Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  12. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  15. „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“

Es ist nicht die Aufgabe des Staates, jedermanns Krankheitsrisiko auszuschließen

2. November 2021 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Deutscher Philosoph Richard David Precht kritisiert Corona-Maßnahmen der deutschen Politik und den öffentlichen Impfdruck


Berlin (kath.net)

Der deutsche Philosoph Richard David Precht hat die Corona-Maßnahmen der deutschen Politik scharf kritisiert. In der aktuellen Folge des Podcasts „LANZ & PRECHT“ hat er sich klar gegen einen öffentlichen Impf-Druck gestellt und die aktuellen Corona-Maßnahmen kritisiert. Dies berichtet die "BILD"-Zeitung. "Es ist nicht die Aufgabe des Staates, jedermanns Krankheitsrisiko auszuschließen", betont Precht. Der Philosoph zeigte sich bestürzt darüber, welcher öffentlicher Impfdruck hier beispielsweise auf den deutschen Fußballspieler Kimmich aufgebaut wurde, weil dieser nicht gegen Corona geimpft ist. Precht selber habe zu Beginn der Pandemie durchaus staatliche Maßnahmen verteidigt, um vulnerable Gruppen zu schützen. Inzwischen gab es aber für alle Deutsche ein Impfangebot, daher habe sich die Argumentation geändert. "Es geht nicht mehr darum, dass jeder Deutsche geimpft ist und das Coronavirus im nächsten Jahr aus der Welt ist." Precht betonte, dass die Entscheidung, sich gegen Corona impfen zu lassen, jeder frei und selbst treffen können müsse, ohne dass da ein gesellschaftlicher Druck aufgebaut werde. Es sei nicht Aufgabe des Staates, jedermanns Krankheitsrisiko nach allen Regeln der Form auszuschließen.


Precht erinnerte daran, dass vor vier Jahren in Deutschland 25.000 Menschen an der Grippe verstorben seien, womöglich gab es hier sogar mehr Tote als bei Covid. Das Problem sei jetzt, dass man bei Covid mit den Maßnahmen angefangen habe. "Und wenn man einmal damit anfängt, dann will man die Küche auch richtig gründlich durchfegen und da will man alle Eventualitäten ausschließen." Für den Philosphen bestehe die Gefahr, dass plötzlich das, was man tut, gar nicht mehr verfassungsrechtlich in dem Ausmaß gedeckt sei. Precht fordert daher, dass der Staat die Corona-Maßnahmen deutlich stärker zurückzufahren müsse.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. O Oriens, lucis aeternae
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  11. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  12. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  13. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  14. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  15. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz