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China möchte 'Weihnachten' verbieten

27. Dezember 2021 in Aktuelles, 19 Lesermeinungen
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Weihnachten in China soll 'verbotenes westliches Fest' werden


China (kath.net)

Die Kommunistische Partei Chinas möchte laut der "Presse" ab sofort Beschränkungen für zivile und kirchliche Weihnachtsfeiern anordnen, Weihnachten soll dann ein "verbotenes westliches Fest" sein, heißt es in einem Schreiben. Laut dem asiatische Pressedienst UCA News  soll damit die Umsetzung der Politik der Sinisierung, die das Feiern westlicher Kultur und Festivals strikt verbiete,  ausgeweitet werden. Weihnachten werde als ein Fest eingestuft, dass von tiefer "westlicher religiöser Kultur" durchdrungen sei. Geplant ist, dass Menschen sich sofort an die Behörden wenden sollen, wenn Einzelpersonen oder Organisationen eine Weihnachtsveranstaltung arrangieren. Vor allem Lehrern und Schüler dürfen das westliche Fest nicht mehr feiern. Das kommunistische China versteht sich offiziell als ein atheistischer Staat.


 

VIDEO: Darum konnte Jesus auch keine Familie gründen! (Pfr. Roger Ibounigg, Fest der Hl. Familie)

 

 

 

 

 


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Lesermeinungen

 Adamo 28. Dezember 2021 
 

@Herbstlicht - Papst / Parolin / China -

Wie extrem ist der sog. Dramatiker Hochhut über den damaligen Papst Pius XII. hergezogen, er habe dem dritten Reich nicht widersprochen und den Juden nicht geholfen. Genau das Gegenteil hat der Papst Eugenio Pacelli getan.

Heute tritt kein Dramatiker gegen Herrn Parolin mit seinem unseligen China-Abkommen auf und gegen den eigentlichen Verantwortlichen PF auf. Ihre extrem faulen Früchte schaden unseren lieben Mitchristen in China auf erschreckende Art und Weise.

Niemand sagt der chinesischen Führung: "Lasst unsere Mitchristen doch endlich in Ruhe, weshalb habt ihr eine derartige Angst vor ihnen, dass ihr sie vor aller Welt so furchtbar niedermacht und schikaniert?"


1
 
 SalvatoreMio 27. Dezember 2021 
 

Herr, festige den Glauben der chinesischen Dulder und Märtyrer!

Tertullian, erster latein. Kirchenschriftsteller (+ 220) schreibt in seiner einzigartigen Verteidigungsrede des Christentums: "Fahrt nur so fort, treffliche Präsidenten, die ihr beim Pöbel viel beliebter werdet, wenn ihr ihm Christen opfert. Quält, martert, verurteilt uns, reibt uns auf. Eure Ungerechtigkeit ist der Beweis unserer
Unschuld! Deswegen duldet Gott, dass wir solches dulden. Und doch, die ausgesuchteste Grausamkeit von eurer Seite nützt nichts; sie ist eher ein Verbreitungsmittel unserer Genossenschaft. Wir vermehren uns jedes Mal, wenn wir von euch niedergemetzelt werden: Das Blut der Märtyrer ist der Samen für neue Christen!“ ---
(Hier finden wir auch den indirekten Hinweis, warum es mit dem Christsein bei uns zulande schlecht bestellt ist!)


3
 
 ottokar 27. Dezember 2021 
 

Irgendwann wird die EU nachziehen:

In manchen Städten darf es heute schon nicht mehr Weihnachtsmarkt heissen, es muss Lichtermarkt heissen.Auch der Ausdruck"Weihnachtsfeier"wird wegen einem erheblichem Anteil von Islam-Gläubigen in vielen Firmen vermieden und als Jahresabschlussfeier deklariert. In der Türkei wurde vor 2 Jahren bereits das Singen von Weihnachtsliedern in der deutschen Schule verboten.Und weiter:Abtreibung ist Europäisches Menschenrecht und" Ehe für Alle" gilt in fast allen Europäischen Ländern. Dürfen wir uns dann überhaupt darüber aufregen, wenn in China Weihnachten nicht mehr gefeiert werden soll? Wir machen diesem Land doch den Verfall unserer christlichen Religion und unserer christlichen Moral beispielhaft vor.Und kein Wort ist zu hören von unseren Oberhirten.


5
 
 Chris2 27. Dezember 2021 
 

Sind das die nächsten "dubia",

auf die niemals eine Reaktion aus Rom kommen wird?


2
 
 golden 27. Dezember 2021 
 

Der Witz ist doch die mangelnde Bildung von Unterdrückern:

Wenn schon wäre der Konfuzianismus autochton entstanden (chinesisch im weitesten Sinne).Der Kommunismus ist u.a. in TRIER und london entstanden.
Wenn sie also das westliche als das Unchinesische abschaffen wollen...ABER, wie Ihr ja wisst, hat die
TRIERER Stadtregierung das Aufstellen einer gigantischen Marx-Skulptur aus China zugelassen./Möge der HEILIGE ROCK uns an die Einheit aller leidenden Christen gemahnen;möge das Grab des Hl.Apostels Matthias uns an unsere Sendung in dieser endzeit erinnern !!!


2
 
 J. Rückert 27. Dezember 2021 
 

Die armen Tibeter ...

Erinnern wir uns noch? Bei einer früheren Olympiade in China tauchten beim Fackellauf des Olympischen Feuers ganz zufällig an allen Ecken demonstrierende Tibeter auf, die die Sinisierung Tibets anprangerten. (Nachher hörte man nichts mehr von ihnen)
Gegen die Unterdrückung der Christen in China zeigt sich nichts desgleichen. Der Wolf zerpflückt die Herde. Die Linie Papst-Biden schweigt. Spätestens jetzt müsste das unbekannte Abkommen des Hl. Stuhls mit Peking gekündigt werden.
Wie war das nochmal mit dem „Schrei der Armen“, den der Papst so gern zitiert?


4
 
 Bernhard Joseph 27. Dezember 2021 
 

@girsberg74 - Ich meine mit katholischem Glauben explizit nicht den synodalen Ungeist

Nicht nur in der chinesischen Staatsführung herrscht Angst vor der christlichen Botschaft, das findet sich auch mitten in der Kirche, man muss nur nach Limburg und den dortigen synodalen Glaubenszersetzern schauen.

Da aber die Wahrheit nicht von unserem Gutdünken abhängt, sondern allein von Gott kommt, bleibe ich voller Zuversicht, dass auch dieses innerkirchliche Zerstörungswerk nicht die Nachaltigkeit hat, wie die Protagonisten glauben.

Auch dieses verheerende Pontifikat wird ja irgendwann enden und vielleicht sehen wir ja dann schon bald wieder eine schöne Revitalisierung des Katholischen.


2
 
 Herbstlicht 27. Dezember 2021 
 

fragwürdige Zusammenarbeit

Zusammenarbeit mit einem Land, welches das Christliche eliminieren, zumidest erheblich einschränken will...
Hier erntet der Vatikan die faulen Früchte eben dieser Zusammenarbeit, genauer gesagt Anbiederung bzw. Unterwürfigkeit.
Wie wird der Vatikan, wie wird Franziskus reagieren angesichts dieser Sachlage?
Wird er überhaupt reagieren oder den Mantel des Schweigens darüberlegen?

Wem fühlt sich Franziskus verpflichtet:
den unterdrückten Christen Chinas oder der Regierung, die unterdrückt.


6
 
 SalvatoreMio 27. Dezember 2021 
 

Boykott gegen christliche Objekte aus China

@anjali: wahrhaftig! Wären Christen eines Sinnes und nicht blind, so gäbe es eine Möglichkeit zum Boykott! Andererseits muss das Volk dort auch seinen Lebensunterhalt bekommen, und es gibt noch Allerärmste!


2
 
 SalvatoreMio 27. Dezember 2021 
 

"Die chinesisch aussehende Frau vor dem Papst"...

Da steht mir wieder die "chinesisch aussehende Frau" vor Augen, die dem Papst "zu nahe" kam und abgewiesen wurde. Sie hatte womöglich die Not auf dem Herzen, die jetzt immer offensichtlicher wird.


4
 
 anjali 27. Dezember 2021 
 

Weihnachten

Fast alle Weihnachtsschmuck und auch Katholische Souvenirs die in Europa verkauft werden sind "made in China".Also,Geld daran verdienen ist erlaubt.


5
 
 girsberg74 27. Dezember 2021 
 

Das war schon besser als Ihr erster Post,

richtet auch mich auf!

[Bernhard Joseph „Was mich immer wieder in meinem katholischen Glauben aufrichtet“]


0
 
 Chris2 27. Dezember 2021 
 

Welches Zentralkomitee?

@hape Welches meinen Sie? Das Zentralkomitee der Kommunisten in China oder das "Zentralkomitee der Katholiken in Deutschland"? Im Ernst: Ich war zuerst irritiert, weil ich an ersteres dachte...


3
 
 Bernhard Joseph 27. Dezember 2021 
 

Was mich immer wieder in meinem katholischen Glauben aufrichtet

Man muss sich nur vor Augen führen, welche unglaubliche Angst die Herrschenden weltweit vor der christlichen Botschaft haben, so dass man mit allen brutalen Mitteln versucht, sie immer wieder zu unterdrücken.

Nichts zeigt so klar und unmissverständlich die Wahrheit der christlichen Botschaft, wie diese Angst der Herrschenden. Es ist tröstlich, dass die Liebe das Böse in unserer Welt immer wieder derart provoziert. Der Säkularismus ahnt letztendlich, dass seine Befreiungsideologie nichts weiter ist als hohler Nihilismus, in dem die Sinnlosigkeit als Tugend ausgegeben wird.


10
 
 SalvatoreMio 27. Dezember 2021 
 

Die Christen, die abgewürgt werden sollen ...

Zurückblickend wissen wir, dass das kommunistische China immer schlimmste Leiden für die bereit hatte, die nicht ins Konzept passen - eben auch für die Christen!In jüngerer Zeit ließ man ab von dem enormen Druck, und Christen erhielten Freiheiten. Xi Jinping ist nun seit 2013 Staatspräsident. Meine Freundin in den U.S.A, jahrzehntelang mit einem Chinesen verheiratet, sagte vor 1 Jahr zu mir: "Der jetzige Präsident ist ein ganz schlimmer, ein ganz böser!" Sie hat kein gutes Wort für Ob dieses Übel auch Früchte der Vatikanpolitik sind? Vielleicht? Wer weiß? -
Wie geht man am besten mit Diktatoren um, frage ich mich! Die gibt es ja auch im Kleinen - in Familien - überall.
WIR MÜSSEN BETEN - BETEN - BETEN für unsere Glaubensgeschwister.


6
 
 julifix 27. Dezember 2021 

@Bernhard Josef

Nein, keine Naivität, sondern die klare Absicht eines Papstes, der dieses Amt eigentlich nicht innehaben dürfte! Endzeit...


6
 
 Bernhard Joseph 27. Dezember 2021 
 

Und wieder zeigt sich, wie verheerend dieses Pontifikat sich auswirkt

Ist es bloß Naivität des jetzigen (Un)Geistes im Vatikan oder schon Absicht, die solche Früchte hervorbringt? Welche Annäherung hatte Bergolio im Sinn als der Vatikan die chinesischen Christen der Willkür eines Parteiapparates auslieferte, der dezidiert antichristlich ist?

Der heutige Vatikan scheint mit schon synodaler Kraft an der Demontage des katholischen Glaubensgutes zu arbeiten, statt den Kern unseres Glaubens zu bewahren. Egal wohin man da blickt, es ist ein einziges Desaster und extrem bedrückend. Da hofiert man säkulare autoritäre Regime, huldigt fröhlich sozialistischen Ideologien und sperrt gesunde Menschen vom Zugang zur Messe aus und erpresst schamlos Mitarbeiter, sich der Experimentierfreude der Pharmalobby unterwerfen zu müssen.

Wie normale Zeiten wirkt das auf mich nicht!


12
 
 Elija-Paul 27. Dezember 2021 
 

Es sieht so aus. als ob dies giftige

Früchte der Vatikanischen Chinapolitik seien. Umso mehr: Ein gnadenreiches Weihnachten für die chinesischen Christen. Möge der Herr ihnen mitten in dieser Feindseligkeit großen Frieden und Überzeugungskraft schenken.


12
 
 7.Oktober1571 27. Dezember 2021 
 

China oder EU als Vorbild?

Auch China wird den europäischen Trend beobachten, den christlichen Sinn von Weihnachten zu eliminieren, und zieht nun einfach verstärkend hinterher oder voran? Werden die EU-Politiker in diesem Punkt gegen China protestieren? Eher nicht. Das, was die DDR früher an christlichen Bräuchen beim Volk nicht ausmerzen konnte, das schafft man heute in der EU und natürlich erst recht in China. Die Teufel tanzen bei jedem Winterfest und Wintermarkt mit den Europäern CanCan und die Chinesen klatschen im Takt. Auch den Rest von Christlichem an unseren Festen Ende Dezember bekommt man in der EU noch zerstört. Wir schaffen das!! Und das Volk macht ja größtenteils auch mit. Einfacher gehts nicht. Ich wünsche Euch allen noch eine gesegnete Weihnachtszeit!


9
 

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