Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Brötchentüten für die Demokratie
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  10. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Es ist nicht die Aufgabe des Staates, jedermanns Krankheitsrisiko auszuschließen

2. November 2021 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Deutscher Philosoph Richard David Precht kritisiert Corona-Maßnahmen der deutschen Politik und den öffentlichen Impfdruck


Berlin (kath.net)

Der deutsche Philosoph Richard David Precht hat die Corona-Maßnahmen der deutschen Politik scharf kritisiert. In der aktuellen Folge des Podcasts „LANZ & PRECHT“ hat er sich klar gegen einen öffentlichen Impf-Druck gestellt und die aktuellen Corona-Maßnahmen kritisiert. Dies berichtet die "BILD"-Zeitung. "Es ist nicht die Aufgabe des Staates, jedermanns Krankheitsrisiko auszuschließen", betont Precht. Der Philosoph zeigte sich bestürzt darüber, welcher öffentlicher Impfdruck hier beispielsweise auf den deutschen Fußballspieler Kimmich aufgebaut wurde, weil dieser nicht gegen Corona geimpft ist. Precht selber habe zu Beginn der Pandemie durchaus staatliche Maßnahmen verteidigt, um vulnerable Gruppen zu schützen. Inzwischen gab es aber für alle Deutsche ein Impfangebot, daher habe sich die Argumentation geändert. "Es geht nicht mehr darum, dass jeder Deutsche geimpft ist und das Coronavirus im nächsten Jahr aus der Welt ist." Precht betonte, dass die Entscheidung, sich gegen Corona impfen zu lassen, jeder frei und selbst treffen können müsse, ohne dass da ein gesellschaftlicher Druck aufgebaut werde. Es sei nicht Aufgabe des Staates, jedermanns Krankheitsrisiko nach allen Regeln der Form auszuschließen.


Precht erinnerte daran, dass vor vier Jahren in Deutschland 25.000 Menschen an der Grippe verstorben seien, womöglich gab es hier sogar mehr Tote als bei Covid. Das Problem sei jetzt, dass man bei Covid mit den Maßnahmen angefangen habe. "Und wenn man einmal damit anfängt, dann will man die Küche auch richtig gründlich durchfegen und da will man alle Eventualitäten ausschließen." Für den Philosphen bestehe die Gefahr, dass plötzlich das, was man tut, gar nicht mehr verfassungsrechtlich in dem Ausmaß gedeckt sei. Precht fordert daher, dass der Staat die Corona-Maßnahmen deutlich stärker zurückzufahren müsse.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz