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Rücktrittsangebot Kardinal Woelkis ist seit 2. Juni nicht mehr rechtskräftig

3. Juni 2022 in Deutschland, 20 Lesermeinungen
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Zuletzt verbreitete Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, sogar die These, dass es für ihn unklar sei, ob das Rücktritts-Angebot von Woelki überhaupt in Rom angekommen sei.


Köln (kath.net)
Das Rücktrittsangebot von Kardinal Rainer Maria Woelki hat nach drei Monaten am 2. Juni seine Rechtskraft verloren. Dies berichtet das "Domradio" unter dem Hinweis auf das Kirchenrecht. Allerdings könnte Papst Franziskus das Rücktrittsangebot theoretisch immer noch annehmen. Zuletzt verbreitete Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, sogar die These, dass es für ihn unklar sei, ob das Rücktritts-Angebot von Woelki überhaupt in Rom angekommen sei.



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Lesermeinungen

 fenstergucker 4. Juni 2022 
 

" Tante Ottilie "

Besser kann man es nicht beschreiben


0
 
 Tante Ottilie 4. Juni 2022 
 

Auch dieses In-der-Schwebe-lassen ist typisch für das derzeitige unselige Pontifikat

In der RKK geht mittlerweile alles drunter und drüber, fast jeder macht, was er will und der Papst lässt's meist laufen.
Wenn er mal "zuschlägt", dann geht's gegen Traditionalisten.


1
 
 AndreaP 4. Juni 2022 

Ich kenne den Postweg

auch über die Nuntiatur.
Ich habe selbst schon einige Briefe geschrieben, von denen aber nicht alle angekommen sind.
Und da geht es nicht nur mir so.


0
 
 girsberg74 3. Juni 2022 
 

Reines Ablenkungsmanöver, um einem Offenbarungseid auszuweichen.

Solange Bischof Bätzing so tun kann, dass es einen Verlust der Post von Kardinal Woelki an den Vatikan geben könnte, vermeidet er, mir fadenscheinigen Gründen zwar, seinen fälligen Offenbarungseid.

Dazu:
Wer schon würde den Abgang seiner Post einem Subalternen bestätigen müssen und wer würde einem Herrn Bätzing zu dessen Beruhigung mitteilen, dass die Post im Vatikan angekommen sei,- abgesehen davon, dass das noch nicht beweist, dass die Post beim Papst gelandet ist?

Es geht in diesem Punkt nicht eigentlich um einen Angriff auf Kardinal Woelki, dieser Angriff ist schon lange her, sondern um ein schäbiges Stück Selbstschutz von einem, der sich überschätzt.


2
 
 augia_felix 3. Juni 2022 

Zurück zu Papst Franzikus: (5)

Eminenz, sehr geehrter Herr Kardinal Woelki,

möge der Heilige Geist Ihnen weiterhin Kraft geben für Ihren anstrengenden, aber sehr fruchtbaren Dienst als Erzbischof für die größte Diözese in Deutschland und als Kardinal für die Weltkirche! -- Gottes reichen Segen!!


3
 
 augia_felix 3. Juni 2022 

Zurück zu Papst Franziskus: (4)

Summa summarum: Kardinal Woelki bleibt (selbstverständlich) Erzbischof von Köln, und der Papst hat mit seiner („quälend“) langsamen „Bearbeitungsgeschwindigkeit“ nochmal aufgezeigt, welche Prioritätsstufe die Belange und Forderungen des Synodalen Wegs für ihn haben.


1
 
 augia_felix 3. Juni 2022 

Zurück zu Papst Franziskus: (3)

Der einzige Grund für Kardinal Woelkis Rücktrittsangebot war die in den Medien geäußerte laute und oft unverschämte Kritik an seiner Person, die nahezu ausschließlich von Aktivistinnen und Aktivisten des deutschen Synodalen Weges kommt, die sich darüber ärgern, dass Kardinal Woelki als Bremser ihrer „progressiven“ Pläne für die Umgestaltung der römisch-katholischen Kirche fungiert. Angesichts dieser massiven persönlichen Angriffe hat der Kardinal die Zukunft der Erzdiözese in die Hände des Papstes gelegt. Was der Papst vom Synodalen Weg und seinen Auswüchsen hält, hat er ja schon 2019 in seinem Brief „An das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ eingehend beschrieben. Dieses Schreiben wurde in Deutschland entweder völlig ignoriert oder auf abenteuerliche Weise „zurechtinterpretiert“.


2
 
 augia_felix 3. Juni 2022 

Zurück zu Papst Franziskus: (2)

Die unausgesprochene Botschaft des Papstes lautet: „Was Ihr von mir erwartet und weswegen Ihr mich unter Druck setzt, ist für mich als Papst überhaupt nicht prioritär! Warum soll ich einen Kardinal aus seinem Amt als Diözesanerzbischof entlassen, der (a) als erster in Deutschland überhaupt Gutachten zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in Auftrag gegeben hat; (b) dem in diesen Gutachten attestiert wird, dass ihm persönlich nichts zur Last gelegt werden kann [im Gegensatz zu vielen anderen seiner Mitbrüder]; und (c) dem vom Vatikan kürzlich attestiert wurde, dass die inkriminierte Verwendung von Geldern aus dem sogenannten BB-Fonds rechtens war.“


1
 
 augia_felix 3. Juni 2022 

Zurück zu Papst Franziskus: (1)

Der Papst hat schon etliche Rücktrittsgesuche sehr schnell angenommen, wenn ihm das geboten erschien, z.B. dasjenige des Pariser Erzbischofs Aupetit.
Daher kann die Nicht-Reaktion auf das Rücktrittsgesuch von Kardinal Woelki über den Ablauf der Dreimonatsfrist hinaus eben NICHT als ein Ausdruck von Trägheit oder Entscheidungsschwäche gesehen werden. Ganz im Gegenteil – die Nicht-Reaktion beinhaltet eine Botschaft.
Diese Botschaft richtet sich an Bischof Bätzing und alle anderen in Deutschland, denen es gar nicht schnell genug gehen kann, dass der Papst in dieser causa entscheidet, und zwar natürlich im Sinne einer Verzichtsannahme.


1
 
 Smaragdos 3. Juni 2022 
 

@FNO:

Bitte, verschonen Sie mich mit solchen Gedankenspielen - Bätzing, Erzbischof von Köln! Und schneller, als man gucken kann, zum Kardinal erhoben. Ich hoffe, ich werde heute nacht nicht durch diesen Alptraum aus dem Schlaf gerissen!


1
 
 elmar69 3. Juni 2022 
 

@Norbert Langenfeld

Nicht alle Unmoral sollte als "Missbrauch" zusammengefasst werden. Bei den lange zurückliegenden Vorfällen ging es meines Wissens um Erwachsene, z.B. eine angehende ev. Pfarrerin, die dann sogar nicht mal eine Untergebene gewesen sein kann.

Solche Taten können bereut und vergeben werden.

Sowas relativiert die Problematik derjenigen, die sich an Kindern vergehen. Da ist auch nach einer Vergebung von einer Wiederholungsgefahr auszugehen.


1
 
 J. Rückert 3. Juni 2022 
 

Unwürdige Unterstellung

Mit seiner Andeutung rückt der Limburger Bischof Kardinal Woelki doch in den Ruch einer Betrügerei. Wie sollte man das sonst verstehen?


6
 
 Bessi 3. Juni 2022 
 

öfter post verloren geht?

AndreaP, ganz sicher nicht denn solche mitteilung gehen immer über das nunziatur Also der Nunzius in Deutschland leitet es dann weiter so denke ist der wegweiser


2
 
 FNO 3. Juni 2022 

@Carlotta

Die Angriffe seitens Bätzing wider Woelki sind nur noch mit persönlichen Motiven zu erklären. Ich bin bekanntlich kein Woelki-Fan, aber das offenbare Karriereziel des Limburger Stänkerers, Kardinal in Köln, kann niemand gutheißen; zum Glück auch der Papst nicht.


6
 
 Norbert Langenfeld 3. Juni 2022 

Balken im eigenen Auge

Anstatt sich um den Postweg seines Bruders im Amt zu sorgen, sollte der Limburger Bischof sein eigenes Rücktrittsgesuch schreiben. Im Gegensatz zu Woelki hat Bätzing einen Priester zum Dekan befördert, bei dem er von den Mißbrauchsvorwürfen wußte.


7
 
 Derfromme 3. Juni 2022 
 

Groteskes Spiel

Also ich bin generell der Ansicht, daß jedes Rücktrittsgesuch angenommen werden sollte. Da ist es auch völlig egal, ob es um Woelki oder Marx geht. Wir sind doch nicht im Kindergarten und wenn ein Kardinal so etwas unterschreibt, dann will er eben nicht mehr. So würde es auch aufhören, daß solche Schreiben taktisch eingesetzt werden.


1
 
 Carlotta 3. Juni 2022 
 

Andrea P

Glauben Sie wirklich, daß der Kardinal sein Rücktrittsgesuch in einem normalen Briefumschlag in den nächsten Briefkasten gesteckt hat? Schon mal was von der Nuntiatur und anderen Kommunikationswegen mit dem Vatican gehört?


7
 
 girsberg74 3. Juni 2022 
 

Bätzing steht mitten im Wald, alles grün

Er weiß aber nicht wo er steht, wohin er will, wohin er soll.

"Sinnbildlich" versteht sich.


4
 
 Chris2 3. Juni 2022 
 

Warum sollte er abberufen werden?

Beide Missbrauchgutachten entlasten Kardinal Woelki, während z.B. Karldinal Marx durch das eigene (ebenfalls zweite) Gutachten belastet wird. Und dass die Diözese "gespalten" ist, liegt vermutlich eher an der Agitation linker Aktivisten, muss also kein Argument conta Woelki sein. Wer alles laufenlässt, bei dem herrscht dagegen eher Friedhofsruhe...


9
 
 AndreaP 3. Juni 2022 

Dass öfter mal Post verlorengeht

habe auch ich schon erfahren dürfen.
Gerade, wenn es sich um so wichtige Dokumente handelt, benötigt man eine rechtssichere Zustellung mit Sendungsverfolgung.


0
 

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