Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  2. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  3. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  4. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  5. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  6. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  7. Der deutsch-synodale Irrweg möchte Kritiker zum Schweigen bringen
  8. Theologen: Konzil von Nizäa nach 1.700 Jahren weiter aktuell
  9. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  10. Sozialethiker Rhonheimer: Jesus war kein Kapitalismuskritiker
  11. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  12. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  13. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  14. Wir sind hier, um der Welt zu erklären, dass auch Wladimir Putin für seine Verbrechen bezahlen muss"
  15. Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor

Ismail Tipi: Fünf Jahre nach dem Attentat am Berliner Breitscheidplatz - Schock sitzt tief bei uns

9. November 2021 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wiesbadener CDU-Integrationsexperte: Zu den 12 Menschen, die damals brutal aus dem Leben gerissen wurden, ist jetzt ein weiteres dazugekommen - "Radikale Islamisten, Salafisten, Fundamentalisten und Dschihadisten bedrohen unsere Sicherheit"


Wiesbaden-Berlin (kath.net/pm) „Mittlerweile sind fünf Jahre seit dem tragischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz vergangen. Nun ist zu den 12 Menschen, die damals durch den Attentäter brutal aus dem Leben gerissen wurden, ein weiterer dazugekommen“, zeigt sich der hessische Landtagsabgeordnete und hessische CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi zutiefst traurig über die Nachricht, dass ein 49 Jahre alter Mann, der damals unmittelbar zur Hilfe eilte und dabei selber schwer verletzt wurde, an den Folgen gestorben ist.


Damals raste am 19. Dezember 2016 der radikal-islamistische IS-Anhänger Anis Amri mit einem LKW auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Es war der bisher schwerste radikalislamistische Anschlag in Deutschland. „Es sind nun fast fünf Jahre vergangen, doch Schock, Trauer und Fassungslosigkeit sitzen tief in unserem Gedächtnis.“

Für Tipi ist es wichtig, aus den damaligen Fehlern zu lernen und sich immer wieder bewusst zu machen, wie verletzlich unsere Freiheiten und unsere Demokratie sind. „Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass die Gefahr durch den Terrorismus noch lange nicht gebannt ist. Radikale Islamisten, Salafisten, Fundamentalisten und Dschihadisten bedrohen und gefährden unsere Sicherheit und die Freiheit unseres Landes. Es gilt daher weiterhin höchst wachsam zu sein, um zu verhindern, dass sich solch ein grausamer Anschlag wiederholen kann.“

Gleichzeitig mahnt der CDU-Politiker davor, sich einschüchtern zu lassen. „Alle Opfer mahnen uns, unsere Freiheiten Tag für Tag zu verteidigen und sie nicht als selbstverständlich anzusehen.“ Das gelte auch und vor allem für unsere Werte. „Eine auf freiheitlichen Werten basierende demokratische Grundhaltung und Wachsamkeit sind die besten Waffen, die wir gegen die radikalen Islamisten und Salafisten nutzen können.“

Archivfoto MdL Tipi (c) Ismail Tipi

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  5. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  6. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  7. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  8. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  9. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  10. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  11. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'
  12. "Ohne ihr heldenhaftes Handeln hätte es deutlich schlimmer kommen können"
  13. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  14. "Als ich mich nach einer regelmäßigeren Teilnahme an der Eucharistie sehnte ..."
  15. Fehlerhafte Studie über Kosten des Klimawandels zeigt Verbindungen zwischen Forschung und Wirtschaft

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz