Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. Meinungsfreiheit in Gefahr
  11. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  15. „Catholic priest. Ask me anything”

Aufruf an alle Christen gegen Corona-Angst und für Versöhnung

12. Februar 2022 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit“, schrieb schon Albert Camus in seinem 1947 erschienenen Roman „Die Pest“. Für runde Tische ohne Tabus steht auch die Unterschriften-Initiative.


Stuttgart (kath.net/mk) Eine Gruppe von Christen aus Deutschland hat einen „Aufruf an die Kirchen und alle Christenmenschen“ gestartet, mit dem Haupttenor, der Spaltung der Gesellschaft durch die Corona-Maßnahmen entgegenzutreten und Kirche zu einem Ort der Versöhnung werden zu lassen. Viele würden sich ausgegrenzt fühlen, Vertrauen sei verloren gegangen. Es reiche nicht, „Frieden“ zu rufen, wenn kein Friede da sei. Die Initiative weist auch darauf hin, dass die Kirche weder Fachkompetenz in der Medizin, noch ein politisches Mandat habe. Sie müsse daher offen für alle sein und mitten in den Auseinandersetzungen Andacht und Gebet anbieten.


Als die eigentliche Ursache der gesellschaftlichen Spaltung wird die Angst identifiziert, als „Netz, das uns der Böse überwirft, damit wir uns verstricken und zu Fall kommen“ (Bonhoeffer). Durch sie würden Menschen mutlos und einsam, oder auch aggressiv und herzlos. Statt der angstbedingten Enge in der Seele seien runde Tische in Respekt und Toleranz über alle Themen und möglichen Alternativen gefragt, ohne Tabus. Auch der Tod müsse mehr thematisiert werden. Christlicher Glaube sei nicht vom Mainstream abhängig, Christen sollten Salz der Erde und Licht der Welt sein, beschreibt die Gruppe ihr Motto.

Die Initiative hat bereits knapp 1000 Unterzeichner, darunter Künstler, Universitätsprofessoren, Politiker und Pfarrer. Sie kann online hier unterschrieben werden: https://www.christenstehenauf.de/aufruf/kirche/

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. „Catholic priest. Ask me anything”

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz