Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke kritisiert liturgische Änderungen nach dem II. Vatikanischen Konzil
  2. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  3. Lebensschutz ist und bleibt ein Kernthema für Christen
  4. Offensichtlich geht es heute auch ohne Religion
  5. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  6. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  7. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  8. Sozialethiker Rhonheimer: Jesus war kein Kapitalismuskritiker
  9. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  10. Das einzige Land mit der Bibel auf seiner Flagge
  11. Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor
  12. Wir sind hier, um der Welt zu erklären, dass auch Wladimir Putin für seine Verbrechen bezahlen muss"
  13. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  14. „Schick diese Artikel gerne an alle neugierigen und fragenden Freunde weiter!“
  15. Wandern, um Leben zu retten – 450.000 Schritte für ein Ende der Abtreibung

Transgender-Ideologie beruht auf Häresie des Dualismus

9. Juli 2022 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie verletze gleich vier der Zehn Gebote und sei die neueste Frucht der von Papst Benedikt XVI. verurteilten Diktatur des Relativismus, meint der Franziskaner-Pater Terrance Chartier.


Bloomington, Indiana (kath.net/mk) Pater Terrance Chartier, ein franziskanischer Priester in Indiana, USA, wies unlängst in einer Predigt darauf hin, dass die Transgender-Ideologie gleich vier der Zehn Gebote verletze. Dies berichtet LifeSiteNews. Zunächst sei das Sechste Gebot betroffen, das generell die menschliche Sexualität anspricht. Da es sich bei der Behauptung, es gebe viele, wie ein Kleidungsstück wechselbare Geschlechter, um eine Lüge handle, sei auch das Achte Gebot verletzt. Mit einer Geschlechtsumwandlung gehe in der Regel eine Verstümmelung des Körpers einher, sodass auch das Fünfte Gebot missachtet werde, das sich generell auf die Integrität des Körpers bezieht. Schließlich verletze die stolze Propaganda der Transgender-Ideologie (LGBT-“Pride“) als natürlich und wahr auch das Erste Gebot, weil sie der göttlich geoffenbarten Wahrheit über die menschliche Sexualität widerspreche. Sie sei die neueste Frucht der von Papst Benedikt XVI. eindringlich verurteilten Diktatur des Relativismus.


Pater Chartier betonte, dass eine chemische oder chirurgische Geschlechtsumwandlung (objektiv) eine schwere Sünde darstelle. Die zugrundeliegende Häresie des Dualismus sei aber nicht neu: bereits der Philosoph Descartes habe im 17. Jahrhundert irrig gelehrt, der Körper sei bloß eine Art Maschine, in der die Seele wie ein Gespenst existiere, weshalb der Körper kein wesentlicher Teil des eigenen Selbst sei. Unser Körper sei aber in Wahrheit ein Geschenk Gottes, kein Unfall, und mache uns als Person aus. „Wenn man unter die Oberfläche kratzt, kann man erkennen, dass Transgender-Personen eigentlich sehr gebrochene und zerbrechliche Persönlichkeiten sind“, meinte der Franziskaner-Mönch. Gewalt oder Mobbing gegen solche Personen seien falsch, Akzeptanz oder Bestärkung ihres Lebensentwurfs aber auch.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo 9. Juli 2022 
 

Die Transgender-Ideologie pfuscht, banal ausgedrückt, unserem Herrgott voll ins Handwerk!

Die Vertreter dieser Ideologie werden sich noch wundern, wenn sie vor Gottes Richterstuhl erscheinen müssen, was ihnen im EWIGEN LEBEN für immer auf sie zukommt.


3
 
 Christa.marga 9. Juli 2022 
 

Diktatur des Relativismus

Deshalb wird unser Papst emeritus Benedikt XVI. so bekämpft und schlecht gemacht, weil er sich klar gegen solche Auswüchse ausgesprochen hat.

Meiner Meinung nach wurde das Gutachten des Erzbistums München und Freising deshalb so aufgebaut, dass es wie eine Anklage unseres verehrten Benedikt XVI. wirken soll. Die Meute hat sich an ihm festgebissen und führt ihn regelrecht vor.
Von unseren Bischöfen kommt ihm NIEMAND zu Hilfe. Das empört mich!

Unsere Bischöfe schauen diesen ganzen GENDER-Auswüchsen tatenlos zu wie Kaninchen, die vom Gift der Schlange ihre Sprache verloren haben.

Bischöfe sollen Hirten sein, nicht Wölfe im Schafspelz. Meinen Respekt vor diesen Oberhirten habe ich mittlerweile verloren.


2
 
 Chris2 9. Juli 2022 
 

Das Zeitalter der Ideologien

hat längst das der Wissenschaft und der Ratio abgelöst. Es zerfrisst die westlichen Staaten wie eine Autoimmunerkrankung, der die Verwerfungen im Zuge des Ukraine-Krieges jetzt den Rest geben. Am offensichtlichsten wird dies im Fall der "Identitätspolitik", die entgegen ihres Namens die gemeinsame Identität der jeweiligen Bevölkerung auflöst und die Menachen spaltet und gegeneinander aufhetzt - so, wie es praktisch alle heutigen, immer totalitärer auftretenden Ersatzreligionen tun (Abtreibung, Klima, Corona-Impfpflicht, Homo, Gender etc.)


2
 
 KatzeLisa 9. Juli 2022 
 

Vielleicht könnte der Pater zusammen mit Kardinal Müller mal Exerzitien mit der Deutschen Bischofskonferenz veranstalten, damit die Herren, die mit dem Diakonat der Frauen beschäftigt sind, doch noch erkennen, in welcher Gefahr wir schweben.


2
 
 girsberg74 9. Juli 2022 
 

Sternenklar, diese Auseinanderlegung !


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Das einzige Land mit der Bibel auf seiner Flagge
  4. Kardinal Burke kritisiert liturgische Änderungen nach dem II. Vatikanischen Konzil
  5. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  6. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  7. Lebensschutz ist und bleibt ein Kernthema für Christen
  8. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  9. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  10. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  11. Wie zwei Konvertiten spannend den Glauben vermitteln
  12. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  13. Offensichtlich geht es heute auch ohne Religion
  14. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  15. Fehlerhafte Studie über Kosten des Klimawandels zeigt Verbindungen zwischen Forschung und Wirtschaft

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz