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Bischof Strickland unterstützt Ermahnung für Bischof Bätzing und Kardinal Hollerich

12. April 2022 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Wir haben das Versprechen abgelegt, das Glaubensgut zu verteidigen, sagt Strickland. Kardinal Pell hatte die Glaubenskongregation aufgefordert, die beiden europäischen Bischöfe öffentlich zu korrigieren.


Tyler (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Joseph Strickland, der Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas), hat in seiner wöchentlichen Sendung Kardinal George Pells Aufforderung unterstützt, die Glaubenskongregation solle Kardinal Jean-Claude Hollerich und Bischof Georg Bätzing öffentlich korrigieren.

Pell hatte den beiden vorgeworfen, die Lehre der Kirche zur Sexualethik „umfassend und ausdrücklich“ abzulehnen und sich für die Diakon- beziehungsweise Priesterweihe für Frauen einzusetzen.


„Ich gratuliere [Kardinal Pell], denn wir sind alle Hirten“, sagte Strickland wörtlich. „Wir sind alle geweiht und haben das gleiche Versprechen abgelegt das Glaubensgut zu verteidigen.“ Die beste Antwort auf die „falschen und gefährlichen Lehren“ von Kardinal Hollerich und Bischof Bätzing sei die Hinwendung zum Wort Gottes, zum Katechismus und zum Lehramt der Kirche, sagte Strickland.

Kardinal Pell hatte darauf hingewiesen, dass sich die Wahrheit über die Sexualität nicht ändere. „Wir wollen alles ändern, entweder unsere Person oder die Welt in der wir leben und sie nach unserem Bild formen. Wir müssen aufwachen und erkennen, dass die Schöpfung nach dem Bild Gottes [geschaffen] ist und wir sind nach seinem Abbild [geschaffen]“, sagte Strickland. „Darüber sollten wir uns freuen“, fuhr er fort. Wir sollten entsprechend dieser Wahrheit leben und die Schöpfung als Zeichen der Wahrheit, Schönheit und Güte Gottes sehen, betonte Bischof Strickland.

 

© Foto Bischof Strickland: Bistum Tyler

 


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Lesermeinungen

 lesa 12. April 2022 

Danke, Her Bischof!


3
 
 modernchrist 12. April 2022 
 

modernchrist

Ich habe den Eindruck, dass unsere Bischöfe sehr stark von der Meinung der Laiengremien abhängig sind. Von unten her jedoch werden immer die Gleichen nach oben gewählt: Redegewandte, auf "Modernisierung" der Kirche Spezialisierte, Kirchenkritiker, Hauptamtliche der Kirche. Immer weiter nach oben kommt mit den Mehrheitsstimmen immer die gleiche Sorte von Katholiken. Schließlich meinen die Bischöfe dann, in ihren Diözesanräten und im ZdK tatsächlich die Stimme der Basis zu hören, was jedoch nicht zutrifft. Die anderen Meinungen existieren nämlich praktisch nicht mehr in den Gremien! Dann sind dort ganz oben viele Politiker, denen es ja ihrer Profession nach nicht um Wahrheit, sondern immer um Machbarkeit geht! Dies ist aber nicht der Ansatz für kirchliche Fragestellungen!


2
 
 bernhard_k 12. April 2022 
 

Völliger Irrsinn

Stellen wir uns Folgendes vor:

Mathematik-Professoren stellen erschrocken fest, dass sie viele Matheschüler verrechnen! Nun kommen sie auf die Idee, die Mathematik(!) so zu ändern, dass sie den falschen Rechenergebnissen der schlechten Schüler entspricht! Wäre das nicht völlig irre???

=> Aber genau dieser Irrsinn passiert im "Synodalen Weg" ...

=> Beten wir für diese Bischöfe!


5
 
 si enim fallor, sum 12. April 2022 
 

Erst sollten sie ihre Vorschläge offiziell vorlegen

Eines Tages werden Batzing und seine Anhänger die Vorschläge des synodalen Weges offiziell der Weltkirche vorlegen müssen (in diesem Fall den Papst und die Organe des Vatikans).
Da zu erwarten ist, dass die Vorschläge des synodalen Weges in fast allen Punkten nicht angenommen werden, bleibt abzuwarten, ob sich die Aussagen einiger der deutschen Bischöfe, die sich am stärksten für radikale Reformen aussprechen, erfüllen und sie konsequent das Urteil der Weltkirche durch den Papst und die römischen Gremien akzeptieren werden.
Andernfalls wäre die Situation sehr schwierig, und es würde wahrscheinlich zu Sanktionen kommen.


3
 
 Joachim Heimerl 12. April 2022 
 

@waldi: vermutlich stehen 2/3 der Bischöfe hinter

Bätzing, dafür haben 74 Kardinäle und Bischöfe der Weltkirche eben gegen den Synodalen Irrweg protestiert!!


3
 
 SalvatoreMio 12. April 2022 
 

Blauäugig - Nein, sie wissen, was sie wollen ...

@Waldi: und schauen, wie sie schnell weiterkommen mit den Plänen: Die Kirche soll an die Welt angepasst werden. Aber wir wissen, was der Apostel Johannes meinte, wenn er von 'Welt' sprach:"das Böse, Unheilige; Ungehorsam gegen Gott" usw.


3
 
 SalvatoreMio 12. April 2022 
 

Keine großen Unterschiede

@Joachim Heimerl:Sie haben völlig Recht, leider! Eine Brechstange wäre nötig, auch für viele priesterliche Anhänger.


4
 
 Waldi 12. April 2022 
 

Eine Frage begrängt mich unaufhörlich!

Haben die Deutschen Bischöfe zu blauäugig entschieden, Bischof Bätzing zum Vorsitzenden der DBK zu wählen, oder war es pure Absicht, weil sie ihre persönliche Meinung durch ihn repräsentiert und verteten sahen?


5
 
 Joachim Heimerl 12. April 2022 
 

Bätzing und Hollerich, völlig klar!

Aber was ist mit Kardinal Marx, Bischof Bode, Bischof Overbeck und Co??? Die unterscheiden sich von Bätzing und Hollerich in nichts!


5
 
 girsberg74 12. April 2022 
 

Noch sehr höfliche Hirten:

Kardinal Pell und Bischof Strickland.


4
 
 Smaragdos 12. April 2022 
 

Auch ich gratuliere Kardinal Pell sowie Bischof Strickland! Danke für jeden Bischof, der die objektiven Häresien anderer Bischöf der Weltkirche öffentlich anprangert! Dadurch leisten sie der Weltkirche einen grossen Dienst.


6
 
 gebsy 12. April 2022 

Das Bessere zu wählen

und in der Versuchung Gottes helfende Liebe zu verkosten, ist der "Himmel auf Erden" ...
Wenn das selbst Bischöfe (noch) nicht erfahren haben, sind Irrwege die logische Konsequenz.


4
 
 Vox coelestis 12. April 2022 
 

Sehr gut

Jetzt wird Rom aktiv aufgefordert etwas zu unternehmen, und jetzt wird man klar sehen wieviel man von Rom in Sachen Bewahrung und Verteidigung des überlieferten Glaubens noch erwarten kann.
Wenn jetzt die Zügel nicht angezogen werden, dann wird der Gaul endgültig durchgehen. Dann braucht es aber auch bald keine Glaubenskongregation mehr.


6
 
 follower 12. April 2022 

Verteidigung des Glaubensgutes

Die Vollkommenheit besteht nicht darin, zärtliche Gefühle zu haben sondern darin, unseren Willen mit dem Willen Gottes vereinigt zu haben. Das ist es, was wir von der göttlichen Majestät bedingungslos erbitten können und müssen. (Aus einer Predigt von Franz von Sales, Passionssonntag Annecy, Frankreich, 5. April 1615


6
 

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