Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  4. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  5. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  6. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  7. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. R.I.P. Martin Lohmann
  12. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  13. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  14. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  15. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“

Die Hybris der Julia Knop

14. September 2022 in Kommentar, 32 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Gründung der SKD (Synodalen Kirche Deutschlands) schreitet voran, das "Los von Rom"-Radio(Domradio) wird zur Plattform für die wirrsten und größenwahnsinnigsten Ansichten - Eine Glosse von Roland Noé


Köln (kath.net)
Das Wort Hybris stammt aus dem Altgriechischen (ὕβρις), übersetzen kann man es man "Anmaßung" oder auch einer extremen Form der Selbstüberschätzung bzw. Hochmuts. An das denke ich derzeit, wenn ich am Rande einige Schlagzeilen und Nachbeben bei der Gründung der "Synodalen Kirche Deutschlands" (SKD) lese.

Da gibt das "Domradio", das sich im Prinzip schon als "Los von Rom"-Radio umbenennen könnte, einer deutschen No-Name-Dogmatikerin namens Julia Knop eine Plattform. Die Dame, die außerhalb der synodalen Sektiererszene kein Mensch kennt, behauptet, dass die "notorischen Neinsager" bei dem jüngsten Treffen mal zeigen wollten, wo der Hammer hänge und welche Macht sie hätten.


Gemeint sind damit die wenigen deutschen Bischöfe, die nicht wie die Lemminge ins deutsche Verderben laufen wollten und die noch zur katholischen Kirche stehen.

Dann möchte die "Dogmatikerin", die mit der Lehre der Kirche offensichtlich nicht mehr viel am Hut hat, dass die Bischöfe die Texte zur Neubewertung queerer Sexualität in sehr konkrete Forderungen auch gegenüber Rom zu formulieren haben und dort auch dafür einzustehen. Wehe, sie machen das nicht, dann... 

Gehts noch wirrer, Frau Knop? Im peinlichen Gender-Geplappere redet die Frau, die übrigens auch nicht von deutschen Katholiken gewählt wurde, an der Synode teilzunehmen, dann noch von einer "Synodal:in". Was ist das? Eine neue Müsli-Sorte? Ein neues Waschmittel? Ein neues In-Lokal?

Frau Knop, gründen Sie in aller Ruhe Ihre Synodale Sekte – das stört wirklich Niemanden – aber lassen Sie uns Katholiken in Ruhe, die wir nach wie vor ganz einfach römisch-katholisch leben und glauben möchten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  3. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  4. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  5. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  8. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  9. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  12. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  13. Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“
  14. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  15. Großbritanniens bekanntester Moderator bittet Tennisstar Novak Djokovic um Entschuldigung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz