Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Ismail Tipi: Fünf Jahre nach dem Attentat am Berliner Breitscheidplatz - Schock sitzt tief bei uns

9. November 2021 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wiesbadener CDU-Integrationsexperte: Zu den 12 Menschen, die damals brutal aus dem Leben gerissen wurden, ist jetzt ein weiteres dazugekommen - "Radikale Islamisten, Salafisten, Fundamentalisten und Dschihadisten bedrohen unsere Sicherheit"


Wiesbaden-Berlin (kath.net/pm) „Mittlerweile sind fünf Jahre seit dem tragischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz vergangen. Nun ist zu den 12 Menschen, die damals durch den Attentäter brutal aus dem Leben gerissen wurden, ein weiterer dazugekommen“, zeigt sich der hessische Landtagsabgeordnete und hessische CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi zutiefst traurig über die Nachricht, dass ein 49 Jahre alter Mann, der damals unmittelbar zur Hilfe eilte und dabei selber schwer verletzt wurde, an den Folgen gestorben ist.


Damals raste am 19. Dezember 2016 der radikal-islamistische IS-Anhänger Anis Amri mit einem LKW auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Es war der bisher schwerste radikalislamistische Anschlag in Deutschland. „Es sind nun fast fünf Jahre vergangen, doch Schock, Trauer und Fassungslosigkeit sitzen tief in unserem Gedächtnis.“

Für Tipi ist es wichtig, aus den damaligen Fehlern zu lernen und sich immer wieder bewusst zu machen, wie verletzlich unsere Freiheiten und unsere Demokratie sind. „Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass die Gefahr durch den Terrorismus noch lange nicht gebannt ist. Radikale Islamisten, Salafisten, Fundamentalisten und Dschihadisten bedrohen und gefährden unsere Sicherheit und die Freiheit unseres Landes. Es gilt daher weiterhin höchst wachsam zu sein, um zu verhindern, dass sich solch ein grausamer Anschlag wiederholen kann.“

Gleichzeitig mahnt der CDU-Politiker davor, sich einschüchtern zu lassen. „Alle Opfer mahnen uns, unsere Freiheiten Tag für Tag zu verteidigen und sie nicht als selbstverständlich anzusehen.“ Das gelte auch und vor allem für unsere Werte. „Eine auf freiheitlichen Werten basierende demokratische Grundhaltung und Wachsamkeit sind die besten Waffen, die wir gegen die radikalen Islamisten und Salafisten nutzen können.“

Archivfoto MdL Tipi (c) Ismail Tipi

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Diadochus 10. November 2021 
 

Lerneffekt

Einen Lerneffekt kann ich nach dem Attentat nicht erkennen. An der Grenze von Belarus/Polen tobt gerade der Krieg. Der Stein geht gegen das Kreuz (Botschaft des Prager Jesuleins von Sievernich). Laut einer Meldung in ntv soll der Grenzzaun jetzt durchbrochen worden sein. Gnade uns Gott. Die Reaktionen der Politik sind dürftig und hilflos. Die Grenze von Deutschland zu Polen ist und bleibt offen. Das ist ein Selbstmord auf Raten.

www.n-tv.de/politik/Migranten-sollen-Grenzzaun-zu-Polen-durchbrochen-haben-article22919889.html


0
 
 girsberg74 9. November 2021 
 

Umso unverständlicher ist,

dass "die Meinung" in der CDU so vehement auf eine Partei einhackt, die in dem Punkt genau das tut / fordert, was Ismael Tipi sagt.

Vielleicht hat die CDU in der Opposition jetzt die Traute, einiges zu überdenken, nicht bloß Unfähige / Unwilige durch neue "Ruheständler" (nicht Rentner sind gemeint) auszutauschen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz