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Philadelphia: Sonderstatus für katholische Pflegeeltern bei Gleichbehandlungsrichtlinie

6. Dezember 2021 in Familie, keine Lesermeinung
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Vorangegangen ist Gerichtsstreit mit US-Stadt über die Weigerung der katholischen Organisation, gleichgeschlechtliche Paare als Pflegeeltern zuzulassen - Philadelphia muss zwei Millionen Dollar Strafe bezahlen


Philadelphia (kath.net/Catholic News Agency/mk) Die Stadt Philadelphia hat sich dazu verpflichtet, den örtlichen katholischen Sozialdiensten (CSS) 2 Millionen Dollar (etwa 1.800.000 Euro) zu bezahlen und ihren Vertrag über die Unterbringung von Kindern in Pflegefamilien zu erneuern. 2018 hatte die Stadt den Vertrag mit CSS abrupt gekündigt, weil die katholische Organisation gleichgeschlechtliche Paare nicht als Pflegeeltern zulassen wollte. Der Fall kam vor die Gerichte, schließlich entschied der Oberste Gerichtshof diesen Juni einstimmig, dass die Stadt die katholischen Sozialdienste wegen ihres Glaubens diskriminiert hatte.


Im neuen Vertrag wird CSS von der Gleichbehandlungs-Richtlinie von Philadelphia ausgenommen sein, muss also keine Kinder an gleichgeschlechtliche Paare vermitteln. Die Organisation musste sich aber verpflichten, anfragende gleichgeschlechtliche Paare an andere Organisationen weiterzuverweisen. Das Urteil könnte wegweisend auch für andere Bundesstaaten (etwa Kalifornien) sein, in denen christliche Sozialdienste ihre Adoptions- und Pflegeelternvermittlung wegen Gleichbehandlungsgesetzen zusperren mussten.


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