Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  2. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  3. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  6. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  7. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  12. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  15. „Erinnerungsschmuck für IVF-Embryonen“ – „Spezialisten für Schmuck mit Embryoneneinschluss“

Töten bis zur Geburt - Ein dämonisches Gesetzesvorhaben der Demokraten ist im US-Senat gescheitert!

12. Mai 2022 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Joe Bidens Demokraten wollten im US-Senat ein Gesetzesvorhaben "Abtreibung bis zur Geburt" einbringen. Alle Republikaner stimmten dagegen. Bei den Demokraten, der "Partei des Todes" stimmten fast alle dafür!


Washington D.C. (kath.net)

In den USA sind gestern Joe Bidens Demokraten bei einer Abstimmung im US-Senat mit dem Vorhaben gescheitert, das Recht auf Tötung ungeborener Kinder landesweit als Bundesgesetz zu verankern. Bei einer Abstimmung votierten nur 49 der 100 Senatoren dafür, sich überhaupt mit so einer Gesetzesvorlage zu befassen, nötig dafür wären aufgrund der sogenannten Filibuster-Regelung 60 gewesen. Bei den Republikaner haben sämtliche Senatoren gegen das Gesetzesvorhaben votiert, bei den Demokraten stimmte mit Senator Manchin nur ein einziger Senator dagegen. Damit wird im Senat nicht einmal darüber diskutiert. Das Vorhaben von "Katholik" Joe Biden ist gescheitert. Derzeit dürften nach der Aufhebung des umstrittenen Höchstgerichtsurteils Roe v. Wade in mindestens 25 US-Bundesstaaten Pro-Life-Gesetze kommen, die das Töten ungeborener Kinder einschränkt.


Besonders perfide beim geplanten Gesetzes-Vorhaben der Demokraten war, dass es in einem möglichen Gesetzesvorhaben z. B. bundesweit verboten worden wäre, dass Frauen vor einer Abtreibung die Ultraschallaufnahmen des ungeborenen Kindes sehen müssen. Sogar Gesetze, die Abtreibungen nach der 20. Woche verbieten, wären untersagt gewesen. De facto haben die US-Demokraten mit dem Vorhaben eine gesetzlich fixierte Abtreibung bis zur Geburt einführen wollen. Und auch die katholische Kirche wollte man finanziell unter Druck setzen. Bei Nicht-Durchführung von Abtreibungen in katholischen Krankenhäusern wären staatliche Zuschüsse gestrichen worden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 read 12. Mai 2022 
 

Trump-Kritiker sollten um Vergebung bitten

Alle die Propaganda gegen Trump in Deutschland und Österreich betrieben haben, sollten nun eine Gewissenserforschung machen.


5
 
 KatzeLisa 12. Mai 2022 
 

@Mariat

Es gibt auch noch ein anderes schreckliches Verfahren, das ausgetragene Kind im Geburtsvorgang(!)zu töten. Alle, die Abtreibung befürworten, sollten gezwungen werden, sich diese Abtreibungsverfahren anzusehen.

In was für einer unmenschliches Welt leben wir? Was sind das für Menschen, die sich auch noch Christen nennen?

Hippokrates von Kos lebte im Altertum (+ um 370 v. Chr.). Sein Eid lautet:
"Ich werde niemandem, auch auf eine Bitte nicht, ein tödlich wirkendes Gift geben und auch keinen Rat dazu erteilen; gleicherweise werde ich keiner Frau ein fruchtabtreibendes Zäpfchen geben: Heilig und fromm werde ich mein Leben bewahren und meine Kunst."


3
 
 girsberg74 12. Mai 2022 
 

Ad @Ulrich Motte

„Partei des Todes“

Es ist die alte Geschichte vom Verpackungsschwindel, was Sie in Ihrem Post über Katholiken der Demokratischen Partei im US-Senat berichten.

Gemäß einem Beitrag von @CusanusG über Biden in /78336 steht zu befürchten, dass Biden gar nicht mehr Herr seiner selbst ist, sondern nur noch eine Marionette von Geistern, denen er sich um seines Erfolges willen in die Hand gegeben hat.

Dann wäre er für seinen ersten Schritt anzuklagen,
würde aber keinen einzigen der anderen „katholischen“ Senatoren der Demokratischen Partei entschuldigen, die in der Sache aus dem selben Holz sind.


2
 
 Mariat 12. Mai 2022 

Bis zur Geburt - das gab es in den USA früher schon

Durch die Bauchdecke der Mutter, wurde in das Herz des Kindes eine Substanz gespritzt, die es töten sollte.
Gelang dies nicht, wurde das Neu geborene in einen Eimer mit Wasser getaucht - oder musste verhungern.
Eine durch diese Tötungsversuche behinderte junge Frau, in einem Heim aufgewachsen, erzählte ihre Geschichte.
Und - sie lebe gerne, sagte sie.

Es wird höchste Zeit, dass der Mensch umkehrt - umdenkt.


7
 
 Ulrich Motte 12. Mai 2022 
 

Als Partei des Todes

wird im Bericht oben über die Abstimmung im Us-Senat über das Lebensrecht Ungeborener bezeichnet die Demokratische Partei. Ihrer Fraktion gehören an 60 Prozent aller katholischen Us-Senatoren (36 Prozent der Senatoren aller evangelischen Konfessionen und Richtuungen). Der einzige Demokrat, der für das Lebensrecht stimmte, war der Katholik Joseph Manchin. Er ist der letzte Demokrat, der West Virginia im Us-Parlament vertritt. Alle anderen Parlamentarier von dort sind heute Republikaner, nachdem der stark von Bergarbeitern geprägte Staat über Jahrzehnte fast nur Demokraten ins Us-Parlament wählte.


1
 
 Chris2 12. Mai 2022 
 

Und Joe Biden will ein "Menschenrecht auf Abtreibung".

Das wäre nicht nur eine Verhöhnung und Pervertierung der Menschenrechte, sondern müsste eigentlich auch den Vatikan auf den Plan rufen. Denn wenn jemand mit solchen Ansichten, der auch noch die weltweit meisten Finanzmittel besitzt, diese Perversion juristisch wie faktisch umzusetzen, dann könnte sich jeder Diktator und Massenmörder dieser Welt einfach so und unwidersprochen als "Katholik" bezeichnen, die Kirche Christi in den Schmutz ziehen und die Gläubigen auf- oder (so oder so) vom rechten Weg abbringen...


5
 
 Chris2 12. Mai 2022 
 

Besonders der letzte Teil

zeigt das geradezu dämonische dieses Gesetzes. Leider gibt es solche Gesetze immer öfter und bis hinunter auf die Ebene des einzelnen Arztes - was ein Berufsverbot für alle bedeuten könnte, die sich dem hippokratischen Eid, ihrem Gewissen und / oder den 10 Geboten verpflichtet weigern, Kinder zu töten


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  7. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  8. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  9. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  10. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  11. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  12. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  15. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz