Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Leiter von "Comunione e Liberazione" tritt zurück

16. November 2021 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hintergrund ist ein im Sommer veröffentlichtes Vatikan-Dekret, das die Macht von Führungskräften internationaler katholischer Laienverbände erheblich einschränkt


Rom (kath.net/KAP) Der langjährige Leiter der katholischen Bewegung "Comunione e Liberazione", Julian Carron (71), hat seinen Rücktritt erklärt. Er wolle dazu beitragen, dass der Wechsel an der Spitze "mit der Freiheit stattfindet, die ein solcher Prozess erfordert", teilte der spanische Priester zu Wochenbeginn mit. Er hatte die Leitung seit 2005 inne. Carron bezeichnete die gegenwärtige Lage der von ihm geführten Laiengemeinschaft als "heikel". Jedes Mitglied müsse "persönliche Verantwortung für das Charisma" übernehmen, betonte er. Der in den vergangenen Jahren geleistete Dienst sei ihm "eine Ehre" gewesen.


Hintergrund der Amtsniederlegung ist ein im Juni veröffentlichtes Vatikan-Dekret, das die Macht von Führungskräften internationaler katholischer Laienverbände erheblich einschränkt. Unter anderem sieht es eine Amtszeitbegrenzung vor, um "Selbstbezogenheit" und "Missbrauch" zu vermeiden. Die Anordnung der für die Laien in der Kirche zuständigen Behöre stieß auch auf Kritik. Mit Blick auf "Comunione e Liberazione" beklagten Kommentatoren in italienischen Blogs eine "Liquidierung der amtierenden Leitung".

"Comunione e Liberazione" ist eine konservative und sozial engagierte Bewegung in der katholischen Kirche. Sie wurde 1954 im Rahmen der katholischen Studentenseelsorge vom Priester Luigi Giussani (1922-2005) in Mailand gegründet. Papst Franziskus galt in seiner Zeit als Weihbischof und Erzbischof in Buenos Aires (1992-2013) als Sympathisant der Bewegung. Heute gehören ihr schätzungsweise 100.000 Mitglieder in etwa 90 Ländern an, wobei die Gemeinschaft selbst keine Mitgliedschaft vorsieht, sondern nur von "Teilnahme" spricht.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  3. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  4. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  14. Brötchentüten für die Demokratie
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz