Heil, (…) denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ Bündnis C fordert die Bundesregierung auf, sich zu unserem geschichtlichen Erbe zu stellen.

Die staatliche „Stiftung Humboldtforum im Berliner Schloss“ hat bereits neben der Kuppel auf der Dachterrasse eine Tafel aufgestellt mit dem Text: „Alle Institutionen im Humboldt Forum distanzieren sich ausdrücklich von dem Alleingültigkeits- und Herrschaftsanspruch des Christentums, den die Inschrift zum Ausdruck bringt.“


Das Stadtschloss und Berlin als deutsche Hauptstadt sind kein Kampfplatz linksgrüner, antichristlicher Regierungs- und Kulturpolitik. Wer mit viel Aufwand ein königliches Schloss wiederaufbauen lässt, gleichzeitig aber dessen geistig-historischen Hintergrund auslöschen will, agiert vergleichsweise diktatorisch wie die DDR-Führung, die 1950 das Original sprengen ließ. Es geht bei Denkmälern nicht nur um erhaltenswerte Bausubstanz, sondern um historische Werke mit ihrer Botschaft. Mit der Beseitigung geistigen Eigentums werden zugleich Extremisten ermutigt, Kultur und Kunstschätze zu zerstören.

Die Inschrift an der Schlosskuppel ist offen für Gott und die Welt, diskriminiert niemanden und proklamiert keinen Gottesstaat. Aus dem Bibelzitat leitet sich kein Herrschaftsanspruch des Christentums ab, sondern dass jeder Mensch vor Gott rechenschaftspflichtig ist, auch die Bundesregierung. Es bezeugt zugleich die Freiheit von menschlicher Herrschaft, wie sie mit Zensur und Geschichtsvergessenheit ausgeübt wird.

Das Neutralitätsprinzip des Staates bedeutet Gleichbehandlung von Weltanschauungen und nicht, sie auszulöschen oder Unglauben zu privilegieren. Bündnis C fordert die Bundesregierung auf, die Pläne von Kulturstaatsministerin Roth zu beenden und sich zu unserem geistigen, materiellen und immateriellen Erbe zu stellen.


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Lesermeinungen

 modernchrist 5. November 2022 
 

Volle Zustimmung zum Protest des Bündnis C

Wo aber bleiben die Stellungnahmen des ZdK, der DBK und der CDU? Der Spruch auf dem Stadtschloss gehört zur Geschichte des Schlosses - und ist ein Glaubenszeugnis, wie es auf vielen Grabsteinen, und anderen Denkmälern steht. Auch an öffentlichen alten Häusern und Gebäuden. Sollen die Zeugnisse aus diesen Epochen von diesen gläubigen Menschen, bald dann auch alte Kirchen und Tafeln aus dem Bewusstsein gelöscht werden? Das ist gemein unseren Vorfahren gegenüber! Auf den Schultern, der Arbeit, dem Glauben und Leiden dieser Menschen stehen wir, steht unser Wohlstand und unser Land. Welch eine Hybris, dieses Vermächtnis einfach löschen zu wollen! Damit soll das "Schreien der Steine", von dem Jesus sprach, listig verunmöglicht werden!


3
 
 JuergenPb 5. November 2022 

Distanzieren nützt nichts

Es nützt doch gar nichts, wenn sich irgendwer von der Aussage distanziert oder wenn der Spruch entfernt wird.
So oder so wird jeder dereinst vor Christus als dem Weltenrichter stehen. An Christus kommt niemand vorbei.


2
 
 Uwe Lay 5. November 2022 
 

Eine antichristliche Partei

Auf den Antiwiedervereinigungsdemonstrationen marschierten Grüne mit der Parole:"Nie wieder Deutschland". Das war 1989f und nun führt diese Partei ihren Kampf gegen das Kreuz Christi und somit gegen die christliche Religion. Der Zusammenhang muß wahrgenommen werden, daß zu "Nie wieder Deutschland" eben das Ja zum Islam und der Kampf wider die christliche Religion gehört!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 Everard 4. November 2022 
 

und Philipper 2,10) und wurde vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. verfasst.

Dieser von der aktuellen REgierung propagierte Revisionismus ist sehr bedenklich. Wird er vor dem Kreuz Halt machen, daß ebenfalls auf Wunsch u. Geheiß des Königs auf der Laterne der Kuppel installiert wurde?


3
 
 Everard 4. November 2022 
 

Dieser sehr schöne Spruch ist eine Kombination aus zwei Bibelstellen (Apostelgeschichte 4,12 und Ph


3
 
 JP2B16 4. November 2022 
 

Nur was wahr ist, wird bekämpft...

...und das weiß der Widersacher (wider der Sache, die real, die wahr ist) und schickt seine Unterteufel los, das ungeschehen zu machen. Was nicht sein darf, kann nicht sein. Wie verzweifelt Satan ist, weiß er ja, dass seine Zeit nicht mehr lange währt.


5
 
 Josef19 4. November 2022 
 

Ohne weitere Worte.

Brief des Apostels Paulus an die Philipper 3,17-21.4,1.
Ahmt auch ihr mich nach, Brüder, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt.
Denn viele - von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche - leben als Feinde des Kreuzes Christi.
Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott der Bauch; ihr Ruhm besteht in ihrer Schande; Irdisches haben sie im Sinn.
Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den Herrn, als Retter,
der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.
Darum, meine geliebten Brüder, nach denen ich mich sehne, meine Freude und mein Ehrenkranz, steht fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn, liebe Brüder.

evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel?utm_source=newsletter


3
 
 BartholomäusIV 4. November 2022 

Ich habe soeben diesen Protestbrief unterschrieben:
https://www.patriotpetition.org/2022/11/03/bibeltext-am-berliner-stadtschloss-bleibt-alle-ehre-dem-christkoenig/

www.patriotpetition.org/2022/11/03/bibeltext-am-berliner-stadtschloss-bleibt-alle-ehre-dem-christkoenig/


3
 
 Martin Rybka 4. November 2022 
 

Kreuzkampf

Wenn sich die Grünen den Umweltschutz auf ihren Fahnen geschrieben haben,
müssten sie sich auch mal die Gedanken darüber machen, dass die
gesamte Erde mit allen bewohnenden Lebewesen Wunderwerke
und jeder Mensch mit seinen Körperteilen und Organen, jedes Tier
und jeder pflanzliche Organismus mit den gesamten Ordnungsprinzipien
einmalig sind und natürlich den göttlichen Schöpfer vorraussetzt.
Ich weiß nicht, warum einige von diesen Politikern gegen das Kreuz
allergisch sind. Auch beim Ratskreuz in Münster beim G7 Treffen.
Das würde gar manchen an die Geschichte vom Kreuzkampf
unter dem NS- Regime erinnern


5
 
 Benediktus2018 4. November 2022 
 

Wer grün wählt, bekommt Atheismus

Nach den jüngsten Auftritten der Grünen in Berlin (Claudia Roth) und in Münster (Annalena Baerbock), dürfte dem letzten Katholiken klar geworden sein, was er bekommt, wenn er grün wählt: nämlich eine glaubensfeindliche Politik in Deutschland, die auf die Befindlichkeiten der gesamten Welt Rücksicht nimmt, nur nicht auf die historischen Wurzeln Deutschlands. Dire Kirchen in Deutschland, die die Grünen hofieren und deren Kirchentage einem grünen Happening gleichen, ducken sich mal wieder anpasserisch weg. Wo bleibt die energische Stimme des Bischofs von Münster? Schweigen im Walde. Wenn die Grünen sich an der christlich geprägten Kultur stören, sollten sie vielleicht ihre nächsten Veranstaltungen in einer kahlen Turnhalle durchführen.


4
 
 Michelangelo1 4. November 2022 
 

Kreuz abhängen aber der Muezzin darf rufen ..

An sich bin ich ein sehr toleranter Mensch und habe im Freundeskreis durchaus muslimische Männer und Frauen, hier und auch im Europäischen Ausland. Bislang haben alle durch die Bank es für ein falsches Signal angesehen, dass wir den Muezzin-Ruf so erlauben. Ein muslimischer Freund von mir meinte kürzlich im Telefonat, das sei unverständlich. In der Türkei müssen Christen ihre Gottesdienste teilweise heimlich in Privathäusern halten. Glaubt jemand, dass Herr Erdogan irgendwo den Bau einer christlichen Kirche genehmigt? Wohl kaum - aber hier werden Moscheen gebaut und der Muezzin darf rufen. Ich habe kein Problem mit den Menschen aber alles erlauben muss auch nicht sein. Kreuz abhängen aber der Muezzin darf rufen ..


4
 
 fenstergucker 4. November 2022 
 

Sodom und Gomorra

Das zeigt einmal mehr, in welch einer versifften Gesellschaft wir heute leben. Da schließe ich auch viele deutsche Bischöfe mit ein, die ihr Brustkreuz bei verschiedenen Anlässen ablegen, die sich statt der Verkündigung des Evangeliums nur noch dem Zeitgeist widmen. Allen voran Bätzing und Marx


5
 
 Stephaninus 4. November 2022 
 

Fast noch schlimmer als die Aktion Roths

finde ich die Tafel des Humboldt-Forums. Seine Erklärung ist geradezu übergriffig. Damit schwingt es sich quasi zu einer den Religionen übergeordneten Schiedsstelle auf. Das liegt überhaupt nicht in seiner Kompetenz! Wenn es seine Neutralität zum Ausdruck bringen wollte (wofür ich Verständnis habe), hätte eine entsprechende Formulierung gefunden werden müssen. Mit dieser Formulierung wendet es sich aber explizit gegen das Christentum, ist also alles andere als neutral!


4
 
 Chris2 4. November 2022 
 

Nur gut, dass gleichzeitig der Muezzin in Köln

lautstark über die Dächer verkünden darf, dass Allah der Größte ist und es keinen Gott neben ihm geben darf (übrigens auch ein beliebter Kampfruf). Aber die GrünInnen waren auf dem islamischen und selbst islamistischen Auge schon immer etwas toleranter...


4
 
 Vox coelestis 4. November 2022 
 

Totaler Widerspruch

Zu erlauben, dass der Muezzin in deutschen Städten rufen darf: "Allah ist der Größte", und zugleich den Schriftzug "Im Namen Jesu soll jedes Knie sich beugen" verdecken zu wollen, zeugt von einer unglaublichen Intoleranz gegenüber dem Christentum und den geschichtlichen Wurzeln unseres Landes.
Zwar überrascht es bei dieser Grünenpolitikerin nicht, aber die sonst allseits beschworene Toleranz gegenüber allen möglichen Kulturen und Weltanschauungen wird dadurch erst recht als heuchlerisch empfunden.


6
 
 kleingläubiger 4. November 2022 
 

Heute lernen wir, dass die deutsche Aussenministerin Baerbock zur Aussenministerkonferenz in Münster das Kreuz im Friedenssaal abhängen ließ. Hinzu kommt eine kulturlose Staatssekretärin, die gegen einen Bibelspruch und das Kreuz geifert. Diese grüne Khmer treibt nur der Hass auf alles eigene, die eigene Kultur, die eigene Religion, alles, was uns ausmacht. Womit diese grüne Khmer allerdings keinerlei Probleme hat, ist der Muezzinruf in Köln (und sicher auch bald anderswo). Das lautstark verkündete islamische Glaubensbekenntnis stellt für diese Leute kein Problem dar, das stille Kreuz und der stille Bibelspruch allerdings schon. Wir erleben gerade hautnah eine grün eingefärbte marxistische Kulturrevolution.


4
 
 SalvatoreMio 4. November 2022 
 

Danke - Bündnis C! Lasst nicht nach!

Weder die Institutionen im Humboldt-Forum noch eine Kulturstaatsministerin haben das Recht, das geistige, matetielle wie immaterielle Erbe unseres Volkes zu 'vernebeln", zu verdecken!


4
 
 Herbstlicht 4. November 2022 
 

Kulturelle Leere!

KULTUR-Staatsministerin Claudia Roth!
Für wirkliche Kultur scheint diese Frau wenig Gespür zu haben und der nötige Respekt für die Bürger dieses Landes geht ihr wohl auch ab.
Aber Hauptsache, ihr Gehaltskonto ist gut gefüllt.


4
 
 Smaragdos 4. November 2022 
 

Danke, Bündnis C, für diese Pressemeldung! Auf den Punkt gebracht, volle Zustimmung.


4
 

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