Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  11. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  12. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  13. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln

„Es wird keinen Frieden in unserem Teil der Welt geben, bis Russland zu Christus zurückkehrt“

2. März 2022 in Spirituelles, 30 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vorsitzender des polnischen Episkopats, Erzbischof Gądecki: „Russlands Aggression gegen die Ukraine macht uns deutlich bewusst, dass in der Welt – neben der materiellen Kriegsführung – gleichzeitig ein geistiger Kampf geführt wird.“


Warschau (kath.net/Polnische Bischofskonferenz/pl) „Russlands Aggression gegen die Ukraine macht uns deutlich bewusst, dass in der Welt – neben der materiellen Kriegsführung – gleichzeitig ein geistiger Kampf geführt wird. Ein Kampf, der konkrete Formen annimmt und an dem konkrete Menschen teilnehmen. Und geistliche Waffen sind das Hauptwerkzeug der Kriegsführung, das den Gläubigen zur Verfügung steht.“ So deutlich formuliert der Präsident der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, in seiner Aschermittwochsbotschaft.

kath.net dokumentiert die Botschaft des Präsidenten der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, zum Aschermittwoch 2022 während des Krieges in der Ukraine in voller Länge in eigener Übersetzung – © für die Übersetzung: kath.net/Petra Lorleberg

Liebe Landsleute,
liebe ukrainische Schwestern und Brüder,
liebe Zuschauer des polnischen Fernsehens,

1.    Morgen – Aschermittwoch – beginnen wir mit der Fastenzeit, einer Zeit der geistlichen Vorbereitung auf die Auferstehung des Herrn. Wieder einmal wird es sehr schwierig. In den letzten Jahren waren wir mit einer Pandemie konfrontiert, die mehreren Millionen Menschen auf der ganzen Welt den Tod gebracht hat. Nun, in der vergangenen Woche wurden wir Zeuge eines weiteren Dramas: der massiven russischen Militäraggression gegen ein souveränes Land, gegen die Ukraine. Nicht nur militärische Einrichtungen werden angegriffen, sondern auch Wohngebäude, Krankenhäuser und Kindergärten. Soldaten und Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, werden getötet. Die freie Welt reagiert solidarisch auf diesen Akt schändlicher Barbarei.


2.    Die alte Geschichte der menschlichen Sünde wiederholt sich vor unseren Augen, wie der Autor des Ersten Buches der Makkabäer schreibt: „Als diese das Heer sahen, das gegen sie ausgerückt war, sagten sie zu Judas: ‚Wie können wir mit so wenigen Leuten gegen eine solche Übermacht kämpfen? Außerdem sind wir ganz erschöpft; denn wir haben heute noch nichts gegessen.‘ Judas antwortete: ‚Es kann leicht sein, dass viele wenigen in die Hände fallen; für den Himmel macht es keinen Unterschied, ob er durch viele oder wenige Rettung bringt. Denn der Sieg im Kampf liegt nicht an der Größe des Heeres, sondern an der Kraft, die vom Himmel kommt. Diese Leute da ziehen voll gottlosem Hochmut gegen uns in den Kampf, um uns mit unseren Frauen und Kindern auszurotten und als Beute wegzuführen. Wir aber kämpfen für unser Leben und für unsere Gesetze. Der Himmel wird sie vor unseren Augen aufreiben. Darum habt keine Angst vor ihnen!‘“ – Verlieren Sie nicht die Hoffnung!

3.    Jede Nation hat das moralische Recht, sich effektiv zu verteidigen. Wir sind bewegt vom Heldentum und der Opferbereitschaft des ukrainischen Volkes. Liebe Schwestern und Brüder der Ukraine, für Ihre Liebe zu Gott und Ihre heldenhafte Liebe zu Ihrem Heimatland verdienen Sie alle Respekt und Anerkennung. Im Namen der Pfarrer und Gläubigen der katholischen Kirche in Polen versichere ich Sie noch einmal unseres guten Willens, unserer Freundschaft, unserer geistlichen und materiellen Unterstützung.

4.    Russlands Aggression gegen die Ukraine macht uns deutlich bewusst, dass in der Welt – neben der materiellen Kriegsführung – gleichzeitig ein geistiger Kampf geführt wird. Ein Kampf, der konkrete Formen annimmt und an dem konkrete Menschen teilnehmen. Und geistliche Waffen sind das Hauptwerkzeug der Kriegsführung, das den Gläubigen zur Verfügung steht. „Solche bösen Geister werden nur durch Gebet und Fasten ausgetrieben“, lesen wir im Matthäusevangelium (Mt 17,21 – Anm.d.Ü.: vgl. Mk 9,29). Aus diesem Grund – als Antwort auf den Aufruf von Papst Franziskus – fordere ich dazu auf, dass wir als Gläubige das morgige Fasten und das Gebet für den Frieden in der Ukraine aufopfern.

5.    Das Leiden unserer Schwestern und Brüder hat viel Gutes in uns freigesetzt. Wir sind Zeugen der bewunderswerten Gastfreundschaft unserer Landsleute, die vom Unglück ihrer Nachbarn bewegt sind. Jeden Tag kommen Tausende von Flüchtlingen – hauptsächlich Frauen und Kinder – nach Polen, um vor dem Krieg Zuflucht zu suchen. Ich danke allen, die sich spontan in konkrete Flüchtlingshilfe eingebracht haben. Ich danke Ihnen für Ihre diplomatischen Bemühungen und Ihre internationale Unterstützung. Ich danke staatlichen und kommunalen Behörden, uniformierten und medizinischen Diensten, Institutionen und Unternehmen. Ich danke auch den Diözesen, Pfarreien, Priestern, Personen des geweihten Lebens und allen, die ihre Türen für Flüchtlinge geöffnet haben. Besonders danke ich der Caritas Polen und der Caritas der Bistümer sowie der Ostkirchenhilfe, die bereits im ganzen Land konkrete Hilfe leisten. Ich bin dankbar für die Sammlungen von Lebensmitteln, Medikamenten und Grundbedarfsgütern, die organisiert wurden. Danke für jedes gute Wort und jede kleinste Geste der Freundlichkeit, die an unsere leidenden Brüder und Schwestern gerichtet sind. Umgeben wir sie mit Gebeten, zeigen wir Herzlichkeit, helfen wir ihnen, Arbeit zu finden.

6.    Doch der Bedarf ist viel größer. Deshalb werden wir morgen in Kirchen in ganz Polen – nach jeder Messe – die Sammlung von Opfergaben fortsetzen, die über Caritas Polen für die sofortige und die langfristige Hilfe für Kriegsflüchtlinge bereitgestellt werden. Lassen Sie uns außerdem in dieser äußerst schwierigen Situation Flüchtlinge in unseren Häusern, Pfarreien und Religionsgemeinschaften willkommen heißen. Unsere ukrainischen Schwestern und Brüder brauchen weitere Gesten menschlicher Solidarität und Freundlichkeit.

7.    Schließen wir auch Russland in unsere Gebete ein. Es wird keinen Frieden in unserem Teil der Welt geben, bis Russland zu Christus zurückkehrt. Wir träumen davon, dass es eines Tages Vergebung und Versöhnung zwischen allen Völkern Mittel- und Osteuropas geben wird, damit wir nicht nur in Frieden, sondern auch in Freundschaft leben können. Die Russen, die heute gegen diesen Krieg protestieren – und sich selbst gegenüber den offiziellen Behörden gefährden – bestärken unsere Hoffnung auf die moralische und geistige Wiedergeburt der gesamten russischen Nation.

Für eine fruchtbringende Erfahrung der diesjährigen Fastenzeit segne ich von Herzen alle Polen und Ukrainer im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
Warschau, 1. März 2022

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hope F. 3. März 2022 
 

1. Friedensfürst 2. @Zeitzeuge

Wo Gottlosigkeit herrscht, herrscht Satan und damit Neid, Mißgunst, Vergewaltigung, Mord, Krieg usw.
Beten wir darum, daß der Erzengel Michael an der Seite der Ukrainer kämpft und sie damit als glorreiche Sieger aus diesem ungleichen Kampf hervorgehen. Unterschätzen wir nicht die Macht des Gebetes. Auch bei Papst Johannes Paul II ist der Mordversuch mißlungen.
@Zeitzeuge: Durch den Hl. Josef kann man Gesundheit des Leibes und Hilfe in den verschiedenen Nöten erhalten. Die Mutter Gottes hat der hl. Brigitta von Schweden geoffenbart: "Sei versichert, Gott gewährt alles auf Erden, um was ihn mein Bräutigam im Himmel bittet. Auf die Fürbitte Josefs will der Herr große und außerordentliche Gnaden spenden."


2
 
 mimamo 3. März 2022 
 

Weihe

Krieg in #Ukraine, Botschaft von Fatima und Irrtümer Russlands
Mathias von Gersdorff

Das Instituto Plinio Corrêa de Oliveira (IPCO) stellt einen Zusammenhang zwischen dem Krieg in der Ukraine und die Botschaft von Fatima her. Es bitte um die Weihe Russlands dem Unbefleckten Herzen Mariens. Übersetzung ins Deutsche unten.

Link zur Original-.Stellungnahme (Portugiesisch): https://www.abim.inf.br/nota-do-insti...

(Zitiert)

www.youtube.com/watch?v=tNEzf8LsHiA


0
 
 mimamo 3. März 2022 
 

Heiligung

In die Kirche zu gehen oder nicht ist nicht ausschlaggebend. Synodale gehen auch in die Kirche, und zwar ziemlich regelmäßig - das HERZ ist ausschlaggebend und wie wir leben. Ja, die Eucharistiefeier und die Hl Messe sind absolut wichtig und heiligend, wenn man aber nicht danach lebt .. was für ein Zeugnis ist das dann?
Das ist doch das Problem ... und ich denke, da setzt auch Papst Franziskus an mit seiner teils sehr blumigen Sprache, uns auf den Lebensstil aufmerksam zu machen ..
Und in der Bibel steht: je schrecklicher die Nachrichten - desto mehr sollen wir unsere Häupter erheben, denn die Rettung ist nahe!
Maranatha - Herr Jesus, komm!

Nachdem ich gelesen habe, dass - die Meldung sei glaubwürdig - China vom Einmarsch Russlands in die Ukraine gewusst hat und gebeten hat, bis nach den Olympischen Spielen zu warten, dürfte jedem klar sein: die Ukraine ist nur der Anfang.


0
 
 Gandalf 3. März 2022 

Putin lässt Kinder verhaften, weil diese vor der ukrain. Botschaft Blumen niedergelegt haben!

Putin lässt in Moskau Kinder verhaften, weil diese gegen den Krieg demonstrieren

rumble.com/vw8w3l-putin-lsst-in-moskau-kinder-verhaften-weil-diese-gegen-den-krieg-demonstrie.html


0
 
 Gandalf 3. März 2022 

Weil die russischen Märchenerzähler noch immer glauben, dass Russland so eine christliche Nation ist

Monthly church attendance in Russia: 6%
Monthly church attendance in the US: 42%

Abortion rate in Russia: 53.7 per 1000 women
Abortion rate in the US: 20.8 per 1000 women

Soweit zu den Fakten! Russland hat einer der höchsten Abtreibungsraten weltweit, Kirchenbesuch ja noch weniger als in Deutschland...


1
 
 stephanus2 2. März 2022 
 

Zu einigen hier, die die Sünde der Abtreibung..

..thematisiert haben. Dazu nach meinem Kenntnisstand diesbezüglich folgendes, was ein bisschen Hoffnung aufschimmern lässt:von der Ukraine weiß ich es nicht,aber in Russland s i n k t die Zahl der Abtreibungen kontinuierlich seit Jahren. Sie ist auch dort bis zur 12.Woche erlaubt(Schande),
aber ohne ein Arztgespräch geht gar nichts und danach sind ein paar Tage Bedenkzeit Pflicht, also keine sofortige Erlaubnis.Plus - ohne Gewähr, aber es steht so in Artikeln im Internet - der Arzt ist gesetzlich verpflichtet, die Mutter die Herztöne ihres Kindes abhören zu lassen. Bitte keine Steinigung, falls ich fakenews aufgesessen sein sollte.Die Russen an sich sind zu 65% orthodoxe Christen, die Rusen an sich gehören doch zu uns !


2
 
 Adamo 2. März 2022 
 

Was kann Putin mit einer zerstörten Ukraine schon gewinnen?

Er führt Krieg gegen die Ukraine, die ihm nichts getan hat.

Putin will jedoch das Rad der Geschichte wieder zurückdrehen.

Sein Motiv dazu ist der Zusammenbruch der Sowjetunion, der für ihn die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts war.


1
 
 mimamo 2. März 2022 
 

Ja, aber ER lebt doch! Im Himmel! @Gebsy: ER hat den Tod überwunden und das ist doch unsere große Ho

Hinter dem Menschen, der Mißtrauen gegen Gott schürt, steht immer Satan, weil wir Menschen halt so schwach und verführbar sind. Satan versuchte ja sogar IHN zu verführen. Wenn wir widerstehen, dann am wenigsten durch unsere eigene Kraft, obwohl es sehr willensstarke Menschen gibt, sondern durch Seine Kraft. Seine Gnade. Und Seine Liebe. Das ist doch das Geheimnis und das Wunder. Steht doch alles so im NT! Und bei den Kirchenvätern und den Kirchenlehrerinnen.
Grade gelesen:
"Schweden meldet die Verletzung seines Luftraumes über der Ostsee durch vier russische Kampfflugzeuge. Die Kampfjets vom Typ Suchoi Su-27 und Suchoi Su-24 seien für kurze Zeit in den schwedischen Luftraum über dem Osten der Insel Gotland eingedrungen, teilt der schwedische Generalstab am Abend in Stockholm mit. Derzeit wird in Schweden, das seit Jahrzehnten eine Neutralitätspolitik verfolgt, intensiv über einen Beitritt in die NATO"
Das machen die nicht einfach so ... das ist Provokation Putins.


0
 
 gebsy 2. März 2022 

@mimamo

Dass der Mensch seit Adam und Eva Misstrauen gegen Gott schürt, hat das Erlösungsopfer Gottes nötig gemacht.
Mit der Auferstehung und Geistsendung hat die Liebe Gottes unüberbietbar gewirkt. Dass wir Getauften weiterhin dieser Liebe misstrauen, ist eigentlich unfassbar ...
"Im Himmel wird es nur Freiwillige geben" - sie haben aber dem Gottmenschen das Leben gekostet.


1
 
 lesa 2. März 2022 

Helft mit dem Gebet, dass Satan nicht vorherrscht

@Bene 16: So sehr es uns zusetzt, diese brutale Agression mitansehen zu müssen: Sie haben es treffend auf den Punkt gebracht in einigen Sätzen. Vielen Dank für den mutigen Klartext.
Und beten wir immer wieder ein Gesätzchen für Putin und für alle Politiker und Medienleute.
Lieber @Zeitzeuge: Danke für Ihre Replik!
Im übrigen sei hier nochmals an die jüngste Botschaft aus Medjugorje erinnert: „Liebe Kinder! Ich bin bei euch und beten wir gemeinsam. Meine lieben Kinder, helft mir mit dem Gebet, damit Satan nicht vorherrscht. Seine Macht des Todes, des Hasses und der Angst hat die Erde heimgesucht. Darum, meine lieben Kinder, kehrt zu Gott und dem Gebet zurück, zum Fasten und zur Entsagung für all jene, die niedergetreten, arm sind, und keine Stimme haben in dieser Welt ohne Gott. Meine lieben Kinder, wenn ihr nicht zu Gott und zu Seinen Geboten zurückkehrt, habt ihr keine Zukunft. Deshalb hat Er mich zu euch gesandt, um euch zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“


4
 
 mimamo 2. März 2022 
 

Stimmt alles ..

Die Würde kommt von Gott und der freie Wille auch.

Jeder Mensch darf sich entscheiden auch Nein zu Gott zu sagen.

Viele tun das.

Sie werden sehen, wohin das führt.

Ich will mich lieber bemühen, so zu leben, als in der Heiligung, dass die Menschen die Liebe Jesu spüren .. da habe ich aber noch viel Luft nach oben.
Alles andere gebe ich ab in Seine Hand.
Damit ich nicht in Gefahr komme Gott zu spielen und die Menschen zu ihrem Glück zwinge.
Im Himmel wird es nur Freiwillige geben.


1
 
 lesa 2. März 2022 

Die Würde und die Freiheit schenkt uns Gott. Wer Willkür übt, ist ein Sklave.

Die Würde des Menschen kommt von Gott, der ihn als sein Abbild geschaffen hat und ihm geoffenbart hat, wie man als Gemeinschaft, als Sein Volk miteinander in Freiheit und Frieden leben kann. Freiheit und Frieden herrschen dann, wenn sich Menschen an diese Wurzeln binden und anerkennen, dass sie Gott gehören, dem Gott der Wahrheit, der sie liebt, und die Mitmenschen auch. Die in Ost und West verhängnsvoll angewachsene Haltung, Gott zu spielen, bedroht den Frieden hier und dort - im Kleinen wie im Großen, und sogar das Leben. . @Stefan Fleischer: Danke! Die Menschheit ist durch viele Verflechtungen und Wirkungen miteinander verbunden. Eine Krankheit kann man auch nicht isoliert anschauen. Der ganze Körper ist beteiligt.


5
 
 Zeitzeuge 2. März 2022 
 

Klarstellung

Die Verbote innerhalb der 10 Gebote sind im Indikativ des Futurums formuliert, korrekt also mit
"Du wirst nicht" zu übersetzen.
Selbstverständlich zielt diese Form dem Sinne nach
ein absolutes Verbot an (nach Alfons Deissler, dem
verstorbenen international bekannten Alttestamentler)!!

Das Laster der Abtreibung ist leider sowohl in
Rußland als auch in der Ukraine verbreitet!

Über die "Impfungen" habe ich hier bei passender
Gelegenheit, Thematisierung bei kath.net, schon
öfter referiert!


1
 
 Bene16 2. März 2022 
 

Hinter Putin

steht Satan als Urheber alles Bösen. Ihm geben wir Macht durch alle Sünden, die wir tun und alles Gute, das wir unterlassen.
In diesem Sinne muss auch ich mich schuldig bekennen.
Dies ganz ohne Relativismus und ohne die unsägliche Schuld Putins mindern zu wollen!!!


Wie dichtete doch Matthias Claudius:
"'s ist Krieg, 's ist Krieg! O Gottes Engel wehre,
Und rede Du darein!
's ist leider Krieg - und ich begehre
Nicht Schuld daran zu sein!
..."


5
 
 Stefan Fleischer 2. März 2022 

Die Schuldfrage

Ich glaube, wir müssen hier sorgfältig unterscheiden. Einerseits trägt Putin - nach meinem Wissensftand - die Hauptschuld am Ausbruch dieses Krieged. Andererseits fällt ein solcher Enscheid nicht aus heierem Himmel. Es gibt neben den vordergründigen auch noch viele Ursachen und Ursachen der Ursachen, welche tiefer liegen und oft vergessen werden. Dass diese hier auch angesprochen werden, finde ich richtig. Denn wenn wir wissen wollen, wie solche Katastrophen zu vermeiden wären, kommen wir nicht daraum herum, auch diese zu berücksichtigen.

www.stefanfleischer.ch/umkehr.html


5
 
 mimamo 2. März 2022 
 

..und man sage doch nicht: bis ganz Russland ..

welches Land war schon jemals ganz bei Christus?
Was ist mit Israel?

Und man lasse mal endlich die Abtreibung und dieses Impfen aus dem Spiel ... sonst sind wir ganz schnell in einem diktatorischen Spiel: du darst nicht, du darfst nicht, du darfst ...

Die 10 Gebote Gottes und viele andere im NT lauten nicht umsonst:
DU SOLLST ....

Man denke darüber nach.

Und lassen wir uns vom Geist Gottes die brennende Liebe schenken, die unseren HERRn und HEILAND dazu gebracht hat, sich für uns zu opfern .. auch für einen Hr Putin.


2
 
 mimamo 2. März 2022 
 

Danke, Gandalf.

So ist es. Russland trägt die volle Verantwortung - nichts rechtfertigt einen solch brutalen Angriffskrieg auf ein kleines Land.
Ja, der Westen ist gottlos .. oder wird es ... aber dieses Leben in Freiheit, ist ebenso zurückzuführen auf die biblischen Wurzeln, nämlich: die Würde des Menschen. Wie sehr das mißbraucht wird, steht auf einem anderen Blatt, denn der Mensch ist so. Er mißbraucht Freiheit, schon Paulus sagt: alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Und was das genau bedeutet, habe ich zumindest grade erstmal ansatzweise verstanden. Vielleicht sollten wir Christen uns fragen, wieso wir so wenig überzeugend sind? Und vielleicht sollten wir uns weniger aufregen, über das, was die Menschen wollen ... wir können das eh nicht ändern .. Gott hat die Größe, die Menschen laufen zu lassen ...
JA, es wäre schön, wenn wir alle auf der ganzen Welt zu Jesus fänden .. auch wir Christen zuerst ... aber es gibt Nichtchristen mit mehr Liebe im Umgang als Christen ..


1
 
 Gandalf 2. März 2022 

Falsch. Schuld ist Russland!

@Sagittarius "Es wird keinen Frieden geben, solange wir alle nicht zu Christus zurückkehren. Mutter Teresa hat die Abtreibung als größten Zerstörer des Weltfriedens bezeichnet. Alle Länder, die diesen Massenmord an unseren Kindern zulassen, sind mitschuldig an diesem Krieg." - Sorry, aber ist Relativismus und das sage ich als Lebensschützer seit Jahrzehnten und gläubiger Christ. Schuld an dem Krieg hier ist klar RUSSLAND, sonst NIEMAND, nicht die Ukraine und nicht wir oder sonst wer. PUNKT! Russland führt eine verabscheuungswürdigen Angriffskrieg, der tausende Menschen schon das Leben gekostet hat. Wer das nicht sieht, der ist für mich auch kein Lebensschützer.


2
 
 Sagittarius 2. März 2022 
 

Es wird keinen Frieden geben, solange wir alle nicht zu Christus zurückkehren.

Mutter Teresa hat die Abtreibung als größten Zerstörer des Weltfriedens bezeichnet. Alle Länder, die diesen Massenmord an unseren Kindern zulassen, sind mitschuldig an diesem Krieg.


3
 
 gebsy 2. März 2022 

Vergelt's Gott Exzellenz!

Die wichtigen Worte aus Polen sind Balsam für die Seelen im Westen wie im Osten.
Die Botschaft von Fatima ist REALITÄT -

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20000626_message-fatima_ge.html


3
 
 lesa 2. März 2022 

Die Bindung an Gott schenkt auch die rechte Zuordnung zueinander. (B. XVI.)

Dankenswerter Aufruf des Erzbischofs!
Lieber@Zeitzeuge@Stefan Fleischer@priska: Ihnen und den anderen Postern Danke für die Wortmeldungen.
Allerdings sind Genderideologie und der Transhumanismus mit all ihren üblen Facetten Abkömmlinge des atheistischen Marxismus. Ebenfalls mit harter Hand, aber im Mäntelchen von Gleichberechtigung (die in Wirklichkeit GleichSCHALTUNG ist)und der "medizinischen Maßnahmen" (die in Wirklichkeit einer Gesundheitsdiktatur und sogar einer Verletzung der körperlichen Unversehrtheit gleichkommen), greifen immer totalitärere "Regierungsgewohnheiten" um sich - wie die abstruse, IRR-SINNIGE Impfflicht u. andere C-maßnahmen. @katzeLisa: "Die westliche Welt verteidigt zwar die Freiheit und Selbstbestimmung in diesem unsäglichen Krieg". AbBer mit dem Verlust des Glaubens hat sie als einzigen Maßstab ihre kurzsichtige eigene Einschätzung der Dinge. An dieser muss sie starr fest halten und ist nicht mehr fähig zu vernünftigem Zuhören und Eingehen auf die Realität.


7
 
 Dottrina 2. März 2022 
 

Danke an die poln. Bischofskonferenz!

Das sind schöne Worte, die man absolut unterstreichen kann. Richtig ist natürlich auch, dass der dekadente Westen endlich wieder zu Gott findet und den widernatürlichen Praktiken abschwört, die sattsam bekannt sind. Ich bete täglich für ein Ende des Krieges, aber auch für Ukrainer UND Russen. Der normale kleine Russe will genauso wenig den Krieg wie der Ukrainer und jeder normal empfindende Mensch auf der Welt. Satan jubelt zwar momentan, hat aber am Ende trotzdem schon verloren. Nur - wie viele Menschen sollen dem Widersacher und seiner Helfershelfer noch zum Opfer fallen?


11
 
 KatzeLisa 2. März 2022 
 

@kleingläubiger@Stefan Fleischer

Auch wenn viele Menschen in Rußland gläubig sind und Putin seine Nähe zur orthodoxen Kirche demonstriert, seine Politik widerspricht allen christlichen Geboten. Mit harter Hand und Scheinheiligkeit hat er die russisch-orthodoxe Kirche an sich gebunden und wie alle Diktatoren versucht er mit aller Gewalt Information und freie Meinungsäußerung zu ersticken.
Die westliche Welt verteidigt zwar die Freiheit und Selbstbestimmung in diesem unsäglichen Krieg, aber sie hat auch allen Grund zur Umkehr. Abtreibung, Gender, Transhumanismus und Glaubensverlust sind ebenfalls Pflöcke auf dem Weg in den Untergang.
Not ist allenthalben. Not lehrt beten?! Hoffen wir und beten wir.


5
 
 kleingläubiger 2. März 2022 
 

Bei allem Respekt, Russland ist nicht mehr der sozialistische, kirchenfeindliche Staat der Vergangenheit. Die überwiegende Zahl dort sind orthodoxe Christen. Sicher braucht es immer noch mehr Umkehr und Buße, aber der moralisch verkommene Westen braucht das weit mehr. Nicht umsonst spricht das Prager Jesuskind in Sievernich davon, dass Russland die Geißel für Deutschland sein würde, wenn wir uns nicht bekehren.


10
 
 mimamo 2. März 2022 
 

Ephemer 6

Umgekehrt wird ein Schuh draus: weil das Geistliche nicht stimmt, weil man nicht begreift, dass die Dämonen und der Teufel unterwegs sind, führt man Krieg.
Der geistige Kampf ist der Hauptkampf. Deshalb ist die verordnete Feindesliebe so wichtig und das Gebet für alle, die sind wie Putin.

Wo ist Selensky?


4
 
 SalvatoreMio 2. März 2022 
 

Es wird keinen Frieden geben, bis ...

Wirklich bedeutsame und liebevolle Worte spricht Bischof Gadeçki aus! Beten wir weiter, dass die Ukrainer Beistand erhalten und von satanischen Mächte besessene in Russland zu Christus finden. - Missionare aber brauchen wir mindestens ebenso! Hier im freien Westen toben unsichtbare, widergöttliche Mächte, die letztendlich Seelen zerstören, die wir aber lautstark bejubeln, die die Kirche durchdringen und zu einer Seuche werden: Abtreibung, LGBT und alles, was damit einhergeht. Die Kirche soll erneuert werden, aber nach unserem Wohlgefallen.- Wir sind im Krieg - dort wie hier!


10
 
 martin fohl 2. März 2022 
 

Danke Herr Erzbischof

für Ihr Impuls zum Frieden. Auch ganz richtig, was Herr Fleischer sagt! Vielleicht sollte die Kirche die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens (trotzdem noch einmal) vollziehen; gemäß der Prophezeiung Fatimas!


9
 
 Zeitzeuge 2. März 2022 
 

Danke, lieber Herr Fleischer, für Ihre Wortmeldung, der ich mich gerne

anschliesse!

Ich wünsche Ihnen und allen hier einen gesegneten
und besinnlichen Tag!


11
 
 priska 2. März 2022 
 

Nicht nur Russland sondern die ganze Welt,solange man die Kinder im Mutterleib umbringt und Homosexuelle segnet ,solange wir nicht auf die Knie gehen und Sühne leistet und uns bekehren und Gott an erster Stelle stellen ,wird es keinen Frieden geben!Es wäre einmal Zeit Russland den Unbefleckten Herzen zu weihen ,so wie es die Mutter Gottes in Fatima wünscht!


12
 
 Stefan Fleischer 2. März 2022 

Meine Meinung

„Es wird keinen Frieden in unserem Teil der Welt geben, bis Russland zu Christus zurückkehrt.“
Das ist sehr richtig und wichtig, aber nur die Hälfte der Wahrheit. Für einen nachhaltigen Frieden in unserem Teil der Welt muss auch der sog. christliche Westen zu Christus, zu Gott zurückkehren.
"Fried ist allweg nur in Gott!" Das gilt für alle Menschen, überall auf der Welt und zuerst einmal für uns, jeden Einzelnen von uns, sogar für mich.


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  6. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  7. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  8. Taylor sei mit Euch
  9. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  12. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz